Filmfest Hamburg
Das 19. Filmfest Hamburg überrascht auch dieses Jahr wieder mit ungewöhnlichen Themen und Schwerpunkten. „Wir zeigen rund 140 Spielfilme, Dokumentationen und Experimentelles aus dem In- und Ausland“, sagt Festivalleiter Albert Wiederspiel. „Dazu gehören Filme über Musik, die berühren, Filme über Umweltsünden, die aufregen, Krimis zum Gruseln und Liebesfilme, die zum Träumen einladen.“ Fast alle Filme laufen als Deutschland-, Europa- oder Weltpremieren und sind somit das erste Mal in einem deutschen Kino zu sehen.

 
Filmfest Hamburg
Der deutsche Regisseur Andreas Dresen und sein langjähriger Produzent Peter Rommel erhalten am 1. Oktober 2011 beim 19. Filmfest Hamburg den Douglas-Sirk-Preis. Diese renommierte Auszeichnung wird jedes Jahr an eine Persönlichkeit, die sich durch ihre Arbeit um die Filmkultur verdient gemacht hat, verliehen.

 
Filmfest Hamburg
Das Internationale Kinderfilmfestival LUCAS in Frankfurt am Main nimmt die Einladung von Filmfest Hamburg an, den diesjährigen Wettbewerb der Kinder- und Jugendfilmsektion zu gestalten. Ausgesuchte Filme des LUCAS Langfilmwettbewerbs konkurrieren in der Hansestadt um den Filmpreis MICHEL.

 
Filmfest Hamburg
Die Preisverleihung fand gestern Abend im Rahmen von Filmfest Hamburg im Abaton Kino statt. Der Gewinner Gido Griese und sein Team belegten den ersten Platz mit einer Filmcollage über Tiere, die in Hamburg leben. In der Begründung der Jury, bestehend aus der Schauspielerin Charlotte Schwab, dem Produzenten Mohammad Farokhmanesh und Christian Maaß, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) hieß es:

 
Filmfest Hamburg
Heute unbedingt noch mal Filme gucken, denn dann ist wieder ein Jahr Filmfest Pause. Am letzten Tag zeigen wir noch ganz viele Filme quer durch alle Sektionen und es gibt: Preise, Preise, Preise. Erst beim Michel, die ein Geburtstagschaos unterm Dach veranstalten und dann die große Filmfest Hamburg Abschlussgala. Herzklopfen haben da nicht nur die potentiellen Preisträger sondern auch alle Zuschauer, die den wunderbaren Film Heartbeats von Xavier Dolan sehen werden. Das 21-jährige Regietalent aus Kanada hat sich vorgenommen, bis zu seinem 30. Lebensjahr jedes Jahr einen Film zu drehen. Dies ist der zweite Streich des kanadischen Wunderkinds, der vor einem Jahr bei uns mit I Killed My Mother die Hamburger Herzen im Sturm eroberte – ist ein schwelgerisches Fest für cinephile Sinne!

 
Filmfest Hamburg
Filmfest Hamburg zeigte den Film „Etwas Besseres als den Tod“ (Regie: Nicole Weegmann, Drehbuch: Ruth Toma) in der Sektion „16:9 Fernsehen im Kino“. Die in Zusammenarbeit mit dem NDR und arte entstandene Koproduktion der Hamburger Firma Wüste Film (Produzenten: Ralph Schwingel und Stefan Schubert) konnte sich gegen 15 Konkurrenten durchsetzen. Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Senatsempfanges im Literaturhaus Hamburg statt.

 
Filmfest Hamburg
Große Oper im Metropolis! Heute holen wir schon mal ein Stück Elbphilharmonie in’s Kino. Bei der Welturaufführung des dänischen Films Juan dreht sich alles um Leidenschaft und Liebe und ist ganz große Oper! Eine zeitgenösssiche Verfilmung des Don Giovanni, vom Direktor der Royal Danish Opera. Unbedingt gucken. Sowas hat die Leinwand noch nicht gesehen!

