Kultur, Geschichte & Management
Luebeck vor 100 Jahren bokelberg.com

Sie gilt als „Königin der Hanse“ und süßeste Schatzkiste Norddeutschlands – und das nicht nur wegen des leckeren Marzipans, das ihren Namen in alle Welt trägt.
Lübeck ist so reich an kulturellem Erbe und Lebensqualität wie kaum eine andere Stadt Norddeutschlands. Sieben schmucke Kirchtürme prägen ihre markante Silhouette und mit ihren hunderten von Bauten in Backsteingotik, den verwunschenen Gässchen und dem trutzig-markanten Holstentor bietet sie ein wunderschön geschlossenes Bild, das seit 1987 den Titel UNESCO-Weltkulturerbe trägt.

 
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Der Schellfischtunnel – Ein Abstieg in die Unterwelt von Hamburg-Altona

Es ist ein schöner Sommertag im Juni 2017 mit mehr als 30 Grad. Die Sonne knallt vom blauen, wolkenlosen Himmel. Eine frische Brise spendet etwas Abkühlung. Eine Gruppe von etwa dreißig Leuten wartet geduldig am Check-In-Schalter der Autozugverladung in der Präsident-Krahn-Straße in Hamburg-Altona. Geplant ist eine Führung durch den sogenannten Schellfischtunnel.

Nicht Hades, der Gott der Unterwelt, nein eine freundliche Dame und ein Herr vom Verein „Hamburger Unterwelten e.V.“ nehmen die Wartenden mit auf die Wanderung durch die Altonaer Unterwelt, gelegen unter der heutigen Max-Brauer-Allee. Bewaffnet mit Taschenlampen und angetan von derben Schuhen geht es los.

 
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Werner Bokelberg „Kopenhagen vor 100 Jahren“

Entspannt, liberal, gastfreundlich, humorvoll, sozial und als „Grüne Hauptstadt Europas 2014“ auch noch ökologisch vorbildlich: Kopenhagen nimmt im Ranking der Metropolen mit der höchsten Lebensqualität zweifellos einen Spitzenplatz ein.
Insbesondere im Sommer hat die Stadt des Märchendichters Hans Christian Andersen und seiner kleinen Meerjungfrau ein unvergleichliches Flair.

 
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Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Hamburg

„Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wieder haben…“, hallte es als Gassenhauer nach dem Tode Wilhelm I. durch die deutschen Lande.
„Wir“ haben ihn immer noch! In Erz gegossen, steht oder reitet er noch vereinzelt in einigen deutschen Städten. In den meisten Fällen erlitt er das Schicksal anderer großer Heroen: er wurde demontiert und eingeschmolzen. Falls er dieses Desaster überlebt hat, schmückt er als Relikt vergangener Kaiserherrlichkeit Plätze und Anlagen. In Hamburg stand sein Reiterstandbild einst auf dem Rathausmarkt. Heute hat seine kaiserliche Majestät, hinter Bäumen versteckt und von den Passaten übersehen, am Johannes-Brahms-Platz in den Wallanlagen von Planten un Blomen einen Platz gefunden.

 
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Jüdische Friedhofskultur in Hamburg: Der Jüdische Friedhof Ohlsdorf - Trauerhalle

 

Der Hamburger Zentralfriedhof Ohlsdorf ist einer der größten Parkfriedhöfe der Welt. Gestaltet nach Plänen des Architekten Johann Wilhelm Cordes, wurde er im Juli 1877 eingeweiht. An seiner Südwestseite liegt ein ebenfalls von Cordes entworfener, rund elf Hektar umfassender jüdischer Begräbnisplatz. Eröffnet im September 1883, ist er heute der größte jüdische Friedhof Hamburgs.

 
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Kubas Afrikanische Geister

Wer an Kuba denkt, denkt an Fidel Castro und Che Guevara, an Kaffee, Rum und Zuckerrohr, an Hemingway und dicke Zigarren. Vielleicht auch noch an Mambo, Rumba und sexy Mädchen.
Sicher nicht an Santeria und Palo Monte. Dabei ist die Insel durchdrungen von diesen beiden afro-kubanischen Religionen – in Castros marxistisch geprägtem Sozialismus waren sie nur jahrzehntelang unterdrückt. Mit „Kubas afrikanische Geister“ präsentiert das Hamburger Völkerkundemuseum derzeit eine hochspannende und sorgsam eingerichtete Ausstellung, die nicht nur hervorragend Einblick in die afro-kubanische Denk- und Lebensweise bietet, sondern mit einer unerhört faszinierenden Sammlung magischer Kultobjekte besticht. Geheimnisvollen Kraftfiguren, wie man sie in dieser Dichte noch nie außerhalb Kubas zu Gesicht bekam.

