Meinung

„Denn ausnahmslos bewährt sich jenes Unglück, daß alles verrostet werden kann mit betriebsamer Interessantheit, sich anpreisender Mode und ästhetischer Geschmäcklerei. Entgiftet, entspannt, vernichtet wird in dieser Zeit besonders gern durch Lob, das ist eine ausgezeichnete Taktik, wobei solche Bücher wie der Geist der Utopie, oder Das Prinzip Hoffnung (…) selbstverständlich keine Ausnahme darstellen können.“

(Gespräche mit Ernst Bloch, edition Suhrkamp, S. 164f.)

 

Vereinnahmung lautet das Stichwort. Meister der Vereinnahmung ist Heidegger gewesen. Dessen Auslegungsprinzip schlicht und ergreifend darin bestanden hat, die gesamte Philosophiehistorie unter dem Gesichtspunkt in Augenschein zu nehmen, ob – was vor allem auf die Vorsokratiker zutrifft – ein existenzialontologisches Hinhorchen auf das Sein selbst und als solches vorgelegen hat – der Mensch als der „Hirte des Seins“, das nicht mehr aber auch nicht weniger als das tautologische Es-selbst-Sein ist –, oder ob nicht – spätestens seit Sokrates oder Platon – die durch die Vorherrschaft des wissenschaftlich Begriffe bildenden Intellekts verschuldete Seinsvergessenheit des Man, des Gestells bis auf den heutigen Tag Platz gegriffen habe. Und hätte es nicht den Schwarzwälder Martin gegeben, die Menschheit wüsste bis heute nicht, was das ist: Sich selbst im Sein, unter dem man sich beispielsweise das Existenzial einer vorlaufenden Entschlossenheit zum Tode vorstellen mag (womit im übrigen nicht die Banalität gemeint ist, dass dem Tod absolut niemand auskommt), zu verstehen; was immer das sein mag … Vermutlich das Überhaupt der – ein um sich selbst mehrfach potenziertes anderes Existenzial – Ernstheit der von der existenzialen (nicht existenziellen, d. i. uneigentlichen!) Todheit der Menschheit zutiefst betroffenen Nichtsheit – Nihilität – der möglichen Endheit des (Nicht-) Seins. Profan: Sterben (beispielsweise in den Schützengräben der Kriegheit) ist der schönste Tod.

 

Wie kann man sich, sofern man/frau im öffentlichen Raum das Wort ergriffen hat, dagegen wehren, dass interessierte Ausleger das Geschriebene in sein genaues Gegenteil oder wohin auch immer verkehren? Gar nicht. Sagt Hegel. Weil in dem Moment, da das in mühsamer Arbeit zustande gekommene Produkt des menschlichen Kopfes entlassen, also unter kundiger Aufsicht eines Verlegers publiziert wird, der Schmöker ein Eigenleben zu führen beginnt. Das Produkt ist da, der Autor, genau genommen nicht mehr; selbst wenn er noch leben sollte. So dass es ihm selbstredend unbenommen ist, seine freie Zeit damit zu vergeuden, gegen eklatante Fehlinterpretationen Einspruch einzulegen. Wie es Kant beispielsweise in seinen Prolegomena getan hat, weil er erbost und/oder fassungslos feststellen musste, dass der erste Rezensent seiner Kritik der reinen Vernunft in allen wesentlichen Teilen kein Wort so verstanden hatte, wie es von ihm gemeint gewesen war.

 

Gut, kann man machen, solange man lebt. Auch wenn die Erfahrung zeigt, dass ein geharnischter Einspruch seitens des Urhebers letztlich dann doch nicht das erreicht, was der Sinn der Übung ist: eine korrekte Lesart einzuklagen und für zukünftige Ausleger festzuklopfen. – Zumal es sich – der hermeneutische Zirkel steht dafür – längst in dieser Art eines prinzipiell Alles vereinnahmenden Historismus‘ eingebürgert hat und zum guten, weil wissenschaftlichen Ton gehört, dass es die Authentizität eines Textes ohnehin nicht gibt; weil jede Zeit, der jeweiligen Interessenslage konform, alles in alles hinein- und herausinterpretieren kann. Indem sie es unentwegt tut. Willkür, die sich zu dem Willkürlichen ausdrücklich bekennt; oder Willkür als Methode.

 

Bernhard der wahrheit auf der spur suhrkamp coverEine Thomas Bernhard’sche Humor-Variante: „Hier wird alles einverleibt; ob das die ‚schöne Stadt‘ von Trakl oder die Mozartkugel ist, das wird alles einverleibt. Aber das kann man nur mit Toten machen, nicht mit Lebendigen (ob das stimmt?, F.-P.H.), die lassen sich das noch nicht anhängen. Der Lebendige muß in dem Moment, da er zur Mozartkugel stilisiert wird, oder wie in meinem Fall, wenn man sagt, der gehört jetzt dazu – da muß er die Tür zuhauen und verschwinden, weil er sonst eben Mozartkugel ist, aber kein Bernhard oder so etwas Ähnliches. Da muß er gehen, und mit Vergnügen.“ (Thomas Bernhard, Der Wahrheit auf der Spur, st, 2012, S. 97 f.)

