Ungefähr 30.000 Menschen waren in den Museen unterwegs. Spanische Musik zu Picasso, Feuerschlucker, swingende Politiker, japanische Trommler, und Ausstellungen, Führungen, Vorträge: mehr als 600 verschiedene Veranstaltungen boten 47 Hamburger Museen zur Langen Nacht. Mindestens so viele Besucher wie im vergangenen Jahr (ca 30.000) strömten ab 18 Uhr in die Museen.
Auch Kultursenatorin Barbara Kisseler tourte durch die Lange Nacht und genoss die entspannte Stimmung vor und in den Museen: „Die Lange Nacht ist nicht nur ein Dauerbrenner – sie ist ein echtes Phänomen. Einmal mehr ist deutlich geworden, welches unglaubliche kulturelles Potenzial Hamburgs Museen darstellen.“
Die Deichtorhallen zogen mit der Ausstellung „Traummänner“ besonders viele Besucher an. Ebenfalls volles Haus meldete das Altonaer Museum, das Bucerius Kunst Forum und das Museum der Arbeit. Allein im Museum für Kunst und Gewerbe wurden 12.000 Besucher gezählt. Besonders voll waren auch die Busse Richtung Bergedorf und Harburg, wo sich das Bergedorfer Schloß und der Astronomiepark über die zahlreichen Interessierten freuten. In Harburg war neben dem Archäologischen Museum vor allem das neu eröffnete „electrum“ Ziel der Besucher.
Insgesamt waren in der Langen Nacht fast 1.000 Menschen im Einsatz, vom Busfahrer bis zum Ausstellungsguide, vom Kassenpersonal bis zum Museumsdirektor.
Am Sonntag, den 17. April kann jeder mit dem Langen Nacht-Ticket alle beteiligten Museen zu den regulären Öffnungszeiten noch einmal kostenlos besuchen.
Eine lange, erfolgreiche 11. Lange Nacht der Museen in Hamburg
- Geschrieben von Lange Nacht der Museen Hamburg -
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