malt Udo Lindenberg und fordert seine Zeitgenossen dazu auf, es ihm gleich zu tun, Eigenverantwortung zu übernehmen und auf den eigenen Lebensweg zu bestehen – immer wieder! Dass Lindenberg hier Ideen Hermann Hesses aufgreift, wissen die wenigsten Betrachter. Hermann Hesse, seinem „größten Inspirator“, fühlt sich Lindenberg tief verbunden. Diesem „Verwandten im Denken und im Herzen“ hat er auch seine 2006 gegründete Stiftung gewidmet (www.udo-lindenberg-stiftung.de).
Ziel dieser Stiftung ist es „das Leben und Werk Hermann Hesses mit moderner Musik zu verbinden und mit noch mehr Kraft in alle Zukunft zu tragen.“ Zu diesem Zweck wurde der „Panikpreis“ ausgeschrieben, der „gegen den Mainstream schwimmenden“ deutschsprachigen Musikern professionelle Unterstützung für den Einstieg in eine Musikerkarriere bietet. Aus den Stiftungsmitteln werden aber auch andere Projekte mitfinanziert: Aktuell unterstützt die Stiftung einen Förderverein, der sich für die Verbesserung der Situation von Waisen- und Straßenkindern in Tansania einsetzt.
Hinter den Werken des „Strichers von St. Pauli“, so Lindenberg über seine Malerei, steckt also wesentlich mehr als bloße Pinselei! Wir, die Walentowski Galerie Hamburg, freuen uns außerordentlich über die Zusammenarbeit mit dem Harbour Front Literaturfestival.
Das Plakat des Festivals können Interessenten für 10 € in der Galerie erwerben.
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