Die alte, vietnamesische, kosmopolitische Handelsmetropole am südchinesischen Meer wurde zu einem begehbaren Freilichtmuseum und zur Touristenattraktion.
„Wenn der Markt geschlossen ist, werden Händler zu Schmugglern und Piraten“ (Chinesisches Sprichwort)
Hoi An, über 1000-jährige Museumsstadt, nahe der Metropole Da Nang an der Küste Mittelvietnams gelegen, war im 10. Jahrhundert erster Königssitz der Cham, einer aus Indien beheimateten vietnamesischen Frühkultur.
Vom 13. bis zum 19. Jahrhundert wurde die Stadt internationaler Handelsplatz und Freibeuternest. 1999 zum UNESCO Welt-Kultur-Erbe gekürt, hat die heute noch fast komplett im alten Baustil erhaltene Stadt seit den Anfängen wenig verlernt. Der boomende Vietnam-Tourismus hat in Hoi An alte, liebgewonnene Piratenbräuche mit neuem Leben erfüllt.
Der Mann sieht nicht sonderlich adrett aus, runtergelatschte Sandalen, mitgenommener Anzug, Stoppelbart und der Duft von etwas zu viel „Eau de Cognac“. Man hält die Luft an und unwillkürlich mit beiden Händen die Tasche fest. Er kommt wild gestikulierend auf meine vietnamesische Begleiterin Minh Hang (übersetzt: „Mondlicht“) zu: „Em, Em, Em!" schimpft er, „junge Frau bleib’ mal sofort stehen!“. Ich mag diesem Ruf nicht so ohne weiteres Folge leisten, namentlich hier in Hoi An mit seiner Geschichte.
Nach etwa 10 Minuten lautstarkem, vietnamesischem Geschnatter und von Neugierigen eingekreist, findet meine Begleiterin schließlich heraus, dass der Mann städtischer Angestellter ist und nach guter traditioneller Wegelagerer Art, Gebühr für das Betreten der Gassen verlangt. Das Entlangschlendern der alten Gassen von Hoi An ist also kostenpflichtig – etwa 5 US-Dollar – für uns Ausländer bereits umgerechnet. Vietnamesen zahlen übrigens nur die Hälfte, vermutlich weil sie kleiner und leichter sind und normalerweise etwas weniger gut betucht.
Der „Pirat“ im öffentlichen Dienst zieht dann auch noch verdrossen mit der Beute ab. Reicht ihm wohl nicht. Hat nur kleines Trinkgeld erhalten. Zu unfreundlich der Service. Immerhin in der „Gassenbeschreitungsgebühr“ enthalten sind auch der Zutritt zu einem der über 600 Jahre alten Häuser der chinesischen Händler, die sich hier bereits im 15. Jahrhundert in Hoi An angesiedelt haben und auch zum Familientempel der Kaufmannsdynastie der Thanh seit 1810. Und schließlich zur „Affenbrücke“ – Hoi Ans Wahrzeichen, gebaut im 16. Jahrhundert von japanischen Handelsleuten, quer über den Fluss, der den Hafen von Hoi An bildet.
Könige, Kaufleute, Kunsthandwerker
Hoi An wird auch zuweilen chinesisch „Faifo“ genannt. Es liegt gut 30 Autominuten von Da Nang entfernt an der Küste des südchinesischen Meeres das die Vietnamesen – aus Abneigung und Eigenberuhigung gegen die allgegenwärtigen und immer invasionsbereiten Chinesen – lieber als „östliche See“ bezeichnen.
Diese Küste mit kilometerlangen, malerischen Sandstränden erlangte weltweit traurige Berühmtheit durch die ersten US Marines die hier 1965 in Vietnam landeten und die heiße Phase des amerikanischen Boden- und Luftkriegs einleiteten der Vietnam bis 1975 verwüstete. Erstaunlicherweise ist Hoi An dabei durch die Kriegseinwirkungen fast unzerstört geblieben. Heute hat das Museumsstädtchen 120.000 Einwohner, die nahezu ausschließlich von althergebrachtem Handwerk und Kunstgewerbe und vom seit der Jahrtausendwende explodierenden Vietnam-Tourismus leben. Hoi Ans uralte kleine Häuser sind noch heute besiedelt mit mittlerweile zweitklassigen Malern, Töpfern, Holzschnitzern, Silberschmieden, Bildhauern, Seidenlaternenmachern, Schustern und Schneidern.
Als Hoi An im 7. bis 10.Jahrhundert noch „Lâm Ấp Phố“ hieß, war es die heilige Hauptstadt des Königreiches der Cham. Dieser aus Indien stammende Volksstamm deren Nachfahren noch heute an der vietnamesischen Küste bei Da Nang, Nha Trang und Phan Rang zumeist als Kleinbauern und Viehhirten leben, machten sich die Lage Hoi Ans am Meer mit dem natürlichen Hafen, durch den Thu Bon Fluss gebildet, zunutze und begannen einen lukrativen Gewürzhandel bis hin nach Malaysia und Indonesien.
