Im Sommer 2010 schrieb die taz: „Wenn bis zu 100.000 Menschen aus ganz Deutschland zu einem Festival pilgern, verursachen sie CO2-Emissionen von der Größe einer Kleinstadt“. Auch wenn das ELBJAZZ Festival von dieser Größenordnung noch etwas entfernt ist, will es seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt bereits jetzt gerecht werden.
Aus diesem Grund beschäftigt sich eine Projektgruppe aus fünf Masterstudenten des Instituts für Kultur- und Medienmanagement (KMM) der Hochschule für Musik und Theater Hamburg seit Oktober 2010 mit der Umweltverträglichkeit des ELBJAZZ Festivals. Ihr Ziel ist es, mithilfe kurz- und langfristiger Maßnahmen unter Anderem den CO2-Ausstoß der Veranstaltung zu senken und damit die Umwelt zu schonen.
Natürlich ist es nicht möglich, einem jungen Festival wie dem ELBJAZZ Festival kurzfristig zur Klimaneutralität zu verhelfen. Dies ist auch nicht Sinn und Zweck des Semesterprojekts. Den Studenten ist es vielmehr ein Anliegen, sinnvolle und realistische Möglichkeiten zur Erhöhung der Umweltverträglichkeit anzukurbeln und dem Ziel eines „grünen“ Festivals auf dieser Weise langsam näher zu kommen.
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