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Auch Thielemanns diesjähriger ‚Parsifal’ in der Inszenierung der Salzburger Osterfestspiele (Titelpartie: Johan Botha’) wird im August 2013 als Blue Ray oder wahlweise auf 2 DVD bei Deutsche Grammophon veröffentlicht.

Einen ganz erstaunlichen ‚Parsifal’ dirigierte der niederländische Kapellmeister Jaap van Zweden erneut als konzertante Aufführung wie Marek Janowski in Berlin mit großem Erfolg vor seinem heimischen Publikum. Er führte zuvor bereits ‚Lohengrin’ und die ‚Meistersinger’ mit Erfolg ebenfalls konzertant in Amsterdam auf.
Holland entwickelt zusehends eine erstaunliche Wagner-Kultur und van Zweden hat viel dazu beigetragen. Van Zweden wurde nach dem Studium mit nur 19 Jahren der jüngste Erste Konzertmeister beim Königlichen Concertgebouw Orchester in Amsterdam aller Zeiten. 1995 begann er zu dirigieren und debütierte gleich in New Yorks Carnegie Hall und tourte dann durch viele Konzertsäle Europas und Südamerikas.
Van Zweden dirigierte dabei fast alle großen Orchester der Welt und begann dann seine Wagner-Renaissance wie gesagt mit dem umjubelten ‚Lohengrin’ im Amsterdamer Concertgebouw dem sich die ‚Meistersinger’ und schließlich 2011 ‚Parsifal’, der auch auf CD mitgeschnitten wurde, anschlossen.
Der Dirigent hat mit dem Radio Philharmonie Orchester der Niederlande ein ganz eigenes Wagner Bild entwickelt – ich war begeistert von der harmonischen und klanglichen Intensität die van Zweden dem Orchester entlockt.
Auch die Saänger sind von hohen Graden – Jaap van Zweden engagierte die erste Riege der Wagner Interpreten – so unter anderem Falk Struckmann als Amfortas und Robert Holl als Gurnemanz. Den Parsifal singt Klaus Florian Vogt und eine geheimnisvolle, magische Kundry ist Katarina Dalayman.
Van Zweden referiert in der CD-Box beiliegenden, sehr interessanten Textbuch über die Harmonie-Landschaften Wagners im Parsifal. Ein Zitat daraus mag für die Magie stehen, die dieser Niederländer in diesem Bühnenweihfestspiel zu bezwingen weiß:
„Erkennbare Melodien und selbst erkennbare Leitmotive gehen zum größten Teil in einem größeren, ganz fließenden Klangbild auf, das seine Struktur aus der ‚unendlichen’ Melodie herleitet (...)
Es geht um die zyklische Wiederholung des musikalischen Materials mit einer kontinuierlichen oder steigenden harmonischen Entwicklung. Klangschicht auf Klangschicht lässt er (Wagner) immer wieder ineinander fließen (...)“

4 SACDs plus 1 SACD mit Höhepunkten der Aufnahme "Parsifal’ Mit u.a.: Klaus Florian Vogt (Parsifal), Katarina Dalayman (Kundry), Robert Holl (Gurnemanz), Falk Struckmann (Amfortas), Krister S. Hill (Klingsor). Das Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, der Netherlands Radio Choir und der State Male Choir ‚Latvija. Musikalische Leitung: Jaap van Zweden.
Zu haben bei Challenge Records unter der Bestellnummer CC72519.

Runde Komponistenjubiläen haben den Vorteil, das die Plattenindustrie ins Archiv greift und schöne, preisgünstige Pakete herausgibt. So ist das auch wenn Wagner 200. Geburtstag hat. Da man kaum Neuaufnahmen finanziert (oder bezahlen kann?) – sieht man mal von Thielemann ‚Superstar’ ab – bringt man preisgünstige Anthologien vorhandener Operneinspielungen heraus.
Die beiden besten sind sicherlich die 10 Opern des Zentralwerks von Wagner dirigiert einmal von Sir Georg Solti und gespielt zumeist in Wien, von den dortigen Philharmonikern, und zum anderen Daniel Barenboim, eingespielt mit den führenden Orchestern der Deutschen Oper und Staatsoper in Berlin. An ihnen lassen sich zwei Wagner-Auffassungen, zwei Generationen von Wagner-Interpreten erfahren, daher lohnt es sich sogar beide Pakete zu erwerben.

