Harbour Front Literaturfestival
In der aktuellen Ausgabe der ZEIT (25. Juni) finden sich gleich zwei große Rezensionen über unsere Festivalautoren. In der Literaturbeilage schwärmt Ijoma Mangold von Jakob Arjounis Schurkenroman "Der heilige Eddy", in dem Arjouni Leichtigkeit, soziologische Schärfe und Witz zusammenführ und so die Berliner Republik als zeitgemäße Kulisse für die menschliche Komödie benutzt. Weiter heißt es: "Es gibt eine Leiche, es gibt eine Liebesgeschichte, und es gibt ein Happy End.
Arjouni scheut die Kolportage nicht. Aber er setzt sie so spielerisch-virtuos ein, dass man sich daran überhaupt nicht stößt. Er nutzt alle Vorteile des Genres, um ein köstliches Gesellschaftspanorama der Berliner Republik zwischen Kreuzberger Öko-Markt und Berliner Medien-Mitte zu entwerfen. So ist er vielleicht der einzige deutsche Erzähler, der die angelsächsische Begabung besitzt, Leichtigkeit, Witz und soziologische Schärfe sprachlich elegant zusammenzuführen." Jakob Arjouni ist am 12. September bei uns zu Gast, hier finden Sie mehr Infos zur Veranstaltung.

Auch John Wray "Retter der Welt" findet viel lobende Worte. Klaus Harpprecht ist der Überzeugung, dass Wray mit seinem neuen Roman erneut eine Steigerung seiner Gaben und seiner handwerklichen Sicherheit beweist. So liest man bei Harpprecht: "Der heute 38-jährige John Wray, in Brooklyn zu Hause, erweist sich in seinem zweiten großen, in manchen Passagen genialen Roman als ein unerschrocken forschender Kenner der Untergrundwelt von New York und der menschlichen Seele." Am 12. September wird John Wray auf der Cap San Diego zu Gast sein, lesen Sie hier mehr zur Veranstaltung.

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