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Den 61. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis hat gestern in der Musikhochschule Lübeck (MHL) die Pianistin Yurika Kimura aus der Klasse von Prof. Konstanze Eickhorst für sich entschieden. Sie gewann den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis. Zweiter Preisträger wurde der Pianist Leander Brune, den dritten Preis teilen sich der Bratschist Jasper Sitte und die Sängerin Monica Mhangwana.

 
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Zum sechsten Mal wurde in diesem Jahr der add art Award für Nachwuchskunst verliehen. Die Auszeichnung fand am 11. November im Rahmen der Auftaktveranstaltung zu „add art – Hamburgs Wirtschaft öffnet Türen für Kunst“ in der Villa Viva statt. Mit dem Award leistet add art einen aktiven Beitrag zur Förderung von NachwuchskünstlerInnen. Dieser ist unterteilt in einen Jury-Förderpreis, der mit 2.000 Euro dotiert ist, sowie einen Publikumspreis, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Stifterin des Awards mit beiden Bestandteilen ist die Sparkassen-Stiftung Holstein.

 
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Der bildende Künstler Hans Peter Kuhn aus Berlin ist mit dem Kunstpreis des Landes ausgezeichnet worden. Ministerpräsident Daniel Günther überreichte ihm heute (13. November) in Kiel die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung. Den mit 5.000 Euro versehenen Förderpreis erhielt die Filmemacherin und Medienkünstlerin Eugenia Bakurin aus Kiel.

 
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Die Designerin Olivia Humphreys aus Irland ist mit ihrer Erfindung Athena, einem tragbaren Gerät für Chemotherapie-Patienten, das durch Kühlung der Kopfhaut Haarausfall verhindert, Gewinnerin des James Dyson Award 2024 auf internationaler Ebene in der Kategorie Medizin. Den Nachhaltigkeitspreis des James Dyson Award 2024 auf internationaler Ebene erhalten zwei Nachwuchsingenieure von der Singapore University of Technology and Design mit der airXeed Radiosonde, die darauf abzielt, die Wettervorhersage umweltfreundlicher zu machen.

 
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20 Jahre – 32 Produktionen – 465 Vorstellungen – 23 Bühnen – 115 Mitwirkende – 40.000 Zuschauende. Hinter den Zahlen verbergen sich Beziehungen, Menschen, Kollaborationen, Reisen, gemeinsames Konzipieren und Recherchieren, Streiten, Lachen, Diskutieren, Feiern und Schwitzen.

 

Grund genug, dieses Jubiläum zu feiern. In diesem Sinne lädt ANALOG herzlich ein, am 23.11.2024 dieses Fest mit dem Ensemble, dem Publikum, Förderern, langjährigen Weggefährt:innen und Kooperationspartner:innen im Club Bahnhof Ehrenfeld in Köln zu begehen.

 
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"Min evige sommer" (My endless summer) von Regisseurin und Autorin Sylvia Le Fanu bekommt bei den 66. Nordischen Filmtagen in Lübeck den mit 12.500 Euro dotierten NDR Filmpreis. Die Auszeichnung wurde am Sonnabend, 9. November, im Theater Lübeck verliehen. Sie geht an einen "Spielfilm von besonderer künstlerischer Qualität" und wird seit 1990 verliehen.

 
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Deutschland schöpft das Potenzial der Designforschung bei weitem nicht aus. Das zeigt eine neue Studie des German Design Council – Rat für Formgebung. Strukturelle Defizite und mangelnde Einbindung in die Unternehmen hemmen Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Mit gezielten Empfehlungen will die Studie hier einen Wandel anstoßen.

 
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Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, hat heute die zwölf Nominierten für den Deutschen Kurzfilmpreis 2024 bekannt gegeben. Vorgeschlagen wurde die Auswahl von unabhängigen Fachjurys aus 273 Einreichungen. Die feierliche Preisverleihung findet am 21. November 2024 in Hamburg statt.

