„Dortmund Urban“ steht für junge urbane Kunst: Von Streetart und Comic über HipHop und Skaten bis zu Fashion, Foto und Film. Im Juni könnte dieses Festival mit Konzerten und vielen Aktionen die Stadt in Partymodus versetzen.
Fünf Sommertage lang möchte die Stadt die Jugend auf die Straßen der City locken – und zwar mit viel Programm. „Dortmund Urban“ könnte vom 18. bis 22. Juni Bühnen für DJs und Tanz bieten, dazu Projektionsflächen für Video und Mapping – und viel Raum zum Skaten, für Basketball, Streetsoccer und mehr. Der Rat der Stadt wird in seiner Sitzung im März darüber entscheiden.
Warum Urban Culture in Dortmund?
In der Dortmunder City gibt es ein vielfältiges Kulturangebot – schnell erreichbar besonders auch für junge Menschen. Im Dortmunder U, im Keuning.haus, im Fritz-Henßler-Haus und in vielen Clubs und Vereinen lädt ein großes Kreativangebot mit digitaler Kultur, Sport und Kunst junge Menschen zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Daran dockt das Festival an und setzt dabei seinen Fokus auf den Stadtraum.
Die „Urban Culture“ hat ihre Wurzeln in der HipHop-Szene mit Streetart, Skaten und Breakdance. Seit den 1980er-Jahren hat sich die Szene in Dortmund etabliert und weiterentwickelt. Mit Parkour und Streetsoccer, Basketball und vielen neuen digitalen Kunst- und Spielarten zielt „Dortmund Urban“ genau ins junge Herz der City.
Wer macht mit?
Dortmund Urban ist so vielfältig wie die Stadt selbst und wird auch aus der der Stadtgesellschaft heraus geplant: Institutionen für junge Menschen wie das Dortmunder U arbeiten zusammen mit Vereinen, Kollektiven, Clubs und Initiativen. Mit dabei sind unter anderen die Streetart-Gallery, die Skateboardinitiative oder die Fachhochschule. Organisatorisch wird „Dortmund Urban“ über die Stabsstelle „Dortmund kreativ“ im Kulturdezernat und die beteiligten Kulturinstitutionen gesteuert.
Wie geht es weiter?
„Dortmund Urban“ soll ein neues Highlight im Festivalsommer werden und ein junges Publikum anziehen. Die erste Ausgabe im Juni dieses Jahres soll ein Pilotprojekt werden und sich in den nächsten Jahren um neue Trends der Szene weiterentwickeln. Für die Festivalfinanzierung sind rund 350.000 Euro eingeplant – für Bühnen und Digitales, darunter Mapping- und Illuminationsprojekte. Details zum Programm werden später bekannt gegeben.
Mit „Dortmund Urban“ kann Dortmund mit seinen Akteur*innen und Expert*innen in Sachen digitaler Kultur, Streetart und Sport eine Strahlkraft weit über die Stadt hinaus erreichen.
Quelle: Stadt Dortmund
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