Im 13.Jahrhundert dann war Porzellan, das „weiße Gold“ aus China, eines der wichtigsten Handelsobjekte der aufstrebenden Metropole Hoi An. Doch späterhin verboten die Kaiser der Minh Dynastie den Handel von Porzellan außerhalb Chinas und die Kaufleute von Hoi An wurden zu Freibeutern, die Handelsschiffe von China kommend an ihrer Küste aufbrachten und die Porzellanladungen kurzerhand raubten.
Auch die Kunst des Porzellan Machens wurde schließlich übernommen – und so ging von Hoi An die erste ernste Konkurrenz der Geschichte für das chinesische Porzellan aus, die diese Stadt noch mächtiger machte.
Im 15. Jahrhundert wurde Hoi An dann von einem bunten, multikulturellen Gemisch von Chinesen, Japanern, Malaien, Thai und Indern bevölkert, die von hier aus ihre Geschäfte in ganz Asien betrieben. Hoi An veranstaltete mehrfach im Jahr sogar bedeutende Warenmessen die immer neue Kaufleute aus ganz Asien anlockten.
Schließlich wurde auch der Okzident aufmerksam und namentlich holländische und portugiesische Händler und Seefahrer waren die ersten die sich im 15. und 16. Jahrhundert in Hoi An niederließen, um Waren zu sammeln, zu lagern und auf ihren Seglern nach Westen zu bringen.
Ausgrabungen von Handelsschiffen vor Hoi An beweisen das zu dieser Zeit Porzellan bis in den Sinai und nach Ägypten verkauft wurde.
Man benannte Hoi An zu jener Zeit um: „Hoi Pho“ (aus dem Chinesischen soviel wie „Handelsstadt am Meer“). Ihr Wahrzeichen wurde die bereits erwähnte japanische Brücke (vietnamesisch: Chùa cầu). Sie ist die einzig bekannte historische Steinbrücke Asiens, die eine integrierte buddhistische Pagode am ihrem Ende enthält.
Wiedergeburt nach 200 Jahren
Hoi Ans Bedeutung verlor sich am Ende des 18. Jahrhunderts mit dem Niedergang der Nguyen Dynastie. Später übernahm die Hafenstadt Da Nang, gefördert durch die französischen Kolonialbehörden, die Stellung die Hoi An mehr als ein halbes Jahrtausend innehatte.
Hoi An, die „Stadt am Meer“ verfiel in einen Dornröschenschlaf. Zum Glück, denn die Grundstruktur blieb zumindest im Stadtkern und um den Hafen herum erhalten. Dieser bietet nun, nach seiner international finanziell und künstlerisch unterstützten Restaurierung in den 90er-Jahren bis zur Jahrtausendwende ein wahres Freilichtmuseum aller asiatischen Baustile.
Im Prinzip öffnen sich die Häuser in Hoi An alle nach zwei Seiten vollständig – zum Fluss und Hafen und zur Durchgangsstraße hin. Von der Straße aus wurden die Waren oder die Rohstoffe angeliefert, im Haus dann zwischengelagert oder verarbeitet und anschließend hafenseitig auf die quasi „vor der Tür“ ankernden Boote und Schiffe verladen.
Über den oft reich geschnitzten Türgiebeln befinden sich auf der Straßenseite immer zwei Rosetten an jedem Haus die magische Augen darstellen und Bewohner und Waren vor bösen Geistern, Langfingern und anderen Eindringlingen schützen sollen. Jedes Haus umfasst mehrere Stockwerke die als Lager- und weiter oben dann auch als Wohnraum für die oft große Familie mit mehreren Generationen unter einem Dach genutzt wurden. Ebenerdig wird – noch heute – ausgestellt, gehandelt und verkauft.
Zur Berühmtheit gelangen die bunten Dächer von Hoi An – mit Tonschindeln in allen Schattierungen gedeckt. Wenn man Glück hat und nett fragt darf man auch mal au den Dachboden eines alten Hauses von Hoi An klettern und aus einer Luke diese „tanzenden“ Dächer in verschiedenen Höhen und Farben bewundern.
