Kann Kunst heilen? Reicht es aus, sich mit Kunst zu umgeben oder muss sie produziert werden? Ist das Leben Kunst? Oder die Kunst das Leben? Bereichert die Beschäftigung mit Spiritualität unser Leben?
Wir kennen Kunsttherapie und die heilende Wirkung auf Geist und Körper. Zumeist nach Krankheit und Leiden werden beide wieder hergestellt, kuriert und in einen neuen – hoffentlich besseren Zustand versetzt.
Nicht erst seit und den Auswirkungen der Corona-Pandemie ist bekannt, dass Kunst durchaus ein weg ist, das Leben besser zu gestalten und zu meistern. Das wussten die Generationen vor uns und so hat diese Ausstellung im Museum LA8 in Baden-Baden nicht nur thematischen Seltenheitswert, sondern es auch geschafft, sehr umfangreich das Thema unter den künstlerischen und medizinischen Aspekten auszuloten. Sehenswert!
„Ich bin nicht krank, ich bin zerbrochen. Aber so lange ich malen kann, bin ich froh, dass ich am Leben bin.“ Frida Kahlo (1907–1954)
Gesunde Ernährung, körperliche Fitness, Selbstfürsorge, nicht zuletzt die aktuelle Klimabewegung und das Ziel, die Natur zu heilen und schützen: das Bedürfnis nach einem gesunden und bessere Leben ist heute präsenter als je zuvor.
Ausgehend von der Bewegung der Lebensreform greift die Ausstellung „Heilende Kunst. Wege zu einem besseren Leben“ verschiedene Formen der Heilssuche in Kunst und Gesellschaft seit dem späten 19. Jahrhundert auf. Die Ausstellung beginnt mit den heute weitgehend unbekannten „Propheten-Künstlern“ Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) und Fidus (1868–1948), alias Hugo Höppener.
Die einzelnen, insgesamt neun und sich verbindende Kapitel der Schau spannen einen Bogen von diesen Lebensreformern hin zu Künstlerkolonien wie der Grötzingel Malerkolonie oder dem Sanatorium Monte Verità in Ascona. Der Mitbegründer der Kolonie Worpswede Heinrich Vogeler (1872–1942) gestaltete die Villa „Barkenhoff“ in Harmonie mit der Natur zu einem Gesamtkunstwerk. Als Beispiel für die Verschönerung des Alltags steht sie im Dialog mit Kunstobjekten und historischen Fotografien aus dem Bereich des Ausdrucks-tanzes und der Eurythmie. Arbeiten von Emma Kunz (1892–1963), Rudolf Steiner (1861–1925) und Joseph Beuys (1921–1986) werfen Fragen nach dem therapeutischen und gesellschaftsverändernden Potenzial von Spiritualität auf. Um Kunst als Mittel zur Selbstheilung geht es in den beeindruckenden Werken psychisch kranker Menschen.
Ausstellungsansicht. Foto: Claus Friede
Zurück zur Natur! Die Lebensreform
Das 19. Jahrhundert stand im Zeichen von Industrialisierung und Urbanisierung. Der technische Fortschritt provozierte Kritik an den negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Anonymität, Armut, miserable Wohn- und Arbeitsverhältnisse und Umweltverschmutzung prägten das Leben vieler Menschen in den Großstädten. Als Gegenbewegung entstand die Lebensreform. Linke wie rechte Strömungen in sich vereinend, wandte sich die Lebensreform gegen die moderne Zivilisation, die sie als inhuman und unnatürlich auffasste. Durch eine Selbstreform des einzelnen Menschen sollte eine Gesellschaftsreform erreicht wer-den. Um die Kernbewegungen der Siedlungsreform, Freikörperkultur, Vegetarismus und Naturheilkunde formierten sich weitere Gruppierungen etwa im Bereich der Religion, Jugend oder Pädagogik.