Solti, der kraftvolle Dirigent, der das Orchester bei Wagners Opern wiederbelebt und aus der Rolle des reinen Sänger-Begleiters zu einer eigenständigen Kraft geführt hat. Als er einmal in Bayreuth dirigieren sollte und aufgefordert wurde den Orchestergraben – wie von Wagner vorgeschrieben und in Bayreuth zumeist üblich abzudecken – machte er es zur Vorgabe seines Erscheinens, das der Graben offen bleibt, damit der volle Orchesterklang zu hören ist.
Soltis Sängerheroen und Heroinen gehören zur Elite der Wagner-Interpreten der 60er 70er-Jahre, seine Opern sind wahre Sternstunden auch der Stereo-Aufnahmetechnik von damals und sie wurden auf CD technisch hervorragend abgemischt und überspielt und klingen daher heute wie gerade gestern aufgenommen. Die Solti-Sammlung ist, namentlich für Wagner-Einsteiger, bestens zu empfehlen. Zumal sie auch im Preis deutlich unter 100 Euro bleibt.
Es gibt übrigens eine erstaunliche, innere Verbindung zwischen den großen Wagner-Dirigenten der Neuzeit Solti und Barenboim – das gilt auch für James Levine und für Karl Böhm, den ich unten vorstellen werde – alle waren (auch) gefeierte Mozart-Interpreten.
Soltis Aufnahmen der Mozart-Opern gehören immer noch zum besten Standard-Repertoire. Daniel Barenboim wurde international zum gefeierten Star, als er in dem 70er-Jahren als Solist und Dirigent mit dem English Chamber Orchestra sämtliche Mozart Klavierkonzerte völlig neu einspielte – eine Aufnahme die noch heute zu den absoluten ungeschlagenen Referenzeinspielungen dieser Konzerte gehört. Barenboim ist ohne Zweifel der Intellektuelle unter den Wagner-Dirigenten und er begründete, meiner Ansicht nach, die moderne Sicht auf den Komponisten, frei von allem traditionellen Schwulst und Bombast.
Barenboim hat dem Zuhörer die Ohren für den wirklichen, originalen Wagner geöffnet mit einer Feinsinnigkeit und Präzision gepaart mit großem Einfühlungsvermögen, die wohl unübertroffen ist. Seine Aufnahmen sind, meiner Ansicht nach, das Beste das man sich auf den Plattenteller legen kann, wenn man das moderne Wagner-Bild in Klang und Interpretation sucht und verstehen will. Nur ein kleines Beispiel dazu: in seinem ‚Lohengrin’ lässt Barenboim – soweit ich weiß zum ersten Mal – seinen Tenorstar Peter Seiffert die komplette Gralserzählung singen.
Ein Kraftakt sondergleichen – diese Gralserzählung wurde schon zu Wagner-Zeiten auf die heute bekannte Länge gestutzt, weil die originale, lange Fassung (14 Minuten Powerplay) dem Sänger unglaubliches an Stimme abverlangt.
Für Seiffert scheint das kein Problem. Die originale Erzählung zu hören ist überwältigend, man sollte sie immer so aufführen. So man den Sänger dazu findet...
Barenboim hat diese hochkarätigen Musiker auf der Bühne und im Orchestergraben herangezogen und gebildet, die Wagners Musik in ihrer ursprünglichen Form verstehen und interpretieren können – das ist ohne Zweifel sein Verdienst. Seit Barenboim hören wir alle Wagner neu und er wurde damit spannender denn je.
Der Preis der CD-Sammlung aller 10 Opern liegt noch unter 200 Euro – auch eigentlich geschenkt für solche Qualitätsaufnahmen.
Also eine oder beides? Ich habe alle noch einzeln kaufen müssen, damals. Ich kann nur sagen, wer die Wagner-Entwicklung verstehen und bestens kennenlernen will, der sollte in jedem Fall zu beiden Boxen greifen.
Man bekommt kaum wieder ein solch vollständiges und plastisches Klangbild von Wagner Interpretation und Wagners musikalischem Kosmos, als auf diesen beiden CD-Sammlungen.