 

Nur – noch ein kritisches Wort zur Hermeneutik –, wenn man aus Allem alles (Beliebige) machen kann, dann beißt sich die Beliebigkeitskatze sozusagen bei jedem Zirkel bereits dann in den eigenen Schwanz, wenn der Zirkel in praxi noch gar nicht vollzogen wurde. Denn dann ist, bevor auch nur ein Wort gesprochen wurde, bereits klar, dass das, was gesagt werden wird, exakt demselben Generalvorbehalt unterliegt, eigentlich etwas ganz anderes zu sein als … Oder auch so: das Andere des Anderen des Anderen … in infinitum (und damit, nolens volens, doch das Immergleiche). So dass man den ganzen Unsinn auch gleich lassen kann, weil schlechterdings nichts gesagt wird, auch wenn das Nichts wortreich und womöglich über tausende Seiten ausgewalzt wird. Wie es besonders schön im Werk Martin Heideggers, des Gründervaters der modernen Hermeneutik, niedergelegt ist. So dass bereits das Lesen lediglich eines Wortes schon des Lesens zu viel ist. „Doch das Sein – was ist das Sein? Es ist es selbst.“ (Martin Heidegger, Platons Lehre von der Wahrheit, Bern 1954, S. 76)

 

Das Los der sich für wahrhaft groß Dünkenden besteht wohl darin, alles auf sich selbst und Ihre wirkliche und vermeintliche Größe zu zentrieren und/oder zu reduzieren. Sie scheinen sich sicher darin zu sein, dass die geistig-intellektuelle Elite (und was sie dafür halten) auf gerade sie und niemanden sonst gewartet hat, um in ihnen ihr wahrhaftes, ihnen selbst freilich verschlossenes eigentliches Selbst zu finden. Der den hermeneutischen Zirkel der seinsollenden Selbstanverwandlung des (Nicht-) Anderen inauguriert hat – man befindet sich auf der Höhe selbstreferentieller Überhebungssphären –, war und ist und bleibt in naher und vermutlich ferner Zukunft jedenfalls der Leute-zu-sich-selbst-Bringer, sie-mit-sich-und-ihrem-wahrhaften-Selbst vertraut-machende Waldrandparkbank(be)sitzer Heidegger.

Apropos: Platons Lehre von der WahrheitDer Wahrheit? Noch einmal Kant: Wer von der Wahrheit spricht, gleicht Denjenigen, die den ‚Bock melken und ein Sieb unterhalten‘. Warum? Weil es die Wahrheit nicht gibt. Sie ist ein nicht zu denkendes Unding. Das gemeinte Unbedingte – in den monotheistischen Religionen auch Gott., Jahwe, Baal oder wie auch immer benamst – ist, seiner Unbedingtheit oder gesollten Absolutheit wegen, so viel oder so wenig wie Nichts; das bestimmungslose Non ens. „Es gibt kein Denken um seinetwillen (das Denken des nichts denkenden Denkens bzw. des Seins, was so ziemlich auf dasselbe hinauskommt: eine contradictio in adjecto zu sein, F.-P.H.) und hat es nie gegeben. Das Denken begann damit, eine Lage erkennen zu wollen, um sich in ihr auszukennen.“ (Ernst Bloch Das Prinzip Hoffnung, Zweiter Band, stw, 1973, S. 982)

 

