Filmfest Hamburg

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Einen Film zu besetzen ist ein sensibler Prozess, der von der Vision des Regisseurs für seinen Film bestimmt wird. Der Schauspieler muss seine Rolle verkörpern. Er muss zu der Person werden, die mitnimmt, berührt, zum Lachen oder Weinen bringt oder zum Denken anregt. Die Entscheidung für die Besetzung der Hauptrollen wirkt sich prägend auf den gesamten Film aus.

 
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Albert Wiederspiel, Leiter von Filmfest Hamburg, ist heute in der Reihe „Film im Gespräch“ zu Gast. Eingeladen haben die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und das Abaton. Der Grund: Heute abend um 19.30 Uhr zeigt der Festivalleiter einen Überrschungsfilm aus dem aktuellen Programm. Zuvor werden den Zuschauern noch die Highlights von Filmfest Hamburg vorgestellt. Insgesamt stehen über 160 Filme in elf Sektionen zur Auswahl.
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Wie finanziere ich mein Filmprojekt mit Hilfe des Internets? Antworten auf diese Frage gibt es dieses Jahr beim sogenannten Green Camp bei Filmfest Hamburg. Die eintägige digitale Konferenz am 8. Oktober wendet sich an Profis aus der Filmbranche. Ziel ist es, herauszufinden, wie Filmemacher ihre Projekte mit Hilfe von sogenannten social-media Tools, also facebook, twitter oder kickstarter, gewinnbringend vermarkten können. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr die Finanzierung von Umwelt-und Dokumentarfilmen.

 
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Mit „Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte“ eröffnet Filmfest Hamburg am 30. September 2010. Der Film zeigt die vielen verschiedenen Gesichter der größten Popikone Frankreichs, Serge Gainsbourg. Regisseur Joann Sfar, dem Star der französischen Comic-Szene, gelingt es mit augenzwinkerndem Humor einen Blick hinter die öffentliche Maske des unbeugsamen Provokateurs und Herzensbrechers zu werfen. Gainsbourg war alles gleichzeitig: Chansonnier, Maler, Autor, Schauspieler und Komponist.

 
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Anlässlich der Deutschlandpremiere des Films „Miral“ bei Filmfest Hamburg wird der US-amerikanische Regisseur und Künstler Julian Schnabel mit dem Douglas-Sirk-Preis ausgezeichnet. Diese renommierte Auszeichnung wird jedes Jahr an eine Persönlichkeit verliehen, die sich durch ihre Arbeit um die Filmkultur verdient gemacht hat.

 
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Mit der Sektion „Strawberry Fields“ ehrt Filmfest Hamburg 2010 die Beatles. Genau 50 Jahre ist es her, dass die Pilzköpfe ihren ersten Auftritt auf St. Pauli hatten. Danach wurden sie weltberühmt. Das andere Jubiläum: John Lennon wäre dieses Jahr 70 Jahre alt geworden. Grund genug, einen Film über seine weitgehend unbekannten Jugendjahre zu zeigen.

 
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Die Zieglerfilm Köln GmbH stiftet und vergibt dieses Jahr den Michel Award beim 8. Michel Kinder- & JugendFilmfest von Filmfest Hamburg 2010. Der Gewinner erhält ein Preisgeld in Höhe von 5000 Euro.

 
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Unter dem Motto „Drei Farben Grün“ veranstaltet das Filmfest Hamburg 2010 einen Kurzfilmwettbewerb für Filmstudenten. Der Grund: Die Hansestadt trägt nächstes Jahr den Titel Umwelthauptstadt Europa 2011. Der erste Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

 
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Die ersten Programmpunkte von Filmfest Hamburg 2010 stehen fest. „Auch dieses Jahr wollen wir wieder um die 140 Filme aus dem In- und Ausland zeigen“, sagt Festivalleiter Albert Wiederspiel. „Glamour, Neuentdeckungen und Überraschungen sind garantiert.

 
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