36 CDs Solti/Wagner ‚The Operas ’enthält ‚Der fliegende Holländer’, ‚Lohengrin’, ‚Tannhaeuser’ (Pariser Version), ‚Die Meistersinger’, ‚Tristan & Isolde’, ‚Parsifal’, ‚Der Ring des Nibelungen’ plus eine Proben CD zum Tristan mit einer Konzertversion des Ring. Mit Norman Bailey, Rene Kollo, Placido Domingo, Hans Sotin. Siegmund Nimsgern, Bernd Weikl, Gottlob Frick, Dietrich Fischer-Dieskau, Hans Hotter, Gustav Neidlinger, Wolfgang Windgassen, Hans Sotin, Jessye Norman, Julia Hamari, Christa Ludwig, Kirsten Flagstad, Birgit Nilsson. Es spielt das Chicago Symphony Orchestra, die Wiener Philharmoniker, es singt der Wiener Staatsopernchor alle unter der musikalichen Leitung von Sir Georg Solti
Zu haben bei Decca Records unter der Bestellnummer 0289 478 3707 7 36.

34 CDs Barenboim ‚Wagner Operas’ enthält ‚Der fliegende Holländer’, ‚Lohengrin’, ‚Tannhäuser’ (Dresdner Version), ‚Die Meistersinger’, ‚Tristan & Isolde’, ‚Parsifal’, ‚Der Ring des Nibelungen’. Mit u.a. Peter Seiffert, Falk Struckmann, Rene Pape, Thomas Hampson, Siegfried Jerusalem, Robert Holl, Matthias Hoelle, John Tomlinson, Graham Clark, Guenter von Kannen, Poul Elming, Philip Kang, Jose van Dam, Jane Eaglen, Waltraud Meier, Emily Magee, Deborah Polaski, Linda Finnie, Nadine Secunde, Anne Evans. Es singen, der Chor der Deutschen Staatsoper Berlin und der Chor der Berliner Staatsoper. Es spielen, die Staatskapelle Berlin, die Berliner Philharmoniker. Außerdem Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele, alle unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim
Erwerbbar bei Warner Classics Records, Bestellnummer (Code) 082.564.666.83.42.

Bleibt in meiner CD-Empfehlung aus Wagners Welt nur noch die ‚Königsklasse’ – die Aufnahmen von Bayreuth, Wagners eigenem Musiktempel. Dieses Richard-Wagner-Festspielhaus wurde in den Jahren 1872–75 von Otto Brückwald nach Entwürfen des Komponisten im Stil der hellenistischen Romantik errichtet.
Anders als die meisten Opernhäuser hat es kein festes Ensemble und wird jedes Jahr ausschließlich vom 25. Juli bis 28. August im Rahmen der Bayreuther Festspiele mit Opern beziehungsweise Musikdramen von Wagner in 29 öffentlichen Vorstellungen bespielt.
Das Orchester der Bayreuther Festspiele, beispielsweise, setzt sich aus Berufsmusikern verschiedenster deutscher und internationaler Opernhäuser zusammen, die oft ihre Urlaubszeit opfern, um in Bayreuth im Sommer zu spielen wenn ihre Stamm-Häuser Pause haben.
Bayreuth wird als eines der Opernhäuser mit der weltweit besten Akustik angesehen. Die ersten Festspiele begannen am 13. August 1876; sie boten die Uraufführung des kompletten ‚Ring des Nibelungen’.
Künstlerischer Leiter der Festspiele war seit der Wiedereröffnung 1951 bis zu seinem Rücktritt am 31. August 2008 Wolfgang Wagner (bis 1966 gemeinsam mit seinem Bruder Wieland).
Die ultimative Sammlung Bayreuther Inszenierungen und Aufführungen bietet die CD-Box ‚The Great Operas from the Bayreuth Festival’, ebenfalls wieder bestückt mit Wagners Zentralwerk der 10 bekanntesten Opern.
Es handelt sich um Aufnahmen, die zwischen 1961 und 1985 entstanden – die also fast 25 Jahre der Bayreuther Glanzzeit repräsentieren.