Rezeption je nach Gusto ein paar intellektuell-emotionale Stockwerke tiefer. Also beispielsweise in der Sphäre der Pädagogik. Wer kennt es nicht und hat es nicht (leidvoll) am eigenen Leib erfahren, dass Lehrer schlechterdings alles dem jeweils obligaten – die Zeiten ändern sich, und was einem unter dem Absolutismus heranwachsenden Erdenbürger im Unterricht vermittelt wurde unterscheidet sich nicht unerheblich davon, was einem Kind des dreigliedrigen Bildungssystems täglich offeriert wird – Bildungskanon unterwerfen. Kein Schulausflug, der nicht im Anschluss in ein besinnungsaufsatzgestütztes Gewand gekleidet gehört. Will heißen, Lehrer verstehen es – weil es ihnen irgendwann und spätestens während des Studiums zur zweiten Natur geworden ist –, den Educandus mit dem Kopf darauf zu stoßen, dass selbst ein pädagogisch eigentlich – sollte man denken – nicht weiter verwertbarer Tag auf Schusters Rappen (denn was für einen Sinn sollte das Wandern haben, als eben das Wandern?!) alles andere als lediglich ein mehr oder weniger frohgemutes Ausschreiten ist. Indem beispielsweise die inzwischen in aller Munde befindliche E-Mobilität, die ausgerechnet von den jahrzehntelang ihre Drecksschleudern produzierenden Autobauern unter ihre zeitgeistkonformen Fittiche genommen wird, weil sie die Zeichen der Zeit, also die Zukunft der lukrativen Geschäftemacherei (= in jeder fiktionaffinen-stylishen Hochglanzwerbesequenz wird von Mercedes, BMW, VW oder Opel darauf herumgeritten, dass der Saulus sich in einen innovativen Paulus, sich der Zukunft des gesamten Globus – darunter tun es diese global players selbstredend nicht – mit jugendlich-beschwingtem Elan annehmenden Lichtgestalt, metamorphosiert habe), erkannt haben, als eine umweltfreundliche Variante der Geh-Mentalität inauguriert wird … Oder als gehendes Sich-Erschließen des Eigentlichen des Deutschen Waldes in seiner Waldheit, heideggerisch gesprochen. Weil Deutschland nicht bloß schee, sondern die verkörperte Schönheit überhaupt und als solche ist. – Freilich, derart despektierlich sollte sich ein Schüler lieber nicht in seinem der besinnlichen Besinnung dienenden Text äußern, weil der Lehrer ihn dann nämlich mit ziemlicher Sicherheit als einen Querulanten, dem das nötige Problembewusstsein abgeht, notentechnisch abstrafen würde.

 

Bernhard alte meister komoedie suhrkamp coverIm Museum. „Die Schulklassen werden von ihren Lehrern oder Lehrerinnen durch das Museum geführt, was auf die Schüler eine verheerende Wirkung ausübt, denn die Lehrer würgen bei diesen Besuchen im Kunsthistorischen Museum jede Empfindsamkeit in diesen Schülern der Malerei und ihren Schöpfern gegenüber mit ihrer schulmeisterlichen Beschränktheit ab. Stumpfsinnig, wie sie im allgemeinen sind, töten sie in den ihnen anvertrauten Schülern sehr bald jedes Gefühl nicht nur für die Malkunst, und der von ihnen angeführte Museumsbesuch ihrer sozusagen unschuldigen Opfer wird durch ihre Stumpfsinnigkeit und dadurch stumpfsinnige Geschwätzigkeit meistens zum letzten Museumsbesuch jedes einzelnen Schülers. Einmal mit ihren Lehrern in das Kunsthistorische Museum hineingegangen, gehen diese Schüler dann ihr ganzes Leben nicht mehr hinein. Der erste Besuch aller dieser jungen Menschen ist zugleich ihr letzter. (…) Die Lehrer sind aber durch und durch kleinbürgerlich und gehen instinktiv gegen die Kunstfaszination und Kunstbegeisterung ihrer Schüler vor, indem sie die Kunst und überhaupt alles Künstlerische auf ihren eigenen deprimierenden stupiden Dilettantismus herunterdrücken und in den Schulen die Kunst und das Künstlerische überhaupt zu ihrem ekelhaften Flöten- und genauso ekelhaften wie stümperhaften Chorgesang machen, was die Schüler abstoßen muß.“ (Thomas Bernhard, Alte Meister. Komödie, st, 1988, S. 50 f.)

 

Noch einmal: Im Konzert. Im Museum. Was weiß Ernst Bloch dazu zu sagen? Unter anderem das gar nicht so viel Andere als das, was Thomas Bernhard zuvor an Ätzendem zu vermelden hatte: „Doch verleugnet eben die Form der heutigen höheren Feiertäglichkeit den Charakter, besser: den Nicht-Charakter nicht, der allein schon in dem Wort Volksbildungsabend steckt. Hier ist Ausverkauf, hier ist Abhub und Stapelware, hier ist ein Bemühen, Mozart zur Zuckerstange, Goethe zum Philister, die neunte Symphonie zu einer freireligiösen Sonntagspredigt (oder, apropos Vereinnahmung, zu einem politisch-verkitschten Tondebakel auf widerwärtigstem Europahymnenniveau zu verhohnepipeln, F.-P.H.) zu verwandeln. Wissenswertes wurde und wird einer sogenannten Allgemeinheit serviert aus allen Gebieten, ohne Probleme, ohne Zentren, bestenfalls mit dem Effekt gesinnungstüchtiger Langeweile. Solche Kulturübertragung sieht aus wie ein Promenadenkonzert in kleinen Kurorten, wie die Sonntagsbeilage in der großen Spießerpresse.“ (Das Prinzip Hoffnung, a.a.O., S. 1069 f.) Beethovens Musik hingegen, steht auch geschrieben, ist „durchdrungen (…) von jenem Willen, der einer zum Hellwerden, nicht zum kopflosen Leben ist. Von daher Beethovens Bekenntnisse: ‚Wenige verstehen, welch ein Thron der Leidenschaft jeder einzelne Musiksatz ist, und wenige wissen, daß die Leidenschaft selbst der Thron der Musik ist‘.“ (Ernst Bloch, Das Prinzip Hoffnung, Dritter Band, stw, 1973, S. 1278)

