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Von Donnerstag, 3. bis Sonntag, 6. November 2022 finden die Helmut Lachenmann Tage an der Universität Mozarteum statt. Das Programm, das anlässlich Lachenmanns 85. Geburtstag 2020 konzipiert und pandemiebedingt verschoben wurde, ehrt den großen zeitgenössischen Komponisten. Die Seminare, öffentlichen Proben und abschließenden Konzerte inkl. Podiumsdiskussion werden gemeinsam von Helmut Lachenmann und Lehrenden sowie Studierenden gestaltet. Wir laden Sie sehr herzlich dazu ein! Die Veranstaltungen sind bei freiem Eintritt zu besuchen!

 

Universität Mozarteum Salzburg Programm:

4.11., 14.00 Uhr (ca. 180 Min.), Kleines Studio:

Seminar - "Analyse von Anton Weberns Bagatellen op. 9 und Luigi Nonos Il canto sospeso" mit Helmut Lachenmann

 

5.11., 13.00 Uhr (ca. 180 Min.), Solitär:

Seminar - "Die Stellung des Komponisten in der heutigen Gesellschaft" mit Helmut Lachenmann

 

5.11., 17.00 Uhr (ca. 180 Min.), Solitär:

Öffentliche Probe - Kammermusikwerke für das Konzert am 6.11. mit Helmut Lachenmann und Richard Putz

 

6.11., 15.00 Uhr (ca. 120 Min.), Solitär:

Kammermusikkonzert mit Helmut Lachenmann, Studierende und Alumni der Universität Mozarteum Salzburg

- Helmut Lachenmann: Trio Fluido

- Helmut Lachenmann: TemA

- Helmut Lachenmann: Intérieur III (Dal niente)

- Helmut Lachenmann: Pression

- Helmut Lachenmann: Marche fatale

 

6.11., 17.00 Uhr, Solitär:
Podiumsgespräch mit Helmut Lachenmann

 

6.11., 18.00 Uhr (ca. 120 Min.), Solitär

Konzert - œnm . œsterreichisches ensemble für neue musik

- Luigi Nono: Polifonica - Monodia - Ritmica

- Helmut Lachenmann: Mouvement (-vor der Erstarrung)

- Mark Andre: Drei Stücke für Ensemble

- Helmut Lachenmann: Intérieur I

- Helmut Lachenmann: Fünf Variationen über ein Thema von Schubert

 

Mit: Helmut Lachenmann, Sprecher

Gregor Mayrhofer, Dirigent

Studierende und Alumni der Universität Mozarteum Salzburg

 

Helmut Lachenmanns Musik formuliert die Utopie von schrankenloser Offenheit im Hören, der vorurteilsfreies Denken und Handeln, kurz: Humanität folgen möge. Mit seinem Lauschen auf das Marginalisierte, auf Geräusche am Rand des herkömmlichen Tons, hat er Klischees ausgehebelt, Geschmäcker umgekrempelt und Ohren neu geöffnet wie wenige andere Komponisten – und hat sich bei allem „heiligen Ernst" dennoch seinen Humor bewahrt.

 

Quelle: Universität Mozarteum Salzburg

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