Filmfest Hamburg zeigte den Film „Etwas Besseres als den Tod“ (Regie: Nicole Weegmann, Drehbuch: Ruth Toma) in der Sektion „16:9 Fernsehen im Kino“. Die in Zusammenarbeit mit dem NDR und arte entstandene Koproduktion der Hamburger Firma Wüste Film (Produzenten: Ralph Schwingel und Stefan Schubert) konnte sich gegen 15 Konkurrenten durchsetzen. Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Senatsempfanges im Literaturhaus Hamburg statt.
Die Jury bestand aus der Journalistin Silke Burmester, der Drehbuchautorin Meibrit Ahrens und der Schauspielerin Victoria Trauttmansdorff. In der Begründung hieß es: „Dieser Film besticht durch seine Leichtigkeit, seine Präzision, seine grandiose Ausstattung und seine Liebe zu den Figuren. Traurig und wehmütig auf der einen Seite, humorvoll, ironisch auf der anderen, findet er eine ungewöhnlich feine Balance, die den Zuschauer charmant einfängt.“
Das Preisgeld in Höhe von 30 000 Euro wird jedes Jahr von der Behörde für Kultur und Medien bereitgestellt und wurde von Staatsrat Dr. Nikolas Hill an Björn Vosgerau, Gesellschafter und Produzent bei Wüste Film überreicht. Seine Dankesworte waren: „Wir freuen uns riesig. „Etwas Besseres als den Tod“ ist unser erstes Fernsehspiel und gleich bekommen wir den Preis. Das motiviert uns weiter zu machen.“
Die Handlung: Schlagerstar Alexander Ludwig (Peter Lohmeyer) leidet nach einem Herzinfarkt unter massiven Gedächtnisstörungen. In der Rehabilitationsklinik trifft er auf Heinrich (Paul Kuhn). Mit zwei weiteren Senioren gründen sie eine Jazzcombo getreu dem Motto der Bremer Stadtmusikanten „Etwas Besseres als den Tod findest Du überall.“
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