Carlo Marchione wird von der Fachpresse als einer der besten Musiker seiner Generation bezeichnet. Gewinner zahlreicher Hautpreise bei nationalen und unternationalen Wettbewerben, im Laufe seiner bisherigen Karriere ist er bei den bedeutendsten Festivals in ganz Europa aufgetreten.
Während einer Russland-Tourneè 1997 wurde er aufgefordert, sowohl im weltberühmten Hauptsaal des Konservatoriums "P.I.Caikowskij" in Moskau, als auch in der Philharmonie von S. Petersburg zu spielen, eine einem Gitarristen seltene verliehene Ehre. Ein Jahr später hat er sein Debüt an der Berliner Philharmonie gefeiert.
Anlässlich des 200.Geburtstagjahres von F. Schubert machte er (nach eigener Bearbeitung) zusammen mit dem Tenor C. Rösel eine Plattenaufnahme vom gesamten Liederzyklus der "Schönen Müllerin". Seine Debüt-Soloplatte (kr 10029) mit seiner eigenen Bearbeitung der 12 Violinenfantasien von G.P.Telemann wurde von der Fachpresse höchst gelobt: "Carlo Marchione hat mit diesen Transkriptionen für sein Instrument Neuland erschlossen" (J. Jewanski-Fono Forum), "This is a disc in an hundred!" (C. Cooper, Classical Guitar), "Diese CD dürfen Sie einfach nicht verpassen" (Guitart), "Es fehlen mir die Worte, um die Schönheit dieser Einspielung gerecht zu werden" (Il Fronimo).
Viele angesehene Komponisten wurden von Carlo Marchione inspiriert, Stücke für ihn zu schreiben. Abel Carlevaro, John W. Duarte , Carlo Domeniconi u.v. a. haben Carlo Marchione als Widmungsträger ihrer Kompositionen ausgewählt.
Als begeisterter und begehrter Dozent leitet er regelmäßig Meisterklassen an den größten europäischen Musikinstituten (u.a. am "Koninklijk Conservatorium" in Den Haag, an der Musikhochschule "F.Chopin" in Warschau, an der Universität Magdeburg, an der "Ars Academy", in Roma).
Er ist Professor an der Hochschule in Maastricht (Niederlande).
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