Klassik Musik – wissen was zu hören lohnt
- Geschrieben von Redaktion -
Rührend und voller Aufruhr: Wir können die Musik förmlich schmecken, riechen fühlen. Instrumentalmusik, bei der die Virtuosität keine eitle Rolle mehr spielt…
Mit dem Album Kammer III treibt Malte Vief seinen Kammer-Zyklus weiter zur Trilogie. Vorlage sind diesmal die großen Themen, die zwar erfahrbar aber nicht vollends zu begreifen sind. Es geht um die Geburt, das Leben und den Tod, um Vergänglichkeit und die Wegmarken, die uns diese vor Augen führen. Damit direkt verknüpft ist die stete Frage, wo wir herkommen, wo wir hingehen und wo wir hingehören. Vief gibt musikalische Antworten, die uns als Formeln nichts sagen würden.
- Geschrieben von Redaktion -
Die israelische Opernsängerin Na'ama Goldman hat ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin verlegt. „Warum ausgerechnet Berlin? Die Stadt, aus der meine Familie deportiert wurde? In der Musik fand ich Antworten“, beschreibt Na'ama Goldman ihre Entscheidung zum Ortswechsel.
- Geschrieben von Redaktion -
In Fachkreisen gerühmt und vom Publikum bewundert – Margarita Höhenrieder ist in der deutschsprachigen Klavierlandschaft eine Institution.
Einerseits als Interpretin, deren seltene Konzerte als herausragende Ereignisse gelten. Andererseits als Professorin in München, wo sie seit 1991 ihr Wissen an hochbegabte junge Musikerinnen und Musiker weitergibt.
- Geschrieben von Redaktion -
Für die Geigerin Anne Battegay und für den Dirigenten Marc-Olivier Oetterli ist die Veröffentlichung „The Essential Hebrew Violin“ etwas ganz Besonderes: Die eingespielten Werke der meist jüdischen Komponisten widerspiegeln Anne Battegays eigenen kulturellen Wesenskern.
Die meisten Werke dieser Aufnahme lagen bis dahin nur in kammermusikalischer Fassung vor und wurden auf Initiative von Anne Battegay hier zum ersten Mal für Orchester arrangiert. Für die Aufnahme mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim hat sich Marc-Olivier Oetterli tief ins Spiel der Schweizerin mit jüdischen Wurzeln hineingehört.
- Geschrieben von Redaktion -
„#Wunderkammer“ der Fanny Mendelssohn Artists, Dorothea Schupelius (Geige) und Jelizaveta Vasiljeva (Klavier), erschien beim Hamburger Label ES-DUR und ist auf CD sowie im Streaming verfügbar.
Mit ihrem Album „#Wunderkammer“ begibt sich das Duo für Geige und Klavier auf eine Reise in die Musikgeschichte und lotet den Einfluss der Medien auf die Musik aus – von der ersten Musikübertragung über das Radio bis hin zur digitalen Gegenwart mit Internet, Live-Streaming und Social Media.
- Geschrieben von Redaktion -
Beschrieben als einer der ideenreichsten zeitgenössischen orchestralen Komponisten meldet sich Jacob Mühlrad mit einem neuen Album für Kammer-Ensembles zurück: Burn All My Letters (Music For The Motion Picture).
Es ist der Original Soundtrack zum neuen Film des preisgekrönten Regisseurs Björn Runge.
- Geschrieben von Redaktion -
Das Debütalbum der polnischen Cellistin und Komponistin Dobrawa Czocher untersucht den Zauber und die Bedeutung unbewusster Zustände.
Überall auf der Welt üben Träume eine Faszination auf Menschen aus und inspirieren künstlerisches Schaffen. Wie sich diese Erfindungen des unbewussten Geistes gleichzeitig sowohl traumhaft als auch real anfühlen, wie sie in der Lage sind, die Realzeit zu verdrehen, in einer Erlebniszeit verkürzen oder auszudehnen, oder die Verbindung, in der sie zu unserem Leben im Wachzustand stehen könnten – all das sind Fragen, die Musiker, Maler, Literaten von Claude Debussy über Salvador Dalí bis hin zu Franz Kafka inspiriert haben.
- Geschrieben von Redaktion -
Seine ersten Klavierstunden erhielt der in Dresden aufgewachsene Clemens Christian Poetzsch von seinem Großvater, einem Opernsänger. Schnell wurde er in die Welten von Bach, Schubert und Clementi eingeführt. Bis er im Alter von zehn Jahren von seinem Vater ein Notenheft mit Frank Sinatra-Standards geschenkt bekam, das seine Ohren für weitere musikalische Möglichkeiten öffnete und dazu führte, dass er schon bald Mitsing-Klassiker in der nachbarschaftlichen Bar spielte.
- Geschrieben von Redaktion -
Eine Komposition aus Musik, Literatur und bildender Kunst.
Natürlich sei er mit den Märchen von Elsa Beskow großgeworden, erklärt Daniel Beskow, so wie viele Kinder in Schweden. Allerdings handelt es sich bei der berühmten Kinderbuchautorin um die Urgroßmutter väterlicherseits des schwedischen Pianisten. Ein Umstand, der zur CD „Fairytales“ führte.
- Geschrieben von Redaktion -
Zwei Talente spielen drei Sonaten-Erstlinge: die Pianistin Sabine Weyer und der Cellist Dimitri Maslennikov gehören zu den vielversprechendsten Künstlern ihrer Generation.
Sie widmen sich der Musik von Johannes Brahms und seinen Zeitgenossen. Ausgehend von der ersten Cellosonate von Johannes Brahms werfen sie mit den jeweils ersten Cello-Sonaten von Robert Fuchs und Heinrich von Herzogenberg ein aufschlussreiches und spannendes Schlaglicht auf das Repertoire Abseits des knorrigen Wahl-Wieners.
- Geschrieben von Redaktion -
Nach dem Release seines Albums „Patina“ erscheinen nun die „Alternative Versions“ mit verschiedenen Reworks einiger Originalstücke, die von drei Künstlern angefertigt wurden.
Vertreten sind die Vorreiter-Acid-House-Band „808 State“, „Paperflag“ und der Pianist Frederik ‘t Kindt. „Patina (Alternative Versions)“ erschien soeben beim Label Deutsche Grammophon.
- Geschrieben von Redaktion -
Georg Philipp Telemanns früheste erhaltene Oper, die leichte und charmante „Pastorelle en musique“, eine hochgelobte Produktion der Musikfestspiele Potsdam mit exzellenten Solisten und dem Ensemble 1700 unter Dorothee Oberlinger erscheint am 3. Juni bei deutsche harmonia mundi.
- Geschrieben von Redaktion -
Der Schweizer Harfenist Joel von Lerber widmet sich dem virtuosen Repertoire für die moderne Konzertharfe: Am 27. Mai erscheint sein Album „Légende“ mit einem Programm, das Höhepunkte des romantischen Harfen-Repertoires zu einem stimmigen Porträt sowohl des Instrumentes als auch des Künstlers verbindet.
- Geschrieben von Claus Friede -
Koki Nakano, Komponist und Pianist, veröffentlicht Mitte Mai sein neues Soloalbum „Oceanic Feelings“.
Der 1988 in Fukuoka, Japan geborene Künstler tritt weltweit auf, gilt als Neoklassiker und arbeitet häufig und gerne mit Choreographen zusammen, so kürzlich mit Damien Jalets in der neobarocken Opera Garnier in Paris.