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Beim diesjährigen Fünf Seen Filmfestival feiern rund 50 Filme Deutschland- oder Bayernpremiere. Bei vielen Premieren sind die Filmemacher oder Mitglieder der Filmteams anwesend. Sie alle können für Interviews vor Ort oder vorab angefragt werden.

Am 4. September um 20 Uhr feiert der österreichische Spielfilm 80 PLUS - TONI UND HELENE Premiere in der Schlossberghalle Starnberg, in Anwesenheit der RegisseurInnen Sabine Hiebler und Gerhard Ertl und der beiden Hauptdarstellerinnen Christine Ostermayer und Margarethe Tiesel. In dem tragikomischen Roadmovie reisen zwei ältere Damen in die Schweiz: Eine der beiden, die einst gefeierte Theaterdiva Helene, möchte dort Sterbehilfe bekommen.

 
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Für die Übersetzung von „De-Integrate: A Jewish Survival Guide for the 21st Century“ von Max Czollek (Restless Books) wurde Jon Cho-Polizzi in New York mit dem diesjährigen Helen & Kurt Wolff Übersetzerpreis ausgezeichnet. In Deutschland erschien das Buch 2020 unter dem Titel „Desintegriert euch!“

 
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Für Kultur gilt in Hamburg „Mischen is possible“! Die Behörde für Kultur und Medien setzt mit der Hamburg Marketing GmbH in diesem Jahr die gemeinsame Kampagne für die Kulturstadt Hamburg fort, die Ende 2023 startete. Die Grundidee der Kampagne basiert auf den Ergebnissen einer umfangreichen Besucherbefragung in den Hamburger Kultureinrichtungen und einer Nichtbesucherbefragung, die die Behörde für Kultur und Medien 2023 realisiert hatte.

 
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Gestern wurde im Rahmen von Young Euro Classic der mit 5.000 Euro dotierte Europäische Kompositionspreis verliehen. Der diesjährige Preisträger ist der 26-jährige türkische Komponist Ege Gür, der für sein Stück „the image of that which is invisible“ ausgezeichnet wurde. Die Nationale Jugendphilharmonie der Türkei hat das Werk, das den Opfern der Erdbeben, die die Türkei und Syrien 2023 trafen, gewidmet ist, am 10. August als Deutsche Erstaufführung im Konzerthaus Berlin gespielt. Sarah Wedl-Wilson, Berliner Staatssekretärin für Kultur, hat den vom Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, ausgelobten Preis überreicht. Der Europäische Kompositionspreis wurde zum 25. Mal verliehen, er geht jährlich an die beste bei Young Euro Classic präsentierte Ur- oder Deutsche Erstaufführung.

 
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Nach intensiver wissenschaftlicher Bearbeitung hat die Stiftung Insel Hombroich den Online-Katalog der Papier- und Kartonarbeiten von Erwin Heerich (1922-2004) veröffentlicht. Das Verzeichnis umfasst etwa 3.900 Katalognummern und ist ab sofort zugänglich unter: Erwin Heerich Werkverzeichnis (inselhombroich.de).

 
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Die Gastregion des 18. Fünf Seen Filmfestivals ist die Levante mit Israel, Jordanien und dem Libanon. Acht sorgfältig ausgewählte Filme geben den Menschen vor Ort und den Filmschaffenden eine Stimme und laden zum Dialog ein. Außerdem findet am Sonntag, 8. September, um 11 Uhr eine Paneldiskussion über "Kulturschaffende in der Levante-Region" im Kino Gauting statt. Im Anschluss läuft Dani Rosenbergs Spielfilm THE VANISHING SOLDIER: Darin gerät ein 18-jähriger israelischer Soldat erstmals in einen Häuserkampf in Gaza und beschließt, dem Krieg sofort zu entfliehen.

 
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Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute den Start der zweiten Ausschreibungsrunde für die Förderlinie zur Aufarbeitung des SED-Unrechts des Bundesprogramms „JUGEND erinnert“ bekanntgegeben. Ziel der Förderlinie ist es, junge Menschen für die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur und ihren Folgen zu interessieren, neue Kooperationen zwischen Projektträgern zu fördern und die Entwicklung von innovativen Bildungsformaten für junge Menschen anzustoßen. Mit der Fortsetzung des Programms wird die Aufarbeitung der SED-Diktatur nachhaltig gestärkt und ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt.

 
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Freistaat vergibt insgesamt 80.000 Euro für zehn Publikationsvorhaben unabhängiger Verlage aus Oberbayern, Schwaben, Mittelfranken und der Oberpfalz – Blume: „Vom Hörbuch über ein unheimliches Monophon bis zum Fotoband über das Grenzgebiet der Oberpfalz: Die prämierten Publikationsvorhaben sind innovative Beispiele für die kreative Energie unserer Verlage in Bayern“

 
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Die Verbindung von künstlerisch-kreativen und wissenschaftlich-technischen Zugängen steht im inter- und transdisziplinären Projekt „Co-CreART. Co-Creating Change“ im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen wird in den nächsten Jahren das CreART-Lab entwickelt, ein mobiler Vermittlungsraum mit verschiedenen Angeboten, sich auf vielfältige Weise mit innovativen Ideen und Lösungs¬möglichkeiten zu den Themen nachhaltiges Bauen und Wohnen sowie klimaschonende Mobilität auseinander¬zusetzen. Als eines von 12 Projekten unter 182 Einreichungen hat sich „Co-CreART. Co-Creating Change“ in der Kategorie „Lernen“ durchgesetzt.

 
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Irina Scherbakowa, russische Germanistin, Historikerin und Menschenrechtlerin hält die Laudatio auf Anne Applebaum, die in diesem Jahr mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt wird. Die Verleihung findet während der Frankfurter Buchmesse am Sonntag, den 20. Oktober 2024, in der Frankfurter Paulskirche statt und wird live um 10:45 Uhr in der ARD übertragen.

 
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Das Städel Museum in Frankfurt/M. und Fresenius vereinbaren für die nächsten zwei Jahre eine Partnerschaft und bekräftigen damit ihren gemeinsamen Auftrag für die Gesellschaft. Als älteste deutsche Museumsstiftung wird das Städel durch Unternehmen, Stiftungen, private Förderer sowie durch die Stadt Frankfurt und das Land Hessen getragen. Das Städel Museum versteht sich als Ort der Begegnung, des Austauschs und der Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Mit seiner Sammlung aus über 700 Jahren Kunst, großen Sonderausstellungen, einem Bildungsprogramm und digitalen Angeboten ermöglicht es – ganz im Sinne seines Stifters Johann Friedrich Städel – einen einzigartigen Zugang zur Kunst über Generationen, Epochen und Stilrichtungen hinweg.

 
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Kulturstaatsministerin Claudia Roth unterstützt mit Mitteln aus dem Förderprogramm „JUGEND erinnert“ bundesweit zwölf Bildungsträger, die neue Projektideen zur Aufarbeitung der Geschichte der NS-Verbrechen mit und für junge Menschen entwickelt haben. Für die Weiterentwicklung und Umsetzung dieser Projekte in den Jahren 2024 und 2025 stehen in der ersten Auswahlrunde zur Förderlinie „JUGEND erinnert engagiert“ insgesamt rund 600.000 Euro zur Verfügung.