„Im Herzen der Menschen lebt das Schauspiel der Natur; um es zu sehen, muß man es fühlen." Jean-Jacques Rousseau (1712–1778)
Programmatisch für die Heilssuchenden der damaligen Zeit war der Slogan „Kehrt zur Natur zurück“ des Naturheilkundlers Adolf Just (1859–1936). Mit dem Begriff „Natur“ verbanden Lebensreformer das Ursprüngliche, die Quelle für Gesundheit. Von einer vermeintlich naturnahen Lebensführung versprachen sie sich die Heilung und Erlösung von physischer und psychischer Krankheit. Den unmittelbaren Kontakt zur Natur suchte man über Licht, Luft und Sonne in Form von Sport, Wandern oder dem Nacktbaden im Freien.
Freikörperkultur
Wesentliches Ziel der Lebensreformer war die Befreiung des Körpers und seine Gesundheit. Aus ihrer Sicht zwang die Fabrik- und Büroarbeit den Körper zu einer unnatürlichen Haltung. Er wurde de-formiert, entsinnlicht und geschwächt. Eine neue Körperkultur sei die Voraussetzung für eine gesunde Entfaltung der Seele und des Geistes. Ausdrucksform dieses Denkens war die Freikörperkultur. Sie beinhaltete Sport und Tanz unter freiem Himmel. Verbreitung fand der Nudismus unter anderem dank Reformmalern wie Hugo Höppener, alias Fidus oder Karl Wilhelm Diefenbach.
Das Tragen von Kleidung wurde für sittenlose Gedanken, Prostitution und Geschlechtskrankheiten verantwortlich gemacht. Durch den selbstverständlichen Anblick des nackten, entsexualisierten Körpers sollten die Menschen enthaltsamer werden. Völkische Denker*innen zielten darauf ab, mithilfe der Nacktkultur die sogenannte »arische Rasse« zu sichern. Nacktsein verhelfe dazu, vermeintliche »rassische« Merkmale oder Fehlbildungen zu erkennen. Der linke Flügel hingegen verstand Nacktheit als Mittel für Gesundheit und eine selbstbestimmte Sexualität. In Bünden und Vereinen organisiert, wurde Nacktkultur in Sportluftbädern oder Naturheilsanatorien praktiziert.
Vegatarismus
Ein naturnahes Leben versprachen sich Lebensreformer auch über die vegetarische Ernährung. Zu den Gründern des Vegetarismus zählte u.a. der Theologe Eduard Baltzer (1814–1887). Er war Mitglied der freireligiösen Bewegung und verfolgte Vegetarismus als Heilslehre. 1867 gründete er den „Verein für naturgemässe Lebensweise“. Es war die erste Organisation für Vegetarier. Pflanzliche Ernährung sah unterschiedlich aus. Aßen manche nur Früchte oder Brot, schworen andere, wie der Naturheilkundler Adolf Just, auf Rohkost. Sich rein pflanzlich zu ernähren hatte verschiedene Gründe: hygienische, ökonomische und ethische. Da der Mensch vom Affen abstamme, sei seine körperliche Voraussetzung nicht für den Fleischkonsum ausgerichtet, dieser sei giftig. Die Nachfrage nach Fleisch führte zu steigenden Preisen und ging zu Lasten der Armen. Fleischproduktion war teuer und unökologisch. Vegetarismus sollte die Lösung für das soziale und wirtschaftliche Ungleichgewicht sein. Vegetarier organisierten sich in Vereinen und Verbünden und verbreiteten ihre Heilslehren unter anderem über Zeitschriften. Vegetarische Produkte wurden über Reformhäuser vertrieben, die sich ab 1900 verbreiteten.
Zusammen leben in der Natur: Die Grötzinger Malerkolonie
Im Zuge der Lebensreform siedelten sich Gemeinschaften auf dem Land an, darunter auch sogenannte Künstlerkolonien. Vorbildfunktion hatte die 1830 gegründete französische Kolonie »Schule von Barbizon«. Sie berief sich auf den Philosophen Jean Jacques Rousseau (1712–1778). Er rief dazu auf, die Zivilisation zu verlassen und schuf die Vorstellung des ländlichen Lebens als heile Welt.
