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Das Land Nordrhein-Westfalen setzt seine Unterstützung der freien Filmszene fort. Bereits zum siebten Mal wird die Entwicklung künstlerischer Spiel- und Dokumentarfilme mit vier Arbeitsstipendien gefordert.

 
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Am gestrigen Donnerstagabend wurde im Deutschen Bundestag die Novelle des Filmförderungsgesetzes mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP beschlossen. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Bundesfinanzministerium haben zudem gemeinsam vereinbart, die bestehende Filmförderung im Jahr 2025 fortzusetzen und die Förderquote der wirtschaftlichen Filmförderung durch den Deutschen Filmförderfonds (DFFF) und den German Motion Picture Fund (GMPF) auf 30% der deutschen Herstellungskosten anzuheben.

 
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Aufgrund der zunehmend schwierigen Fördersituation auf kommunaler, Landes- und Bundesebene wird die Literatur- und Bildungsreihe stimmen afrikas zum Ende des Jahres 2024 eingestellt. Der Vorstand des Allerweltshauses Köln e.V. dankt an dieser Stelle sehr herzlich dem ganzen Team von stimmen afrikas für sein großes Engagement. Ganz besonders danken wir Christa Morgenrath, die das Projekt 2009 konzipiert und bis zuletzt geleitet hat. - Mitarbeitende aus dem bisherigen Projektteam und der Vorstand des Allerweltshauses beraten nun, wie die über Jahre entstandenen Grundlagen und Netzwerke für ein zukünftiges Projekt unter einem neuen Titel genutzt werden können.

 
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Goldhut und Nofretete, Kleopatra und Caspar David Friedrich, Canova und Pergamon. Die geschwungene Fassade des Bode-Museums, der Tempel der Alten Nationalgalerie, das wieder auferstandene Neue Museum und der idyllische Kolonnadenhof. Die Museumsinsel ist eine der Hauptattraktionen Berlins und eines der Top-Museumsquartiere weltweit. Die fünf Häuser der Insel, vom Alten Museum bis zum Pergamonmuseum, präsentieren Sammlungen, die die ganze Menschheitsgeschichte dokumentieren – ein einzigartiges städtebauliches Ensemble und seit 25 Jahren UNESCO-Weltkulturerbe. Ab Sommer 2025 feiert die SPK diesen einmaligen Ort für fünf Jahre.

 
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Die Gesellschafter der documenta gGmbH haben heute bekanntgegeben, dass Naomi Beckwith als Künstlerische Leiterin die nächste documenta verantworten wird. Die Auswahl erfolgte durch eine Findungskommission. Dazu erklärt Kulturstaatsministerin Claudia Roth:

 
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„Cem Özdemir hat das nötige Fingerspitzengefühl bewiesen, das es bei Verhandlungen zwischen Bund und Ländern einerseits sowie zwischen verschiedenen Parteien und Interessen andererseits immer braucht. Dadurch konnten sich die Verhandlungsseiten erfolgreich aufeinander zubewegen. Das ist gerade jetzt von großer Bedeutung und im Sinne unserer Kinder und Jugendlichen. Die politische Einigung über den Digitalpakt 2.0 ist ein wichtiger Schritt, dass die Digitalisierung unserer Schulen weiter vorankommt und die Schulträger auch in den kommenden Jahren mit Unterstützung rechnen können“, sagt Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper und fügt an: „Die gemeinsame Erklärung von Bund und Ländern ist ein starkes Signal und klarer Handlungsauftrag an die nächste Bundesregierung. Es ist wichtig, dass auch eine neue Regierung diesen erfahrenen Blick fürs Machbare behält und die erzielte Einigung zügig umsetzt. Denn weitere Verzögerungen spüren wir in jedem Klassenzimmer.“

 
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Erneut steigende Besuchszahlen in deutschen Museen und Ausstellungshäusern – Und: Laufende Studie des Instituts für Museumsforschung belegt Verdopplung der in Museen investierten öffentlichen Gelder

Museen und Ausstellungshäuser in Deutschland erfreuen sich weiterhin steigender Beliebtheit. Das zeigt die statistische Gesamterhebung des Instituts für Museumsforschung der SPK. Mit rund 106 Mio. Besuchen verzeichneten Museen und Ausstellungshäuser 2023 knapp 20 Millionen mehr als im Jahr zuvor. An der Erhebung beteiligten sich fast 4.000 Museen und etwa 300 Ausstellungshäuser. Sie wird Anfang 2025 veröffentlicht.

 
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NEUSTART KULTUR war das umfangreichste Unterstützungsprogramm der Bundesregierung für die Kultur während der Pandemie. Im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) wurde dieses Unterstützungsprogramm nun evaluiert. Ein Expertenteam der Syspons GmbH kommt zu dem Ergebnis: NEUSTART KULTUR hat erfolgreich und wesentlich dazu beigetragen, den Kulturbereich in seiner Vielfalt in den schweren Jahren der Pandemie zu stützen und für die Zukunft zu stärken. Die Evaluation formuliert außerdem Verbesserungsvorschläge und Handlungsempfehlungen, etwa für mehr Übersichtlichkeit und Synergien innerhalb der Programmlinien, als auch eine bessere Verzahnung zwischen Bund und Ländern, das Schaffen von Notfallnetzwerken sowie die Nutzbarmachung von gesammelten Erfahrungen.

