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Mit dem Ida Dehmel Literaturpreis 2024 der GEDOK wurde die Schriftstellerin Nora Gomringer (Bamberg) ausgezeichnet. Den GEDOK Literaturförderpeis erhielt die Autorin Marina Jenkner (Wuppertal). Die Verleihung der beiden Preise fand am 26. Oktober durch Béatrice Portoff, Präsidentin der GEDOK - ältestes und europaweit größtes Netzwerk für Künstlerinnen - im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg statt.

 
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Die Delegiertenversammlung der LiveKomm, die am 23.10.2024 am Vorabend der Konferenz “Stadt nach Acht” in Augsburg stattfand, wählte turnusgemäß ihren neuen Vorstand. In der Musikkantine Augsburg votierten die Delegierten für eine Reihe Kandidat*innen, die größtenteils ihr Amt bereits innehatten und in ihrer großartigen Arbeit bestätigt wurden.

 
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Der Deutsche Preis für Denkmalschutz geht nach Bayern: Die unterfränkische Gemeinde Untermerzbach und der Träger- und Förderverein Synagoge Memmelsdorf in Unterfranken e.V. wurden heute in Mainz für die Restaurierung der Synagogen in Memmelsdorf und Gleusdorf sowie die Präsentation der reichen jüdischen Geschichte der Region mit der Silbernen Halbkugel des Deutschen Preises für Denkmalschutz ausgezeichnet.

 
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Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute in Frankfurt die Kino- und Verleihprogrammpreise des Bundes verliehen. Insgesamt wurden in diesem Jahr 239 Programmkinos mit einer Summe von 1,8 Millionen Euro für ihre Programme aus dem Jahr 2023 ausgezeichnet. Der Spitzenpreis von 20.000 Euro für das beste Jahresfilmprogramm 2023 geht an das Filmtheater „Schauburg“ in Karlsruhe.

 
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Das PEN-Zentrum Deutschland protestiert entschieden gegen die Pläne der Rundfunkkommission zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

„Die geplanten Einschnitte bedrohen nicht nur die kulturelle Vielfalt im Fernsehen, sondern gefährden auch die Unabhängigkeit und den öffentlichen Bildungsauftrag der Rundfunkanstalten, wie er im Rundfunkstaatsvertrag festgeschrieben ist“, betont PEN-Generalsekretär Michael Landgraf. Diese Vorhaben zielen vor allem auf Kulturkanäle wie 3sat und einzelne Kultursendungen ab, obwohl der Vertrag explizit Beiträge zur Bildung, Information und Kultur vorsieht.

 
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Staatsarchiv, Museen, Gedenkstätten und Staatsbibliothek haben Vertrag zur gegenseitigen Unterstützung in Notfällen unterzeichnet

Kulturgut im Notfall gemeinsam zu schützen und zu erhalten – das ist das Ziel des Notfallverbunds für Kulturgutschutz, der gestern in Hamburg gegründet wurde. Unter der Führung des Staatsarchivs haben zahlreiche Museen der Hansestadt, die Gedenkstätten und die Staatsbibliothek einen Vertrag unterzeichnet, in dem sie sich die gegenseitige Unterstützung in Notfällen zusichern. Im Notfallverbund schließen sich kulturgutbewahrende Institutionen zusammen, um sich zu vernetzen, Wissen miteinander zu teilen, sich zusammen auf Notfälle vorzubereiten und sich zu unterstützen, wenn eine Einrichtung einen Notfall, wie zum Beispiel Hochwasser, Unwetter oder Brände, nicht allein bewältigen kann.

 
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"Let’s make music as friends": Unter diesem Leitspruch des Dirigenten und SHMF-Mitbegründers Leonard Bernstein kommen zur Festivalsaison des SHMF über 100 junge Musikerinnen und Musiker verschiedener Nationen im Nordkolleg Rendsburg zusammen, um das Schleswig-Holstein Festival Orchestra (SHFO) zu bilden. Seit seiner Gründung im Jahr 1987 genießt das Orchester, das sich jedes Jahr neu zusammensetzt, einen ausgezeichneten Ruf. Ab sofort können sich junge Talente aus aller Welt für den Festivalsommer 2025 bewerben. Die Anmeldung ist bis zum 1. Dezember für die Probespiele in Südamerika bzw. bis zum 15. Dezember 2024 in Europa unter www.shmf.de/fo möglich.

 
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Ein mehrjähriges Kooperationsprojekt zwischen dem Übersee-Museum Bremen und der National University of Samoa (NUS) gipfelt in der Online- Plattform „Der blaue Kontinent“. Die Einblicke, Perspektiven und Dialoge rund um die Pazifikregion wurden jetzt veröffentlicht.

 
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Der polnisch-amerikanischen Historikerin und Publizistin Anne Applebaum wurde heute vor rund 700 geladenen Gästen in der Frankfurter Paulskirche der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Unter den Gästen waren unter anderem auch Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger sowie die beiden Parteivorsitzenden Saskia Esken und Omid Nouripour. Die Laudatio hielt Irina Scherbakowa, russische Germanistin, Historikerin und Menschenrechtlerin.

 
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Iman Issa (*1979 in Kairo, lebt und arbeitet u.a. in Wien und Berlin) erhält den Ernst-Rietschel-Kunstpreis für Skulptur 2024. Neben dem Preisgeld in Höhe von 15.000,00 EUR wird die Künstlerin mit einer Ausstellung gewürdigt, die am 7. Februar 2025 im Dresdner Albertinum eröffnet wird. Die Geschichte von Museen und Sammlungen ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit, in der sie sich mit den Orten, den Werken und ihren Displays auseinandersetzt. Ihre zumeist auf klare und präzise Formen reduzierten Objekte werden häufig mit Texten kombiniert, die überraschende Sichtweisen offenbaren. Im Rahmen ihrer Ausstellung wird Issa an verschiedenen Orten im Albertinum skulpturale Arbeiten sowie Fotografien präsentieren.

 
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Im Rahmen der 76. Frankfurter Buchmesse hat Kulturstaatsministerin Claudia Roth heute die 84 Preisträger des Deutschen Verlagspreises 2024 ausgezeichnet. Die drei Spitzenpreisträger 2024 sind der Akono Verlag aus Leipzig, Mixtvision aus München und parasitenpresse aus Köln. Sie erhielten ein Preisgeld von jeweils 50.000 Euro. Weitere 80 Verlage wurden mit einem Gütesiegel ausgezeichnet, das jeweils mit 18.000 Euro dotiert ist.

 
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Martina Hefter hat mit dem Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ (Klett-Cotta) den 20. Deutschen Buchpreis gewonnen.

 

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