In Anlehnung an die „Schule von Barbizon" gründete 1890 eine Gruppe von Maler*innen die Grötzinger Malerkolonie bei Karlsruhe. Friedrich Kallmorgen (1856–1924) bezog mit Margarethe Hormuth-Kallmorgen (1857–1916) ein Haus in Grötzingen. Der Maler Otto Fikentscher (1862–1945) kaufte dort das Schloss Augustenburg, in das die Künstler*innen Jenny Fikentscher (1869–1959), Gustav Kampmann (1859–1917), Franz Hein (1863–1927) und Karl Biese (1863-1926) einzogen. Die Maler*innen zogen aufs Land, um mit Hilfe der Freilichtmalerei die akademische Landschaftsmalerei zu überwinden. Keine ideale Landschaft, sondern die Empfindung der Natur vor Ort wurde zum Gegenstand der Malerei. Natur wurde zum Spiegel von Stimmungen und Gemütszuständen. Neben diesem neoromantischen Naturgefühl bestand ein weiterer Grund, Leben und Kunst abseits der Stadt zu vereinen, in der Idealisierung und Verklärung des bäuerlich-ländlichen Lebens. Ab 1902 löste sich die Grötzinger Malerkolonie nach und nach auf.
Sinnsuche auf dem Berg: Das Sanatorium Monte Verità
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Naturheilkunde zu einer Massenbewegung. Man war der Überzeugung, Krankheiten könnten in der Anwendung von auf Natur basierten Heilmethoden behoben werden. Die Naturheilbewegung geht von einem ganzheitlichen Ansatz aus. Es reicht nicht einzelne Symptome zu therapieren, stattdessen muss der Mensch in seiner Einheit von Körper, Geist und Seele in den Blick genommen werden. Naturheilkunde basiert auf der Vor-stellung, der Mensch verfüge über eine Lebenskraft, die für die Selbstheilung des Menschen verantwortlich ist.
Im deutschsprachigen Raum entstanden etliche Sanatorien. Zu den bekannten zählt die Künstlerkolonie Monte Verità in Ascona. Der belgische Industriellensohn Henri Oedenkoven (1875–1935) und seine Partnerin, die Pianistin Ida Hofmann (1864–1926), bauten das Sanatorium auf dem sogenannten „Berg der Wahrheit“ am Lago Maggiore auf. Es wurde Treffpunkt der europäischen und amerikanischen Kunst- und Literaturszene und genießt bis heute einen legendären Ruf.
Luft- und Sonnenbäder, o.D. © Fondazione Monte Verità
Als eine selbstversorgende, genossenschaftlich organisierte Gemeinschaft geplant, entwickelte sich die Siedlung zu einem Sanatorium, das konsequent alternative Heilverfahren in den Alltag integrierte: vegetarische Diäten, Gartenarbeit, FKK, Tanz, Sport, Luftbaden und das Wohnen in Luft- und Lichthütten. Eine besondere Rolle in der Therapie hatte die eigens gegründete „Schule für Kunst“.
Nach dem Ersten Weltkrieg und den daraus folgenden finanziellen Schwierigkeiten gaben Oedenkoven und Hofmann das Projekt 1920 auf und gründeten in Brasilien eine neue Gemeinschaft.
Schöner Wohnen
Um die Jahrhundertwende entstand eine reformorientierte Wohnkultur. Licht, Luft und Sonne galten nicht nur als Voraussetzung für Körperkultur und Naturheilkunde, sondern auch für ein gesundes und naturverbundenes Wohnen. Das Bedürfnis nach hellen Räumen und der Verschönerung der Umwelt wurde immer größer.
