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Die Graduale ist die Abschlussveranstaltung des Stipendienprogramms der Graduiertenschule der UdK Berlin. Binnen drei Tagen finden Konzerte, Performances und Ausstellungen an vier unterschiedlichen Veranstaltungsorten rund um den Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte statt.

 
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Ein szenisch-musikalischer Abend über Liebe, Sex und Verrat im 21. Jahrhundert. Es geht um das eigentümliche Verhalten paarungswilliger Großstädter, vom Beginn einer Liebe bis zum Beginn einer Affäre. Die Wahrheiten zwischen den Laken werden heiter gewälzt. Produzentin der Inszenierung ist Jana Pulkrabek, die Geschäftsführerin unserer Vereinigung. Regie führt der Kopenhagener Regisseur Jeremy Thomas-Poulsen: "#1Trailblazer for English Theatre in Kopenhagen". Es spielen, Siegmar Tonk der beliebte Musical Darsteller als potentieller Liebhaber, der dänische Schauspieler Jens Blegaa als gehörnter Ehemann und Jana Pulkrabek als die Frau dazwischen.

 
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Auf der Biennale INTERIEUR, die vom 14. bis 23. Oktober 2016 im belgischen Kortrijk stattfindet, wird speziell deutschem Design eine Plattform geboten. Unter dem Namen „The Wall, Nieuwe German Gestaltung #4“ setzt der in Berlin und Brüssel lebende, belgische Designtheoretiker und Kurator Max Borka eine Ausstellungsserie fort, mit der etablierte Tendenzen in der deutschen Designszene kritisch hinterfragt werden und neues, innovatives Potenzial aufgezeigt werden soll. Dazu sind in Deutschland geborene oder praktizierende Designer, Designstudios und Kreative derzeit aufgerufen, Beiträge im Rahmen eines Teilnahmeauswahlverfahrens einzureichen. Die Auswahl wird auf der Biennale als Teil einer ungewöhnlichen Installation mit Bezugnahme auf das Bild einer aus einzelnen Steinen zusammengesetzten Mauer präsentiert.

 
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Unzählige Dinge wandern über den Erdball – in Form von Handelsware, als virtuelle Gestalten auf Computerbildschirmen und im Gepäck von Touristen oder Migranten. Sie werden gekauft, getauscht, gestohlen, gesammelt, geschmuggelt, verschenkt und ausgestellt. An ihnen haften Schicksale. Folgt man den Bewegungskurven der Dinge – der schweizerischen Uhr im Haushalt des Kaisers von China, den als typisch afrikanisch erachteten Stoffen aus holländischer Produktion, der Nudel auf dem heimischen Teller, dem Kopftuch der bayerischen Bäuerin oder dem selfie stick in den Händen des Touristen –, so erfährt man viel Überraschendes über „gesellschaftliche Wandlungsfähigkeit“. 

 
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Nach der von Publikum und Presse begeistert aufgenommenen Uraufführung bei der Ruhrtriennale in Duisburg Anfang September, erlebt „Geld“ nach Émile Zola in der Regie von Luk Perceval am 1. Oktober seine Hamburger Premiere. Mit „Geld“ setzt der leitende Regisseur des Thalia Theaters seine „Trilogie meiner Familie“ aus den Romanen des großen französischen Naturalisten fort und stellt die ungezügelte Gier nach finanzieller Sicherheit und Vermehrung von Kapital in den Mittelpunkt.

 
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Installation, Fotografie, Video, Zeichnungen und Objekte: die Ausstellung Thingness – Über die Dinge im Künstlerhaus Dortmund vereinigt internationale Vertreter unterschiedlichster künstlerischen Disziplinen sowie Beiträge von Kunsttheoretikern und Kuratoren und geht der Frage nach wie Dinge und unbelebte Objekte unser Leben beeinflussen.

 
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Der Journalismus hat die besten Zeiten noch vor sich. Davon ist Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, überzeugt. In der Sendung "Im Dialog" spricht Döpfner über den Umbau eines großen Verlagshauses zu einem Digitalkonzern, die Chancen des Internets und den Journalismus als Geschäft.

 
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Cäsar Pinnau (1906-1988) zählte zu den international tätigen und stilistisch vielseitigsten Architekten der Freien und Hansestadt Hamburg. Hier haben sich auch zahlreiche Beispiele seines facettenreichen Werkes erhalten: von Villen und Wohnhäusern an Elbe und Alster, über den Hauptsitz der Reederei „Hamburg Süd“ bis hin zur Cap San Diego, die als Museumsschiff an der Hamburger Überseebrücke über die Grenzen der Stadt hinaus Bekanntheit genießt. Ab 1974 nutzte er das ehemalige Wohnhaus des klassizistischen Architekten C.F. Hansen (1756-1845) an Altonas historischer Prachtstraße, der Palmaille, für sein Atelier.

 
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Mit dem Blick eines unsystematischen Historikers, der das Offensichtliche beschreibt, um zum Darunterliegenden vorzudringen, geht der Schriftsteller, Kunstkritiker und Fotograf Teju Cole durch die Welt. Geprägt ist seine Sichtweise durch seine biografischen Wurzeln: geboren in Michigan, aufgewachsen in Nigeria, lebt er heute in New York. Sein soeben erschienener Essay-Band „Vertraute Dinge, Fremde Dinge" handelt von den Erfahrungen des Unterwegsseins in Ländern wie Brasilien oder Palästina, von Rassismus und politischer Moral. 

 
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Im November fließt in Hamburg Blut. Nur literarisch, versteht sich. Was 2007 begann, hat sich mittlerweile zu einer kriminalistischen Konstante im Kulturleben der Stadt entwickelt: Das Hamburger Krimifestival, veranstaltet von Buchhandlung Heymann, Literaturhaus und Abendblatt, feiert 10. Jubiläum. Eine Stadt sieht rot. Mehr als 30 Autorinnen und Autoren, deutsche wie internationale, stellen in 20 Veranstaltungen ihre aktuellen, erfolgreichen Kriminalromane vor. Blood sells, wie es scheint.