 
Filmfest Hamburg
Filmfest Hamburg zeigt heute Abend die drei besten Kurzfilme der Sektion „Drei Farben Grün“ im Abaton-Kino zum Thema Umwelt und Hamburg. Anschließend gibt die Jury, bestehend aus der Schauspielerin Charlotte Schwab, dem Produzenten Mohammad Farokhmanesh und Christian Maaß, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, den Gewinner des Kurzfilmwettbewerbes bekannt.

 
Filmfest Hamburg
Heute ist der Tag der Frauen!
Frauen, die in den Favelas von Rio, den Slums in Kenia, auf indischen und kambodschanischen Strassen leben und denen der französische Fotograf JR ein Gesicht gibt. Er montiert frauhohe Bilder auf Dächer, an Wände, auf Treppen.
Frauen, die der (Ehe)Mann loswerden will und sich dabei einen teuflischen Plan ausdenkt. Frauen, die Meerjungfrauen sind. Frauen, die Dandy sind. Frauen, die sich für die Ärmsten der Armen einsetzen. Drei Generationen von Frauen, die uns abgrundtief dunkle Seiten offenbaren.

 
Filmfest Hamburg
Der grüne Teppich bekommt ganz besonders heute auch eine andere Bedeutung: Ein bewegender und berührender Film über das Green Movement, die Protestbewegung die sich 2009 nach den Präsidentschaftswahlen im Iran formierte, feiert heute seine Welturaufführung. The Green Wave ist Geschenk und ein Zeichen für die Menschen, die an die Freiheit glauben. Vor dem Film werden wir den neuen Kurzfilm von Jafar Panahi zeigen, der im März dieses Jahres festgenommen und im Mai auf Kaution freigelassen wurde. Panahi ist ein guter Freund von Filmfest Hamburg und war mit seinen Filmen Der weiße Ballon und Der Kreis zu Gast in Hamburg.

 
Filmfest Hamburg
Wie entsteht eigentlich ein Filmprogramm? Manche denken, es gibt einen Katalog, da können wir dann nach Belieben und Vorlieben aussuchen was wir dann letztlich in Hamburg zeigen. Nicht ganz. Ein Filmprogramm wächst über das Jahr hinweg wie ein kleiner Garten. Wir fahren auf Festivals, um dort Filme zu sehen und mit den Machern zu sprechen und sie davon zu überzeugen, ihren Film in Hamburg zu zeigen.

 
Filmfest Hamburg
Das „FilmfestBesteck Hamburg 2010“ wurde am Montag der Schauspielerin Hannelore Hoger überreicht. Festivalleiter Albert Wiederspiel sagte anlässlich der Preisverleihung im Kinosaal des CinemaxX in Hamburg:

 
Filmfest Hamburg
Ende Juni gab es im Abaton eine kleine exklusive Vorstellung für die Mitglieder des Freundeskreis von Filmfest Hamburg. Dort wurde schon vorab ein Film aus dem Programm 2010 gezeigt und wir haben einen Einblick und Ausblick in und auf das diesjährige Filmfest gegeben. Die Mitglieder waren ergriffen. Nicht von unseren Geschichten sondern von dem Film der dort gezeigt wurde. Er erzählt die wahre Geschichte des chinesischen Balletttänzers Li Cunxin. Er ist heute mit dem Film, den Bruce Beresford gemacht hat, zu Gast bei uns: Mao’s letzter Tänzer.

 
Filmfest Hamburg
Ende der siebziger Jahre eroberte eine neue Generation von Malern in kurzer Zeit den transatlantischen Kunstbetrieb. In Deutschland nannte man sie die Jungen Wilden ­ein ziemlich blöder Name ­aber jung waren sie in der Tat. Nie zuvor in der Geschichte sind so junge Künstler so schnell so erfolgreich gewesen: Die Abstrakten Expressionisten hatten ihren internationalen Durchbruch erst mit Ende vier­zig erlebt; die Pop­Künstler dann mit Ende dreißig, aber die Jungen Wilden waren gerade mal Ende zwanzig. Darin war Julian Schnabel keine Ausnahme, denn er hatte seine erste Einzelausstellung in einem Museum bereits mit 25 Jahren.

 

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