Künstler gestalteten Häuser, Innenräume, öffentliche Bauten, Gärten, Kleidung sowie Gebrauchsgegenstände im Rückgriff auf traditionelle Volkskunst, an der Natur orientiert, mit schlichten Formen. Die bäuerliche Handwerkskunst wurde zum Vorbild eines naturverbundenen Kunsthandwerks. Klare Farben, Helligkeit, Einfachheit und Zweckmäßigkeit galten als Inbegriff des guten Geschmacks. Der Begründer der englischen Arts-and-Crafts-Bewegung, William Morris (1834–1896), verstand Schönheit als Lebensnotwendigkeit und der Künstler Louis Comfort Tiffany (1848–1933) erklärte die Suche nach Schönheit zur Heilsamsten aller Bestrebungen. Als ein Grundbedürfnis des Menschen definiert, entwickelte sich die Verbindung von Kunst und Leben zu einem kulturpolitischen Anliegen.
Auch Heinrich Vogeler (1872–1942) strebte als Vertreter des Jugendstils eine neue Einheit von Mensch, Kunst und Natur, Wohnen und Leben an. Als Mitbegründer der Künstlerkolonie Worpswede gestaltete er sein Wohnhaus „Barkenhoff“ und seinen Garten zu einem Gesamtkunstwerk. Sein Haus entwickelte sich zu einem Treffpunkt der internationalen Künstler- und Intellektuellenszene.
Freier Leben
Auch der Tanz reagierte auf die gesellschaftlichen Auswirkungen. Viele Tänzer lehnten die Konventionen der Zeit ab und suchten nach neuen Ausdrucksformen. Sie erkundeten ihre individuellen Empfindungen und übersetzten diese in Bewegung. Der Tanz sollte ihnen helfen, sich selbst zu regenerieren.
Die Amerikanerin Isadora Duncan (1877–1927) erklärte das klassische Ballett für tot und propagierte ihren vermeintlichen natürlichen Tanz auf der Bühne. Der ungarische Tänzer Rudolf von Laban (1879–1958) gründete 1913 in Monte Verità die „Schule für Kunst“ mit der angegliederten Schule für Tanz. Seine Tanztheorie prägte den Ausdruckstanz: Konzentration auf die durch innere Regungen ausgelöste Bewegung, ohne Einfluss der Musik. Tanzende in freier Natur und drückten Themen wie Lebenssinn, Utopien und Harmonie in ihren Tänzen aus.
Rudolf Steiner (1861–1925), der Begründer der Anthroposophie, entwickelte 1911 die Grundlagen der Eurythmie. Diese Bewegungskunst strebt danach, die geistige Kraft von Ton und Wort in Bewegung sichtbar zu machen. Steiner entwickelte drei Formen der Eurythmie: Eurythmie für die Bühne, als Fach für die Waldorfschule und die Heileurythmie.
Maler wie Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) oder der Mitbegründer des Blauen Reiters, Wassily Kandinsky (1866–1944) griffen die Expressivität des Tanzes auf. Sie porträtierten eine neue junge Generation, die durch Tanz Lebensfreude, Körperbewusstsein und den Wunsch nach einer neuen Gesellschaftsordnung ausdrückte.
Ausstellungsansicht. Foto: Claus Friede
Heilen mit Spiritualität
Gegen eine materialistische Weltanschauung und positivistische Wissenschaft formierten sich im 19. Jahrhundert unterschiedliche okkulte und religiöse Bewegungen. Naturwissenschaftliche Beweise über die Messbarkeit von nicht sichtbaren Phänomenen (etwa von Röntgenstrahlen oder Radioaktivität) förderten die spirituelle und künstlerische Beschäftigung mit dem Unsichtbaren. Vor allem die Theosophie entwickelte sich zu einer globalen, geistigen Massenbewegung. Rudolf Steiner, einst Generalsekretär der deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft, gründete nach inhaltlichen Unstimmigkeiten 1912 die Anthroposophische Gesellschaft. Sie ermöglichte ihm Lebensbereiche zu reformieren zugunsten einer humaneren, geistlichen Lebenspraxis, etwa die Pädagogik, biologische Landwirtschaft, Medizin oder das Bankenwesen.
