Die Vorjury des 23. Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst hat Montageleistungen an je fünf Kinodokumentar-, Spiel- und Kurzfilmen für die Schnitt Preise 2023 ausgewählt. Edimotion zeigt vom 13. bis 16. Oktober 2023 alle ausgewählten 15 Filme im Filmforum im Museum Ludwig und im Filmhaus Köln. Die nominierten Editor*innen nehmen an den Vorführungen und einem anschließenden Filmgespräch teil. Die Gewinner der Schnitt Preise werden während des Festivals von zwei unabhängigen, gewerkeübergreifend besetzten Jurys ermittelt.
Arbeiten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich waren zur Einreichung berechtigt. Ein Team von zwölf ausgewählten Fachleuten aus dem D-A-CH-Raum hat aus einer vorherigen Auswahl des Festivalteams die Nominierungen für die drei Wettbewerbskategorien bestimmt, die das Herz des Edimotion-Filmprogramms darstellen. Die Preisverleihung findet in Köln am Montag den 16. Oktober 2023 statt.
Die Nominierten 2023 sind:
Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm (dotiert mit 7.500 Euro)
Bernd Euscher und Hansjörg Weißbrich für Rivale (R: Marcus Lenz)
Gesa Jäger für Das Lehrerzimmer (R: İlker Çatak)
Andrea Mertens für Meinen Hass bekommt ihr nicht (R: Kilian Riedhof)
Nelly Quettier für Die Linie (R: Ursula Meier)
Xavier Sirven für Foudre (R: Carmen Jaquier)
Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm (dotiert mit 7.500 Euro)
Mechthild Barth für Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen (R: Claudia Müller)
Stephan Bechinger für She Chef (R: Melanie Liebheit, Gereon Wetzel)
Carina Mergens für Igor Levit – No Fear (R: Regina Schilling)
Dieter Pichler für Mutzenbacher (R: Ruth Beckermann)
Christof Schertenleib für Unser Vater (R: Miklós Gimes)
The Edit Space Förderpreis Schnitt (dotiert mit 2.500 Euro)
Christian Büttiker für Der Großvater, den es nicht gibt (R: Sara Furrer, Fabian Lütolf)
Selin Dettwiler für Bär (R: Morgane Frund)
Sophia Groening für Muss ja nicht sein, dass es heute ist (R: Sophia Groening)
Christiana Perschon für Bildwerden (R: Christiana Perschon)
Julia Sternthal für Am Grat (R: Matteo Sanders)
Quelle: Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst
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