 
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Am Donnerstag, 31. Oktober 2024, stellt die UNESCO den diesjährigen Weltbildungsbericht unter dem Titel „Leadership in Education“ auf dem Globalen Bildungstreffen in Fortaleza, Brasilien, vor. Der Bericht beleuchtet weltweit die Rolle von Führungskräften auf allen Ebenen in der Bildung und betont, dass Lernerfolge maßgeblich auch von Schulleitungen abhängen. Ebenso seien Verantwortliche in Politik und Verwaltung für den Erfolg eines Bildungssystems entscheidend. Zudem fordert die Weltbildungsorganisation höhere und effizientere Bildungsinvestitionen, nachdem neue Daten einen Stillstand der weltweiten Fortschritte in der Bildung zeigten. So bleiben dem Bericht zufolge trotz steigender Einschulungszahlen seit 2015 251 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit ohne Schulbildung, 650 Millionen verlassen die Schule ohne Abschluss.

 
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Der Runde Tisch zum E-Lending in öffentlichen Bibliotheken hat seine gemeinsamen Abschlussempfehlungen veröffentlicht. Über die vergangenen zwei Jahre haben Vertreter*innen von Verlagen, Autor*innen und Bibliotheken auf Einladung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über die Rahmenbedingungen für die Leihe von E-Books beraten. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der am Runden Tisch die Interessen der Buchbranche vertreten hat, begrüßt die gute Zusammenarbeit und die ausgesprochenen Empfehlungen.


Peter Kraus vom Cleff, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins:
„Die Arbeit am Runden Tisch war konstruktiv und hat ein gemeinsames Verständnis für die Auswirkungen und benötigten Rahmenbedingungen der E-Book-Leihe geschaffen: E-Books werden bei der Leihe anders und intensiver genutzt als gedruckte Bücher. Die Bereitstellung einzelner Titel als E-Book-Leihe erst nach einer gewissen Frist, das sogenannte Windowing, verhindert unverhältnismäßig hohe Umsatzeinbußen in der gesamten Wertschöpfungskette, also bei Urheber*innen, Verlagen und Buchhandlungen. Dies sind wichtige gemeinsame Erkenntnisse. Auf dieser Grundlage können nun Lizenzmodelle ausgehandelt und erprobt werden, die den Interessen aller Beteiligten gerecht werden. Ebenso klar ist die Botschaft des Runden Tisches an Bund und Länder, dass digitale Mediennutzung in öffentlichen Bibliotheken nicht umsonst zu haben ist. Bibliotheksetats dürfen nicht gekürzt, sondern müssen dringend um ein Budget für digitale Medien ergänzt werden, um die Leihe von digitalen wie gedruckten Büchern zukunftsfähig gestalten zu können. Wir danken Kulturstaatsministerin Claudia Roth für diese wichtige Initiative.“

Die Ergebnisse im Detail sind im Studienbericht (pdf) nachzulesen (inkl. 7-seitiger Zusammenfassung am Anfang der Studie).

Zur Pressemitteilung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Quelle: Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.

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Rituelle Gegenstände der Kogi werden in Kolumbien vereint – Ethnologisches Museum der SPK vertieft die Zusammenarbeit mit indigener Gemeinschaft und dem kolumbianischen Institut für Anthropologie und Geschichte

 
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Mit Mitteln aus dem Förderprogramm „JUGEND erinnert“ unterstützt Kulturstaatsministerin Claudia Roth bundesweit zwölf neue Projekte zur Aufarbeitung der Geschichte der NS-Verbrechen. Die Vorhaben wurden von Gedenkstätten und Geschichtsinitiativen gemeinsam mit jungen Menschen entwickelt. Für die Umsetzung dieser Projekte aus der Förderlinie „JUGEND erinnert vor Ort“ stehen bis 2026 insgesamt rund 2.200.000 Euro zur Verfügung.

 

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