Steiner verstand die Anthroposophie (Weisheit vom Menschen) als eine Geistes-wissenschaft und einen Erkenntnisweg, der das Potenzial hat, den Einzelnen und die Gesellschaft zu heilen. Er ging von der These aus, hinter der sichtbaren Welt liege eine für die Sinne unsichtbare, geistige Welt. Über die Entwicklung von bestimmten meditativen Fähigkeiten sei es dem Menschen möglich, diese geistige, göttliche Welt wahrzunehmen und zu erkennen. Als eine Einheit aus Körper (dem „physischen Leib“), Seele (dem „Astralleib“) und Geist (dem ichhaft-geistigen Leib) sei der Mensch Teil von drei Welten. Der Mensch sei im Kern ein geistiges Wesen.
Die Schriften und die Lehre Rudolf Steiners beeinflussten das Denken und künstlerische Schaffen von Künstler*innen seiner Zeit. Zu ihnen zählen Künstler*innen des Blauen Reiters oder Hilma af Klint (1862–1944). Steiners Ansatz prägte maßgeblich die Kunst von Joseph Beuys (1921–1986) und seinen erweiterten Kunstbegriff. Kritiker werfen Steiner vor, sein Denken sei esoterisch und autoritär.
Reise ins Ich: Die Heilkraft der Kunst
Seit der Antike wird der Kunst eine heilende Wirkung zugeschrieben. Mit Sigmund Freuds Schrift „Traumdeutung“ von 1900 entstand die Psychoanalyse. Sie erklärte die Seele zum Gegenstand der Wissenschaft. Freud beschreibt einen Konflikt zwischen dem Unterbewussten und Bewussten, zwischen Es und Ich.
Else Blankenhorn, 200 SEIDUBLONEN, 1908-1919, Öl auf Leinwand, 21 x 27,6 cm, Inv.Nr. 1891c. © Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg
Das Unterbewusste solle nicht unterdrückt oder ignoriert, sondern vielmehr erkannt und reflektiert werden mit dem Ziel, unbewusste Triebe zu kontrollieren. Literatur und Bildende Kunst dienten Freud als Mittel, um bisher Ungesehenes sichtbar, das Unbewusste reflektierbar, verstehbar zu machen. Die Psyche geriet zunehmend in den Fokus der modernen Kunst. Sie begab sich auf die Suche nach den „Uranfängen“ der Kunst. So rückte die Kunst von psychisch Kranken aus der von Hans Prinzhorn (1886–1933) gegründeten Sammlung Prinzhorn in Heidelberg ins Zentrum des Kulturinteresses. Verbreitet über die Publikation von Prinzhorns „Bildnerei der Geisteskranken“ (1922) erkannte man in der Kunst von Psychiatriepatient*innen ein herausragendes Beispiel für eine authentische Kunst.
Sie markiert den Beginn der Geschichte der Kunsttherapie. Die Kunsttherapie geht davon aus, dass das Kunstschaffen und die Betrachtung von Kunst gesundheitsfördernde Maßnahmen sind. Kunstwerke liefern einen Zugang zum eigenen Unbewussten, zu verschütteten Ressourcen und zur Persönlichkeit der Künstler. Sie ermöglichen eine Projektion eigener psychischer Inhalte auf die Kunst und aktivieren die Bearbeitung von Krankheiten und Leiden. Kunst hilft dabei, uns zu spiegeln, Gefühle besser kennenzulernen, blockierte Gefühlsbereiche wieder zugänglich zu machen und sich emotional auszudrücken.
„Kunst ist ja Therapie!“ Joseph Beuys (1921–1986)
Heilende Kunst – Wege zu einem besseren Leben
Zu sehen bis 12. Januar 2025 im Museum LA8. Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts, Lichtentaler Allee 8, in 76530 Baden-Baden
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11:00 bis 18:00 Uhr; geöffnet an allen Feiertagen auch montags, außer 24. + 31.12.
Weitere Informationen (Museum)
Es gibt einen Katalog zur Ausstellung, erschienen im Deutscher Kunstverlag, 142 Seiten, ISBN 9783422802261
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