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Der Entwurf des Doppelhaushalts 2025/2026 und die jüngsten Beschlüsse zur Priorisierung der Kulturbauten zeigen: Die Kultur in Köln ist substanziell bedroht. Die Folgen sind eine deutliche Schwächung der kulturellen Infrastruktur. Kultureinrichtungen vor allem die Museen und die Freie Szene werden in ihrer Substanz und Arbeitsfähigkeit auf Dauer beschädigt. Die Kultur in Köln ist in Not.

 

Die geplanten Kürzungen treffen die Freie Szene mit voller Härte. Sie bedrohen die Arbeitsfähigkeit der Kultureinrichtungen, Existenzen von Künstler*innen und Arbeitsplätze. Die Entwicklung gefährdet die kulturelle Vielfalt und Lebendigkeit, für die Köln weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist.

 
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Seit Montagnachmittag sind die Kürzungsvorhaben zum Berliner Haushalt öffentlich. Demnach muss das kleinste Ressort, der Kulturhaushalt, 12 % einsparen. Davon betroffen ist die gesamte Kulturlandschaft.

 

Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge soll laut Kürzungsliste 251.000 € einsparen. Für die über 50 Jahre bestehende Berliner Institution zur Produkt- und Gestaltungskultur des 20. und 21. Jahrhunderts bedeutet diese Summe mehr als 20 % des Haushalts und liegt damit weit über den durchschnittlichen Kürzungen. Wir sind fassungslos.

 
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Den 61. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis hat gestern in der Musikhochschule Lübeck (MHL) die Pianistin Yurika Kimura aus der Klasse von Prof. Konstanze Eickhorst für sich entschieden. Sie gewann den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis. Zweiter Preisträger wurde der Pianist Leander Brune, den dritten Preis teilen sich der Bratschist Jasper Sitte und die Sängerin Monica Mhangwana.

 
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Zum sechsten Mal wurde in diesem Jahr der add art Award für Nachwuchskunst verliehen. Die Auszeichnung fand am 11. November im Rahmen der Auftaktveranstaltung zu „add art – Hamburgs Wirtschaft öffnet Türen für Kunst“ in der Villa Viva statt. Mit dem Award leistet add art einen aktiven Beitrag zur Förderung von NachwuchskünstlerInnen. Dieser ist unterteilt in einen Jury-Förderpreis, der mit 2.000 Euro dotiert ist, sowie einen Publikumspreis, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Stifterin des Awards mit beiden Bestandteilen ist die Sparkassen-Stiftung Holstein.

 
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Der bildende Künstler Hans Peter Kuhn aus Berlin ist mit dem Kunstpreis des Landes ausgezeichnet worden. Ministerpräsident Daniel Günther überreichte ihm heute (13. November) in Kiel die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung. Den mit 5.000 Euro versehenen Förderpreis erhielt die Filmemacherin und Medienkünstlerin Eugenia Bakurin aus Kiel.

 
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Die Designerin Olivia Humphreys aus Irland ist mit ihrer Erfindung Athena, einem tragbaren Gerät für Chemotherapie-Patienten, das durch Kühlung der Kopfhaut Haarausfall verhindert, Gewinnerin des James Dyson Award 2024 auf internationaler Ebene in der Kategorie Medizin. Den Nachhaltigkeitspreis des James Dyson Award 2024 auf internationaler Ebene erhalten zwei Nachwuchsingenieure von der Singapore University of Technology and Design mit der airXeed Radiosonde, die darauf abzielt, die Wettervorhersage umweltfreundlicher zu machen.

 
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20 Jahre – 32 Produktionen – 465 Vorstellungen – 23 Bühnen – 115 Mitwirkende – 40.000 Zuschauende. Hinter den Zahlen verbergen sich Beziehungen, Menschen, Kollaborationen, Reisen, gemeinsames Konzipieren und Recherchieren, Streiten, Lachen, Diskutieren, Feiern und Schwitzen.

 

Grund genug, dieses Jubiläum zu feiern. In diesem Sinne lädt ANALOG herzlich ein, am 23.11.2024 dieses Fest mit dem Ensemble, dem Publikum, Förderern, langjährigen Weggefährt:innen und Kooperationspartner:innen im Club Bahnhof Ehrenfeld in Köln zu begehen.

 
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"Min evige sommer" (My endless summer) von Regisseurin und Autorin Sylvia Le Fanu bekommt bei den 66. Nordischen Filmtagen in Lübeck den mit 12.500 Euro dotierten NDR Filmpreis. Die Auszeichnung wurde am Sonnabend, 9. November, im Theater Lübeck verliehen. Sie geht an einen "Spielfilm von besonderer künstlerischer Qualität" und wird seit 1990 verliehen.

 
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Deutschland schöpft das Potenzial der Designforschung bei weitem nicht aus. Das zeigt eine neue Studie des German Design Council – Rat für Formgebung. Strukturelle Defizite und mangelnde Einbindung in die Unternehmen hemmen Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Mit gezielten Empfehlungen will die Studie hier einen Wandel anstoßen.

 
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Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, hat heute die zwölf Nominierten für den Deutschen Kurzfilmpreis 2024 bekannt gegeben. Vorgeschlagen wurde die Auswahl von unabhängigen Fachjurys aus 273 Einreichungen. Die feierliche Preisverleihung findet am 21. November 2024 in Hamburg statt.

 

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