Die Dirigenten dieser Aufführungen, besetzt mit der Elite der damaligen Wagner-Sänger, ist unter anderem Wolfang Sawallisch, der drei Aufnahmen der ‚romantischen’ Opern Wagners beiträgt, ‚Hollaender’, ‚Tannhäuser’ und ‚Lohengrin’. Diese Opern sind im traditionellen, beseelten Kapellmeister Stil aufgeführt und eignen sich bestens zum Kennenlernen – besonders wegen der enormen Sägner, die sie tragen – unter anderem die besonders in Hamburg unvergessene Sopranistin Anja Silja.
Der Schweizer Dirigent Silvio Varviso (1924-2006), über viele Jahre hinweg als Gastdirigent an der Wiener Staatsoper, am Royal Opera House, an Deutschen Oper Berlin, der Hamburgischen Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, der Frankfurter Oper sowie der Pariser Oper tätig, steuert auf der Live-Box eine schmissige Aufnahme der „Meistersinger’ bei.

Schließlich ist James Levine in einer Aufnahme von 1985 mit seinem ‚Parsifal’ zu hören.Kernstück der CD Box mit Live-Aufnahmen aus den ‚goldenen Tagen’ Bayreuths ist aber – meiner Ansicht nach - die ungewöhnliche Interpretation des ‚Tristan’ und der ‚Ring-Zyklus’ durch den österreichischen Dirigenten Karl Böhm (1894-1981). Böhm dirigierte zahlreiche berühmte Orchester – vor allem die Wiener Philharmoniker, machte aber auch viele Plattenaufnahmen mit den Berliner Philharmonikern, darunter eine Gesamtaufnahme aller Mozart-Sinfonien – sowie an vielen namhaften Opernhäusern in Europa und den USA – etwa an der Metropolitan Opera in New York City.
Karl Böhm galt zu seiner Zeit der gefeierte Mozart-Dirigent und Experte und wurde noch von Wieland Wagner nach Bayreuth eingeladen, dort sowohl den ‚Tristan’ als auch den ‚Ring’ zu dirigieren.
Der Österreicher hat eine ganz eigene, tief empfindsame Lesart von Wagner die – wie mag es beim ‚Mozart-Expertentum’ anders sein – fast mozartesk, wienerisch-klassisch ist. Ich mag diese Auffassung. An dieser Interpretation scheiden sich oft die Geister weil kaum etwas von dem ‚grandiosen, heldenhaften’ Wagner bei Böhm stehen bleibt. Der wird nachdenklich, unsicher, fast verletzlich. Dabei dirigiert Böhm Wagner mit Temperament und Geschwindigkeit wie sie zur Entstehungszeit dieser Aufnahmen, die eher noch auf Wagner-Weihe gepolt waren, ungewöhnlich ist. Der Dirigent liebte eher das ‚Belcanto’ als das ‚Wagner-Geschrei’ und ließ seine Sänger ‚schön’ singen – ein Vorteil der Wagners durchaus vorhandene und leider oft zugebrüllte musikalische Feinheit offen legt.
In einer Kritik-Besprechung der Zeit zum Böhm-Ring heißt es: „Birgit Nilsson überragt als strahlende Brünnhilde, Gustav Neidlinger als bis heute unübertroffen Alberich. James King ist ein verführerisch kraftvoller Siegmund. Wolfgang Windgassens eher lyrische Stimme hat zwar gegenüber den älteren Aufnahmen etwas an Kraft eingebüßt, ist aber auch 16 Jahre nach seinem Bayreuth-Debut noch absolut intakt.
Dank seiner Erfahrung und Böhms umsichtigem Dirigat ist er immer noch ein überzeugender Siegfried. Noch besser gefällt er mir aber als Loge - ein echter Trumpf im Rheingold. Sämtliche Nebenrollen sind sehr gut bis luxuriös besetzt, etwa Martti Talvelas Fasolt oder die Rheintöchter Siebert-Dernesch-Hesse. Nur Leonie Rysanek klingt mir schon etwas zu erwachsen für die Sieglinde.
Diskutieren kann man auch über Theo Adams Wotan. Mich überzeugt sein eitler Machtpolitiker. Stimmlich habe ich ihn selten besser gehört. Seine Stimme hat genug Kraft, sein charakteristisches riesiges Vibrato hat er noch gut im Griff. Fazit: Live-Atmosphäre, guter Klang, eine mitreißende Interpretation, was will man mehr?“

Ich kann dem nur voll und ganz zustimmen. Die Live-Aufnahmen aus Bayreuth gehören ebenfalls in den CD-Plattenschrank – zumal komplett für weit unter 100 Euro zu haben.

