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Das PEN-Zentrum Deutschland ist zutiefst besorgt über die geplanten Änderungen der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) bezüglich seines Writers-in-Exile-Programms. Seit 25 Jahren bietet dieses Programm verfolgten Schriftstellerinnen und Schriftstellern Schutz und Unterstützung in Deutschland.

 
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Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien hat sich gemeinsam mit dem Land Berlin und dem Bezirk Berlin-Mitte auf einen Standort zur Umsetzung des geplanten „Denkmals zur Mahnung und Erinnerung an die Opfer der kommunistischen Diktatur in Deutschland“ verständigt. Der zentrale Gedenkort soll im Spreebogenpark, unweit des Bundeskanzleramtes, entstehen und an die Opfer und Verfolgten der kommunistischen Diktatur erinnern.

 
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Der Senat hat ein neues Rahmenkonzept Kinder- und Jugendkultur beschlossen. Darin werden die zentralen politischen Zielsetzungen und Perspektiven für eine Weiterentwicklung der kulturellen Angebote für junge Menschen in Hamburg in den nächsten zehn Jahren vorgezeichnet. Basis des Konzepts ist ein breiter Beteiligungsprozess mit Kindern und Jugendlichen sowie Menschen aus Verwaltung und der Fachszene. Ein Schwerpunkt des Konzeptes liegt auf der Stärkung kultureller Demokratiebildung, einer strukturellen Diversitätsentwicklung und einer engen Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure im Bereich der Kinder- und Jugendkultur.

 
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In der Spielzeit 2024/25 feiert die Staatsoper Hamburg das 30-jährige Bestehen des Internationalen Opernstudios (IOS). Als eines der weltgrößten Repertoirehäuser bietet sie damit jungen Talenten seit drei Jahrzehnten ein Sprungbrett in die internationale Opernszene. Auftakt der Jubiläumsspielzeit ist das Gala-Konzert am 13. Oktober 2024 in der Staatsoper mit hochkarätigen ehemaligen sowie aktuellen Studio-Mitgliedern. Weitere Highlights der Jubiläumsspielzeit sind die Uraufführung Dollhouse, Konzerte und ein öffentlicher Meisterkurs. Am Ende der Jubiläumsspielzeit gibt der aktuelle Jahrgang ein Konzert in der Elbphilharmonie am 4. Juni 2025.

 
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Ika Sperling hat durch den schauraum: comic + cartoon bereits Anbindung an die Stadt
Die nächste Dortmunder Stadtbeschreiberin wird eine Comiczeichnerin: Damit ist Ika Sperling eine weitere Facette der lebendigen Comicszene Dortmunds. Während ihres Stipendiums will sie an ihrer neuen Graphic Novel arbeiten und Kontakt zur Jugendszene suchen.

 
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Zum dritten Mal vergibt die Behörde für Kultur und Medien in Kooperation mit dem Literaturhaus drei Recherchestipendien an in Hamburg lebende Autorinnen, Übersetzer und Comiczeichnerinnen. Die Stipendien wurden 2022 und 2023 vom Literaturhaus aus den Erlösen des literarischen Stadtführers „Raus! Nur raus! Zu den Lieblingsorten der Hamburger Literatur“ vergeben. Nun ist es der Behörde für Kultur und Medien gelungen, die Mittel für das stark nachgefragte Stipendienprogramm zu verstetigen, so dass jetzt die dritte Ausschreibungsrunde für drei Stipendien à 3.000 Euro starten kann. Das Stipendium finanziert Recherchevorhaben für ein literarisches Projekt.

 
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Die Tanztriennale, der neue „Kulturelle Leuchtturm“ der Kulturstiftung des Bundes für die Sparte Tanz, geht mit einer Doppelspitze in die erste Ausgabe 2026. Als Künstlerische Leitung hat die internationale Findungskommission die Dramaturgin Monica Gillette und die Tanz-Kuratorin Gwen Hsin-Yi Chang ausgewählt. Gillette und Chang sollen der Tanztriennale ein Profil für die gesamte Tanz-Community geben, vom klassischen Ballett über zeitgenössische Ästhetiken bis zum Urban Dance und anderen Stilen. Dazu entwickeln die beiden künstlerischen Leiterinnen ein Programm aus Tanz-Produktionen, künstlerischen Projekten für Profis und Laien sowie Formaten, in denen sich die vielfältigen Tanz-Szenen vernetzen können.

 
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Musikclubs und weitere Livemusikspielstätten für populäre Musik sind Austausch- und Begegnungsorte diverser Musikszenen. Sie bieten Newcomern Raum für Bühnenerfahrungen, fördern die Entwicklung von Künstler:innen und tragen damit wesentlich zur kulturellen Vielfalt bei. Doch die wirtschaftlichen Nachwirkungen der Coronapandemie setzen ihnen ebenso zu wie steigende Mieten, Personalmangel, Investitionsdruck durch Brand- und Lärmschutzauflagen und Zurückhaltung beim Kartenkauf.

 
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Gute Nachrichten für die Musikhochschule Lübeck: Heute (27. September) hat der Landtag seine Einwilligung für den Ankauf des ehemaligen Bundesbankgebäudes in Lübeck für 4,75 Millionen Euro gegeben.

 
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Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Deutschen Kulturrates hat Kulturstaatsministerin Claudia Roth heute das Positionspapier „Gemeinsame Verantwortung. Für sicheres und respektvolles Arbeiten in Kunst, Kultur und Medien“ vom Präsidenten des Deutschen Kulturrates Professor Christian Höppner entgegengenommen.

 
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Vom 30.09. bis 2.10.2024 kommen in Kiel über 30 internationale Fachleute und Kreativschaffende aus Aarhus, Gdynia, Kiel, Riga, Tallinn und Turku zusammen, um im Rahmen des EU-geförderten Projekts „Creative Circular Cities“ der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein an der Entwicklung zirkulärer Stadtprojekte zu arbeiten. Das Citizen Engagement Lab + Partner Meeting widmet sich der gemeinsamen Arbeit zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und der Frage, wie Kultur und Kreativschaffende eine nachhaltige Stadtentwicklung fördern können.

 
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Ab dem 1. Oktober können sich professionelle Fotografinnen und Fotografen sowie Absolventen von Fotostudiengängen an Hochschulen, Universitäten und Akademien wieder für den „Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie“ bewerben. Der Preis, der mit einem Arbeitsstipendium in Höhe von 8.000 Euro dotiert ist, wird von der Stiftung Historische Museen Hamburg gemeinsam mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen für eine künstlerisch-dokumentarische Auseinandersetzung mit dem Stadtbild Hamburgs und seinen aktuellen Veränderungen vergeben. Die Entscheidung der Jury über den „Georg Koppmann Preis“ des Jahres 2025 wird Anfang des nächsten Jahres bekannt gegeben.