Elbjazz
Das Festival spricht mit Bands und Künstlern wie Helge Schneider, Chilly Gonzales, Katzenjammer, Caro Emerald, Jazzanova live feat. Paul Randolph, Hamel, Robert Glasper Experiment und Butterscotch sowohl breiteres als auch junges Publikum an.

Beim ELBJAZZ Festival verwandelt sich der Hamburger Hafen in eine riesige Bühne für Livemusik. Am Pfingstwochenende, 25. und 26. Mai 2012, ist es zum dritten Mal in Folge soweit: ELBAJZZ präsentiert an zwei Tagen weit über 50 Konzerte - open air und indoor - auf kleinen und großen Bühnen im Hafen und in der HafenCity. Vom Stage Kehrwieder Theater über das imposante Werftgelände von Blohm + Voss bis zum ehrwürdigen Stückgutfrachter erobert das Festival neue Räume für den Jazz. Zwischen den einzelnen Bühnen können die Besucher mit Barkassen pendeln oder zu Fuß durch den Alten Elbtunnel gehen – ELBJAZZ ist ein einzigartiges Festivalerlebnis.

Jazz in all seinen Facetten zu präsentieren und dabei neue Hörer für diese Musik zu begeistern, ist das Hauptanliegen beim ELBJAZZ Festival. Der Begriff Jazz wird an der Elbe lustvoll ausgeweitet – mit einer gelungenen Mischung aus großen Stars und grandiosen Newcomern, internationalen Bands und Lokalmatadoren werden dabei nicht nur eingeschworene Jazzliebhaber, sondern auch junge Musikfans angesprochen.

Das diesjährige Programm bietet wieder jede Menge musikalischer „Einstiegsdrogen“: Unter den Künstlern ist unter anderem Showtalent und Multiinstrumentalist Helge Schneider, der sowohl mit dem kanadischen Rapper, „Feist“-Produzenten und virtuosen Klavierspieler Chilly Gonzales als auch mit Jazzpianist Michael Wollny auftreten wird, sowie das norwegische Frauenquartett Katzenjammer, ECHO-Preisträgerin Caro Emerald, Curtis Stigers und der holländische Sänger Hamel. Freuen darf sich das Publikum auch auf diese coole Herren: Robert Glasper Experiment ist die Formation des „musical directors“ der Hip-Hop-Helden A Tribe Called Quest, der aktuell auch Erykah Badu oder Mos Def auf seinem neuen Tonträger darbietet.

Damit nicht genug: Von jungen Wilden aus Berlin wie der Jazzanova Live-Band oder den Electro-Partyfürsten von YE:SOLAR und den vielen Improvisationshelden bei den exklusiven Projektabenden „Vogelperspektive“ und Gabriel Coburgers FAT JAZZ urban-x-change bis zu den vielen internationalen Stars aus Havanna, Oslo, Stockholm, Helsinki, Graz, Rom, London, New York, Los Angeles oder… Karlsruhe. Aus der Hauptstadt Baden-Württembergs stammen die Noise-Ambient-Elektroakustiker des Kammerflimmer Kollektiefs, die im Hamburger Hafen ihren „Teufelskamin“ anheizen wollen. Entdeckungen wie etwa Butterscotch, eine Beatboxerin bzw. Singer-Songwriterin aus den USA, die „Menschmaschine“ Onyx Ashanti (der seinen Beat Jazz mit umprogrammierten iPhones ertanzt), die Electro-Swinger von Feindrehstar oder die junge, britische Sängerin Zara McFarlane machen außerdem Lust auf mehr.

Nicht zu vergessen wäre außerdem die Mojo-Nacht, unter anderem mit Ex-Galliano-Frontmann Earl Zinger als MC und weiteren internationalen Groove-Stars, die den „Dancefloor Jazz“ von der Hamburger Reeperbahn noch vor Eröffnung des neuen Clubs wieder in die Hansestadt holt. So wird auch bei ELBJAZZ die Nacht zum Tag und das Pfingstwochenende zu einer Mischung aus Festival und Party.

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