33 CDs Wagner ‚The Great Operas of the Bayreuth Festival’
Zu haben bei Decca Records unter der Bestellnummer 478 0279.

Der Inhalt und die Interpreten:
Unter musikalischer Leitung von Wolfgang Sawallisch:
• ‚Der fliegende Holländer’, Live-Mitschnitt von August 1961. Mit u.a. Franz Crass (Holländer), Josef Greindl (Daland), Anja Silja (Senta), Fritz Uhl (Erik).
• ‚Tannhäuser’, Live-Mitschnitt von 1962. Mit u.a.: Wolfgang Windgassen (Tannhäuser), Anja Silja (Elisabeth), Grace Bumbry (Venus), Eberhard Waechter (Wolfram von Eschenbach).
• ‚Lohengrin’, mit u.a. Jess Thomas (Lohengrin), Anja Silja (Elsa), Astrid Varnay (Ortrud), Ramon Visny (Friedrich von Telramund).

Unter musikalischer Leitung von Karl Böhm:
• "Tristan und Isolde", Live-Mitschnitt von 1966. Mit u.a.: Birgit Nilsson (Isolde), Wolfgang Windgassen (Tristan), Martti Talvela (König Marke), Eberhard Waechter (Kurwenal), Christa Ludwig (Brangäne).
• "Der Ring des Nibelungen", Live-Mitschnitt von 1971 (,Rheingold’) , 1967 (‚Die Walküre’), 1971 (‚Siegfried’), 1967 (‚Götterdämmerung’). Mit u.a.: Theo Adam (Wotan/Wanderer), Wolfgang Windgassen (Loge/Siegfried) Erwin Wohlfahrt (Mime), Gustav Neidlinger (Alberich), Annelies Burmeister (Fricka), Kurt Boehme (Fafner), James King (Siegmund), Leonie Rysanek (Sieglinde), Birgit Nilsson (Brünnhilde), Josef Greindl (Hagen), Thomas Stewart (Gunther).

Unter musikalischer Leitung von Silvio Varviso:
• ‚Die Meistersinger von Nürnberg’, Live-Mitschnitt von 1974. Mit u.a.: Karl Ridderbusch (Hans Sachs), Jean Cox (Walther von Stolzing), Klaus Hirte (Sixtus Beckmesser), Hannelore Bode (Eva).

Unter musikalischer Leitung von James Levine:
• ‚Parsifal’, Live-Mitschnitt von Juli & August 1985. Mit u.a.: Peter Hofmann(Parsifal), Waltraud Meier (Kundry), Hans Sotin (Gurnemanz),
Simon Estes (Amfortas), Franz Mazura (Klingsor).

Es spielt und singt auf allen Aufnahmen Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele.

Ihr Herby Neubacher


Herby Neubacher stammt aus Wuppertal und wurde in Salzburg zum Musikliebhaber: Mit sieben Jahren hat er als Sopranist im Salzburger Dom Bach-Kantaten aufgeführt. Nach einem Kunststudium arbeitere er 20 Jahre in der Musikindustrie. Heute ist er als Journalist und PR-Experte tätig. Seit 2012 schreibt er regelmäßig für Kultur-Port.De über Alte Musik, Barock bis zur Romantik. Er lebt und arbeitet in Vietnam.


Fotonachweis:
Header: Grafikdesign: Claus Friede
Galerie: Cover diverser Aufnahmen in der Reihenfolge wie hier besprochen.

Hinweis: Die Inhalte der "Kolumne" geben die Meinung der jeweiligen Autoren wieder. Diese muss nicht im Einklang mit der Meinung der Redaktion stehen.

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