 
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Jüdische Friedhofskultur in Hamburg: Der Jüdische Friedhof Hamburg-Altona

Neben den kleineren jüdischen Friedhöfen in Wandsbek, Bornkamp, Langenfelde und Harburg, gehören der Jüdische Friedhof Königstraße in Hamburg-Altona und der Jüdische Friedhof Ohlsdorf an der Ilandkoppel zu den größten Begräbnisstätten in der Hansestadt Hamburg.
Dass die jüdische Sepulkralkultur nachhaltige Spuren hinterlassen hat, zeigt die Vielfalt der Grabsteine mit ihren Inschriften und Symbolen. Wie steinerne Archivalien erzählen sie die wechselvolle Geschichte jüdischer Familien sowie die kulturhistorische Entwicklung der Friedhöfe, die nach dem Verständnis des Judentums, als Ort für die Ewigkeit angelegt sind – als „Haus des Lebens“ oder „Haus der Ewigkeit“. Aufgegliedert in zwei Teile, beschäftigt sich KulturPort.De mit den jüdischen Friedhöfen in Altona und Ohlsdorf.

 
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Sie sind gefragt: Ihre ersten Erfahrungen mit und in der Elbphilharmonie

KulturPort.De möchte wissen, wie sie funktioniert – die neue Elbphilharmonie. Schreiben Sie uns! Wir sammeln Ihre seriösen Beiträge und Kommentare bis Mitte Februar und werden einige komplett oder in Auszügen bei uns veröffentlichen.

 
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Werner Bokelberg Unser Sylt vor 100 Jahren

Sie gilt als „Insel der Schönen und der Reichen“, als „Königin der Nordsee“ und als das „Saint Tropez“ des Nordes. Sylt ist für die meisten ihrer Fans viel mehr als ein Urlaubsort: Sylt ist eine Philosophie.
Seit der Playboy Gunter Sachs die größte deutsche Nordseeinsel Ende der 60er Jahre für sich entdeckte und hier mit Brigitte Bardot (seiner damaligen Frau) wilde Partys im legendären Pony und dem Gogärtchen feierte, kann der Sommer noch so verregnet und kalt sein – dem Sylt-Feeling tut das keinen Abbruch. Unverdrossen zieht es Promis und alle, die sich dafürhalten, an die (FKK)-Strände zwischen Kampen und Hörnum.

 
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Werner Bokelberg Unser Kiel vor 100 Jahren

„Gelb wird das Laub, es rötet sich die Frucht,
In blauer Stille liegt die Kieler Bucht,
Es schweigt der Wind, die Fläche zittert kaum,
Und nur die Möwen sind wie Wellenschaum...“


So beginnt das Gedicht von Theodor Fontane für den Hamburger Fabrikanten Heinrich Adolph Meyer und dessen Frau Marie – geschrieben nach einem Besuch im „Haus Forsteck“, dem Meyerschen Landsitz oberhalb der Kieler Förde.

 
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Weihnachtsgrüße

Die schönsten Grüße stammten einst von Father Christmas persönlich. Nur manchmal klagte er ein wenig über die Mühen mit den vieltausend Strümpfen, die er zu füllen hatte, mit all den Briefen, die zu beantworten waren.
Es schien in jenen Ländern, um die er sich besonders kümmern musste, immer mehr Kinder zu geben, in England und Skandinavien, in Deutschland und Nordamerika, und natürlich musste er auch noch für all jene sorgen, die nach Neuseeland oder Australien, nach Südafrika oder China gezogen waren.

 
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Die „addart“, der Traum einer Strategie und „Jägerlatein“

Zum vierten Mal fand die „addart“ in Hamburg statt, zum vierten Mal öffneten an vier Tagen Hamburger Unternehmen ihre Räume, um ihre Kunstverbundenheit zu demonstrieren. Gezeigt wurden Teile von Sammlungen, Nachwuchskunst, die speziell zu diesem Anlass ausgestellt wurden und Sonderausstellungen, die sich überwiegend einer Künstlerin, einem Künstler widmeten.

 
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Winston Churchill. Schriften. Reden. Bilder

Er war zweimal britischer Premierminister, berühmt für seine brillante Redekunst, Nobelpreisträger der Literatur, überzeugter Monarchist. Von der Queen wurde er mit dem Ritterschlag in den Adelsstand erhoben, von seinen Landsleuten zum bedeutendsten Briten aller Zeiten gewählt: gemeint ist Sir Winston Churchill. In einer Sonderausstellung präsentiert das Günter Grass-Haus in Lübeck bis zum 12. Februar 2017 die andere Seite des Politikers: den Schriftsteller, Redner und Maler. Ein Mann mit vielen Facetten.

 
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Wolf Biermann – zum 80. am 15. November 2016

Die Stimme klingt Jahrzehnte jünger. Beim Sprechen, erst recht beim Singen. Die Augen blitzen, die Handschrift ist gestochen klar, auch nach dem zweihundertsten Tagebuch seit 1954.

Wenn Wolf Biermann in seinem Altonaer Haus mal eben die Treppe hochspringt, um rasch ein neues Gedicht zu holen, ist man versucht, die Zeile mit den knirschenden Knochen als dichterische Koketterie abtun. Den Interview-Marathon rund um seine Autobiographie „Warte nicht auf bessre Zeiten“ hat er fast hinter sich. Das Buch „Im Bernstein der Balladen“ mit seinen Liedern und Gedichten aus mehr als fünf Jahrzehnten ist erschienen. Die neue CD mit seiner Frau Pamela und dem ‚ZentralQuartett’ auch. Viel Durchatmen bleibt ihm aber nicht: Vor ihm liegen Lesungen, Konzerte – und sein 80. Geburtstag am 15. November.

 

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