Kultur Blog
- Geschrieben von Claus Friede -
Bülent Kayaturan ist Moderator, Sprecher und DJ. Aber bekannt ist er unter dem Namen Bedo.
Seit 1998 moderiert der 1976 in der Türkei geborene und in Hamburg lebende Bedo kulturelle Bühnenveranstaltungen. Seine Medienkarriere begann er mit "Oriental Evenings" beim Offenen Kanal Hamburg. Die Radiosendung wurde zweisprachig, deutsch und türkisch geführt.
Von 2000 bis 2003 war er für die tägliche Morgensendung "Oriental Sabah" verantwortlich. Danach wechselte er zum Fernsehen. Seit dem 1. September 2003 moderiert er die Samstagabend-Show „Oriental Night“ beim Regionalsender Hamburg1 Fernsehen die auch bei TVBerlin ausgestrahlt wird.
Claus Friede, sprach im Hamburger Schanzenviertel mit Bedo über dessen Arbeit, seine Ziele, über kulturelle Identitäten und Migrationsthemen.
- Geschrieben von Claus Friede -
Ein großer Film des polnischen Kino- und Theaterregisseurs Andrzej Wajda über lange Verschwiegenes, über Lüge und Unmenschlichkeit, aber auch über Anstand und Haltung.
Wie sich die Bilder gleichen! Morde haben immer eine fiese Fratze und vielleicht sind sie noch perfider, wenn sie so deutlich die Ohnmacht der Opfer und Hinterbliebenen zeigen. Und die Täter der Massenmorde sind gesichtslos - Befehlsempfänger eben. Stalin war für all das verantwortlich: Ein "Meister" aus Sowjetrussland. Jedoch wird an keiner Stelle im Film die Frage beantwortet, warum das alles damals geschah!
- Geschrieben von Claus Friede -
Der englische Begriff „Urban“, der abgeleitet vom lateinischen Wort „urbs“ soviel bedeutet wie Stadt, städtisch, kommunal bis hin zu Umschreibungen von Metropole und Ballungsraum steht im Zentrum einer Ausstellung, anlässlich des Hamburger Architektur Sommers 2009, die Werke der Künstlerin Adriane Steckhan präsentiert.
- Geschrieben von Claus Friede -
Eines der Highlights des Kapitels „Sakraler Raum“, den der Hamburger Architektur Sommer 2009 offeriert, führt die Interessierten nach Schleswig-Holstein.
Mit einer Doppelausstellung eröffnete das Wenzel-Hablik-Museum in Itzehoe seinen Beitrag mit „Mimar Sinan – Meister islamischer Sakralbaukunst“ sowie „Moscheen in Deutschland“.
- Geschrieben von Sonja Ostendorf-Rupp -
(Foto: Sonja Ostendorf-Rupp, Open-Air-Opera)
Kulturmanagement in den USA: Non-Profit versus Social-Profit.
Als Ergebnis von neuen Technologien, Generationswandel und ökonomischen Unterschieden, sich verändernden demographische Faktoren, zunehmender kultureller Vielfalt in Städten der USA, einem Trend zum Anti-Intellektualismus, zunehmender Konkurrenz um die Freizeitgestaltung von Menschen,
- Geschrieben von Isabelle Hofmann -
Nun also doch: Dirk Luckow (51), seit 2002 Direktor der Kunsthalle Kiel, wird Hamburgs neuer Deichtorhallen-Intendant und Nachfolger von Robert Fleck.
Für Kiel ein echter Verlust, doch es war fast nicht anders zu erwarten. Der gebürtige Hamburger, dessen innovative Ausstellungsideen die Kieler Kunsthalle in den vergangenen Jahren immer wieder überregional ins Gespräch brachte, stand seit der überraschenden Absage von Julian Heynen, dem künstlerischen Leiter der „K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen“, ganz oben auf der Wunschliste des Deichtorhallen-Aufsichtsrates.
- Geschrieben von Claus Friede -
Es ist ein Projekt, das nach den späten 1980er Jahren klingt und viel Zeit brauchte, tatsächlich einmal umgesetzt zu werden. Ein internationales Festival der Gegenwartskunst mit Schwerpunkten auf (vermeintlich) neuen künstlerischen Strategien, auf Kommunikation und Vermittlung.
Ein Projekt bei dem weder Initiatoren, Kuratoren noch das Publikum genau wissen können, wie es sich entwickelt und was tatsächlich am Ende herauskommt.
- Geschrieben von Boris von Brauchitsch und Sebastian Castro -
Der Kunsthistoriker Boris von Brauchitsch hat ein sehr persönliches Buchprojekt verwirklicht.
Eine Retrospektive über das fotografische Werk seiner Eltern Helga und Victor von Brauchitsch (*1936/1940), die einer Fotografengeneration angehören, die vor dem großen Foto-Boom in Deutschland ihre Arbeit aufgenommen hat. Eine Entdeckung, über die es lohnt zu sprechen.
- Geschrieben von Claus Friede -
Es scheint so, als ob das deutsche Fernsehen in vielen Sparten zuhause ist, aber nicht in allen. Egal ob man sich im nationalen oder im regionalen Bereich aufhält oder ob man bei den Stadtsendern Ausschau hält, man sucht sie vergebens. Es geht um die Kinder- und Jugendkultur im Fernsehen.
Überhaupt sind Kinder und Jugendliche im Gesamtprogramm der deutschen Fernsehsender lediglich mit 11,2% aller Protagonisten vertreten. Vergleicht man die Zahl mit denen des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahre 2006, die die Anzahl der Kinder- und Jugendlichen in der Bundesrepublik erfassen, dann bedeutet das eine erhebliche Unterrepräsentanz.*
- Geschrieben von Sarah Seidel -
Eine frische Brise – Elbjazz im Rathaus.
Die Lange Nacht der Museen ist ein Publikumsmagnet, das hat sich auch 2009 wieder einmal gezeigt.
Von der Galerie der Gegenwart bis hin zur Speicherstadt waren die Museen geöffnet, die Kunst wurde jedermann zugänglich gemacht. Und 2009 war es nicht nur die Kunst, sondern erstmals auch der Jazz, der mit besonderer Atmosphäre zum abendlichen und nächtlichen Geschehen beitrug. Im Rathaus konnte einen Abend lang das erlebt werden, was die Jazz-Szene in Hamburg zu bieten hat. Ein kleiner Vorgeschmack auf das neue Elbjazz-Festival, das vom Initiatorenteam um Tina Heine und Nina Sauer für den Mai 2010 geplant ist.