 

Wie sollen die Menschen es wissen, wenn sie „tagtäglich mit Musik vollgestopft“ werden, „daß sie längst jedes Gefühl für Musik verloren haben. Diese Fürchterlichkeit wirkt sich natürlich auch auf die Konzerte aus, die sie heute hören, das Außerordentliche gibt es nicht mehr, denn die ganze Musik auf der ganzen Welt ist außerordentlich, und wo alles außerordentlich ist, gibt es naturgemäß nichts Außerordentliches mehr“ (Thomas Bernhard, Alte Meister. Komödie, a.a.O., S. 278), so dass sich der hermeneutische Unsinnszirkel, man reibt sich verwundert die Augen, auch hier längst eingeschlichen und dominant gemacht hat.

 

Wie, so ist als Fazit dieses Siebenteilers zu fragen, sind derart eindeutige Aussagen dennoch –peri Hermeneias – in ein wie auch immer geartetes Gegenteil oder ein wertneutrales Garnichts, also ein Larifari, zu entschärfen? Eigentlich gar nicht, sollte man denken. So kann man sich täuschen, denn sowohl Thomas Bernhard als auch Ernst Bloch und viele andere Querdenker mehr aus dem Geiste der wohldurchdachten Opposition gegen Unzuträgliches sind längst als wohlanständige moderne Klassiker systemkonform in den Geisteswinkeln der sich so enorm aufgeklärt dünkenden Jetztzeit dem Mottenfraß der alles nivellierenden, sich alles akkommodierenden Gleichgültigkeit und der stumpfsinnigen Geschwätzigkeit preisgegeben. Schade eigentlich. Denn man könnte, so man/frau denn wollte, eine Menge von diesen geistigen Quereinsteigern lernen und dabei, neben dem intellektuellen Gewinn, auch noch viel humorig unterlegtes Gut-Schlecht-Gelauntsein mit nach Hause tragen. Wissen räumt den Geist auch so auf, wie man von jemandem sagt, er wirke heute ganz besonders aufgeräumt.

 

Das Blochsche Credo, in dem das Blochsche ausgestrichen (s.u. und so geht Humor, F.-P.H.) gehört, lautet dann beispielsweise so: „Wieso kann etwas Neues gemacht werden? Wieso haben wir denn nicht nur die Musik trara, trara, trara oder als Pausenbrücke, sondern haben Bach und Beethoven? Etwas Neues kommt, von dem niemand vorher eine Ahnung hatte, oder eben nicht mehr als eine Ahnung. Ist das keine Realität? Und es ist auch übergleichzeitig, und wann erlöscht es, wann wird es wieder neu aufgebracht, welche Rolle haben die ökonomischen Bedingungen dabei, und so weiter. Lauter Zustände aus dem, was ich zuerst konkrete Utopie genannt habe, und was jeder Affe jetzt konkrete Utopie nennt, aber für etwas ganz anderes gebraucht. Schön, das muß mal verstanden werden. Nicht mich verstehen, das ist ganz gleichgültig, sondern die Sache verstehen, auf die kommt es an, von der ich zufällig der Sprecher bin.“ (Gespräche mit Ernst Bloch, a.a.O., S. 213) Oder schließlich auch so: „… ein offenes System erscheint, aber als Zusammenhang, als System, also das Novum eines offenen Systems. Ein Paradox, wie es scheint, ein Widerspruch, der aber festhält in dieser unserer so widerspruchsvollen Welt, daß kein Zusammenhang fest abgeschlossen ist. Um solche Unabgeschlossenheit kreist meine ganze Arbeit, seit ich angefangen habe zu denken. Die Gedankeninhalte, die darin zur Reife kommen, kommen usque ad finem nicht zu ihrem Ende. Und doch beziehen sie sich auf ein theoretisch-praktisch betreibbares Ende als finis operum, das vorleuchtet, winkt und wirkt als Hoffnungsinhalt, der immer gemeint war und nie erreicht worden ist.“ (A.a.O., S. 264)


Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung

Werkausgabe

Suhrkamp, Frankfurt am Main 1985

ISBN 3-518-28154-2.

Auch antiquarisch erhältlich

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