Touristenrummel nicht nur bei Vollmond
Die Stadt hat fast rund ums Jahr Touristenzirkus und die modernen Piraten Hoi Ans leben davon Reisende aus der ganzen Welt um das Reisegeld zu erleichtern indem sie ihnen Anzüge und Kleider schneidern, die meist im verstaubten Stil der 60er- und 70er-Jahre gehalten sind. Die Qualität ist fragwürdig, die Preise entsprechend moderat. Das gleiche gilt für Schuhe die auf heimischen Märkten sicher in besserer Ausführung zu bekommen sind – vermutlich dazu auch wesentlich billiger. Da hält man sich besser an die bunten Seidenlampen die in ganz Hoi An angeboten werden und jedes Mal zu Vollmond eine besondere Bedeutung erlangen. Dann darf nach der Dämmerung kein elektrisches Licht in der Stadt mehr brennen um den „heiligen“ Vollmond nicht zu stören. Nur Tausende von Seidenlampen leuchten in allen Farben entlang des Flusses und der Straßen. Touristen und Piraten feiern dann ein sehr feuchtes, monatlich immer wiederkehrendes, fröhliches Fest.
Früher waren auch Avantgarde-Maler in Hoi An zuhause – mit die besten jungen Künstler Vietnams konnte man hier entdecken. Leider sind sie dem beständigen Bus-Touristenrummel zum Opfer gefallen und weitgehend gibt es heute nur noch Kitsch statt Kunst.
Strömender Regen und ein weißer Ao Dai-Fluss
Die beste Jahreszeit Hoi An zu besuchen ist im Frühjahr und Sommer. Ab August beginnen regelmäßig heftige Regenfälle die in jedem Jahr zu Überflutungen des tiefliegenden, ungenügend eingedeichten Hafenbereichs führen. Dann stehen die Häuser am Hafen oft bis zum ersten Stock unter Wasser.
Der vietnamesische Regisseur Luu Huynh benutze diesen Umstand und besonders die authentische Kulisse des Stadt um 2006 einen der bedeutendsten Filme Vietnams in Hoi An zu drehen: „Das weiße Seidenkleid“ (Áo lụa Hà Đông). Dieser Film erzählt die bewegende Geschichte einer Familie die, bettelarm, nur einen Ao Dai, das traditionelle weiße lange Gewand der vietnamesischen Frauen, das auch für die weiblichen Kinder als Schuluniform vorgeschrieben ist, zwischen den Töchtern zu teilen hat. Durch die Wirren des amerikanischen Krieges wird aus dem viel verliehenen, umgeschneiderten, immer wieder neu benutzten weißen Stück Seidenstoff schließlich die Flagge der Befreiung für die Familie und für ganz Vietnam. Eine der beeindruckendsten Szenen des Film, ist wenn der Familienvater seine Frau bei einer Sturmflut vor Hoi An verliert – dazu setzte der Regisseur fast die ganze Stadt nochmal richtig unter Wasser.
„Das weiße Seidenkleid“ ist der beste Spielfilm, den ich je in Vietnam im Kino gesehen habe und er bekam – kein Wunder – Ehrungen aus vielen internationalen Filmfestivals, von Pusan in Korea bis Cannes in Frankreich.
Einige Juwelen in der Piratenstadt
Man kann die Altstadt Hoi Ans auf vier großen, längs parallel laufenden und vielen Stichstraßen erwandern. Getrennt wird die Stadt durch die Le Loi-Straße, die den oberen Bereich mit dem Hafen verbindet. Sie wurde nach dem vietnamesischen Heldengeneral benannt, der im 14. Jahrhundert beim Bach Dang-Fluss die Chinesen entscheidend geschlagen hat. Dabei soll er ein Schwert geschwungen haben, das er anschließend der heiligen Schildkröte aus dem Hoang Kiem-See (vietnamesische: See des zurückgebrachten Schwertes) in Hanoi wiedergegeben hat.
In jedem Fall spielt auf Le Loi-Straße die Musik in Hoi An. Hier kann man gemütlich in einem Straßencafé sitzen. Empfohlen sei hier das „Before and Now“, das von einem 1968er-Fan Che Guevara gewidmet wurde und das eine schöne Aussicht auf das Treiben zulässt, guten Kaffee und Tee und freundliche (nicht selbstverständlich in Hoi An) Bedienung bietet. Man spricht außerdem eine Art Englisch.
Streifzüge in die anschließenden Längs- und Quer-Gassen – Achtung! Auto aber nicht Motorbike-frei – lohnen sich immer, um die Hauseingänge und beeindruckenden Hausdekorationen zu bewundern.
Viel kaufen lohnt sich weniger. Das meiste ist billiger Touristenramsch. Einige Holzschnitzer haben künstlerisch interessante Objekte zu bieten. Wer asiatische Kunst mag, kann sich hier bedienen, es gibt auch die magischen Rosettenaugen, bunt bemalt und schön geschnitzt, oft zu einem erstaunlich niedrigen Preis. Meine Eingangstür in Nha Trang ziert jetzt ein solches Auge.