 
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Freunde der Hamburger Kunsthalle loben den mit 20.000 Euro dotierten Preis und damit eine der bedeutendsten Auszeichnungen für Gegenwartskünstler*innen in Deutschland aus

 
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Von Kinder- und Jugendliteratur über Lyrik bis hin zum Comic: 14 Arbeitsstipendien an Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Oberbayern, Niederbayern und Schwaben in Höhe von 88.000 Euro – Blume: „Bayern liebt Geschichten: Von Kinder- und Jugendliteratur über Lyrik bis hin zum Comic – die prämierten Vorhaben zeigen die Vielfalt der Literatur in Bayern“


„Bayern liebt Geschichten: Von Marieluise Fleißer über Lion Feuchtwanger oder Oskar Maria Graf bis hin zu unseren 14 ausgezeichneten Schriftstellerinnen und Schriftstellern – die bayerische Literaturtradition hat große Namen hervorgebracht. Mit den Arbeitsstipendien sorgen wir dafür, dass Bayern auch in Zukunft Literaturland bleibt!", betonte Kunstminister Markus Blume bei der Verleihung der Auszeichnung im Ministerium für Wissenschaft und Kunst. „Von Kinder- und Jugendliteratur über Lyrik bis hin zum Comic – die prämierten Vorhaben zeigen die Vielfalt der Literatur in Bayern. Literatur ist der Pulsschlag unserer Kultur. Gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen brauchen wir die Kraft der Literatur: Sie hilft uns, das Fremde zu verstehen und das Vertraute zu hinterfragen. Mit den Arbeitsstipendien in Höhe von insgesamt 88.000 Euro fördern und würdigen wir diese bedeutsame kulturelle Leistung“, so Blume.

Die Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die 2024 das Arbeitsstipendium des Freistaats Bayerns erhalten, sind:

Natalie Buchholz (München), Und die Sterne fallen (Prosa)
Konstantin Ferstl (Abensberg), Marsfeld (Prosa)
Sara Gómez (München), kill your darling (Lyrik)
Franziska Höllbacher (Rosenheim), Antike Superstars (Comic)
Pierre Jarawan (München), Frau im Mond (Prosa)
Augusta Laar (Krailling), Nachrichten vom Schmerz (Lyrik)
Jutta Pilgram (München), Glaub mir (Comic)
Christian Schmiedbauer (Augsburg), Menschen am Fluss − Comictagebuch meiner Donaureise (Comic)
Ulrike Schrimpf (Augsburg), Das Schlafasyl (Prosa)
Tanja Schwarzenbach (Berg), Kirschenbaum (Kinder-/Jugendliteratur)
Steven Uhly (München), Chattogram. Reise ins Land der türkisfarbenen Blätter (Prosa)
Gunna Wendt (München), Liebe Mignon (Prosa)
David von Westphalen (Wolfratshausen), Fabian Tillero und das Portal des Vergessens (Kinder-/Jugendliteratur)
Marion Zechner (München), Lass mal leben (Kinder-/Jugendliteratur)

Das Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern für Schriftstellerinnen und Schriftsteller

Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst vergibt seit 2010 im Turnus von zwei Jahren auf Vorschlag einer Jury Arbeitsstipendien für Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Die Stipendien sollen es einer Schriftstellerin bzw. einem Schriftsteller ermöglichen, sich ohne wirtschaftlich-materiellen Zwang einem literarischen Vorhaben zu widmen. Die Stipendien sind bis zu 8.000 Euro dotiert.


Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

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10 Monate Bauzeit für den Rohbau, 35 Geschosse, 115 Meter Höhe: Der Hotelturm im Augsburger Wittelsbacher Park ist ein Bauwerk der Superlative. Schon zu seiner Entstehungszeit war er höchstes Turmhotel Europas, höchstes Wohngebäude Deutschlands und bis zum Jahr 2000 höchstes Hochhaus Bayerns. Noch heute ist er das höchste Gebäude im Raum Augsburg und – mit der Aufnahme in die Bayerische Denkmalliste – das höchste bewohnte Baudenkmal im Freistaat.

 
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Simon Oslender aus Aachen erhält den WDR Jazzpreis 2025. Der 26-jährige Pianist, Organist, Keyboarder und Komponist überzeugte die Jury mit seiner außergewöhnlichen künstlerischen Entwicklung, seiner internationalen Bühnenpräsenz und seiner Bedeutung für die Jazzszene in NRW. Oslender hat in seinen jungen Jahren bereits mit Jazz-Größen wie Bill Evans und Wolfgang Haffner, sowie der WDR Big Band zusammengearbeitet. Sein aktuelles Album hat er gemeinsam mit Schlagzeug-Legende Steve Gadd herausgebracht. Außerdem würdigt die Jury seine Verdienste um die Hammond-Orgel, die er mit einem neuen Sound einer jungen Generation zugänglich mache. Der WDR Jazzpreis ist mit 10.000 Euro dotiert und mit einer gemeinsamen Produktion der WDR Big Band verbunden.

 

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