Junge Frauen sticken in offenen Werkstätten Seidenbilder im sogenannten XQ-Verfahren. XQ steht für eine künstlerische Stickart, die in der vietnamesischen Stadt Hue von den Künstlern Xuan und Quan entwickelt wurde. Die Bilder werden von 100 bis zu 500 US-Dollar pro Stück gehandelt. Die jungen Damen sehen diese Beträge sicher nicht in ihren monatlichen Lohntüten. Man sollte als Reisender die Bilder dort kaufen, wo man offen Auskunft über die Arbeitsverhältnisse und – besonders wichtig – das Alter der Frauen gibt. Für westliche Augen sind die 20-jährigen Frauen kaum von Kindern zu unterscheiden und Missverständnisse vorprogrammiert. In Hoi An, bei unserem Besuch, war das nicht der Fall.
Es lohnt der Besuch beim „Reaching Out Shop“ in der Nguyen Thai Hoc-Straße. Hier hat ein Franzose es verstanden, die künstlerische Botschaft Hoi Ans aufzunehmen und etwas Eigenes daraus zu machen. Er hat unter anderem verschiedene Silberschmiede aus Hoi An angestellt, handgemachte, rustikale und feine Porzellantassen, Teller und Teekannen mit feinen Silberfassungen zu verzieren. Hier lohnt sich ein besonderes Mitbringsel zu erwerben. Zumal die reich verzierten zumeist mit chinablau und handgemalten Objekte zu wirklich günstigen Preisen angeboten werden. Eine Tasse mit Untertasse kostet gerade mal 13 US-Dollar und ist ein handgefertigtes Original.
„Cao Lau" und der Sonnenuntergang im Victoria am Meer
Die ortstypische Küche in Hoi An ist auch recht ansprechend. Besonders „Cao Lau“, das typische Eintopfgericht Hoi Ans, mit flachen Reisnudeln und feinem dünnen Schweinefleisch gibt es in den vielen kleinen Restaurants am Markt und am Hafen in bester Qualität. Alles andere ist mit Vorsicht zu genießen, denn es kann – für vietnamesische Verhältnisse – recht teuer werden in Hoi An gut essen zu gehen.
Was machen die Leute von Hoi An wenn sie nicht Touristen erleichtern? Sie sind Gemüsebauern. Hoi An hat, sagen Kenner, das beste Gemüse von Vietnam. Viele Einwohner leben auch noch vom Fischfang. Überall gibt es ausgezeichneten Seefisch zu kaufen und essen.
Und wo wohnt man so am besten? Im Victoria Ressort. Dort fühlt man sich wie im alten Vietnam. Dieses Ressort liegt nur zehn Minuten vom Zentrum Hoi Ans entfernt, an dem schönsten Strand Cua Dai.
Die Victoria Ressorts gibt es übrigens in ganz Vietnam vom Mekong Delta im Süden bis hoch im Norden in den Bergen an der chinesischen Grenze in Sapa. Der Stil ist dem kolonialen „Annam“, Vietnams altem Namen, nachempfunden.
Ein eigenes Häuschen am Meer, eingerichtet im Stil des Films „Indochine“ mit Catherine Deneuve kann man hier mieten. Abends genießt man auf der Terrasse ein wirklich erstklassiges französisch inspiriertes, vietnamesisches Buffet mit Hoi An Spezialitäten kreiert von Chef de Cusine und Victoria Hoi An-General-Manager Monsieur David. Das ist dann auch noch günstiger als jedes Tellergericht in der überteuerten Altstadt.
Wir haben uns wohlgefühlt bei den Piraten von Hoi An. Ob wir es nochmal besuchen? Einmal sehen reicht. Aber schön war’s allemal...
Hoi An Ancient Town
erreicht man per Flugzeug von Ho Chi Minh City oder Hanoi mit Vietnam Airlines regional in etwa 2 Stunden Flug nach Danang.Von dort aus per Taxi oder Mietwagen des Hotels in 30 Minuten nach Hoi An.
Victoria Resssort Hoi An
Cua Dai Beach, Hoi An City
Quang Nam Province
Vietnam
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Website: www.victoriahotels.asia
Fotonachweis: Alle Fotos Herby Neubacher
Header: Altstadt von Hoi An
Galerie:
01. Fahrrad und grüner Tee mit Limonen.
02. Die beruehmte Affenbrücke von Hoi An, gebaut von Japanern im 16. Jahrhundert.
03. Haus der französischen Epoche, um 1850
04. Das älteste Haus mit den schönsten "Augen".
05. Einer von unzähligen kleinen, restaurierten Tempeln.
06. Hafen von Hoi An.
07. Hausboot-Café am Hafen.
08. Buddha-Kopf und Rechenmaschine.
09. "Cao Lau", Hoi An-Style.
10. Sweatshop à la Hoi An. Junge Frauen arbeiten in kleinen Werkstätten und produzieren hochwertige Stickarbeiten.
11. Parzelölan mit Silberschmiedekunst aus Hoi An.
12. Victoria Resort, Hoi An
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