Zum 23. Mal feiern wir am 21. März den UNESCO-Welttag der Poesie. Fünf Dichter-Innen aus Syrien, dem Iran und Schweden, der Schweiz, Ungarn und Deutschland kommen in einer Lesung zusammen und feiern die Vielfalt der Sprachen. Der UNESCO-Welttag der Poesie würdigt den Stellenwert der Poesie, die Vielfalt des Kulturguts Sprache und die Bedeutung mündlicher Traditionen. Seit dem Jahr 2000 organisiert das Haus für Poesie gemeinsam mit seinen PartnerInnen die zentrale Veranstaltung in Deutschland.
In diesem Jahr sind auf der Bühne zu erleben: Der syrisch-palästinensische Dichter Ramy Al-Asheq, der in Berlin lebt. Athena Farrokhzad, geboren in Teheran, lebt in Stockholm. Sie verschmilzt in ihrer Dichtung lyrische, politische und konzeptuelle Verfahren. Endre Kukorelly hält den poetischen Spagat zwischen Ungarn und Deutschland. Charlotte Warsens Texte klingen „wie guter Jazz“, schrieb Nico Bleutge in der Süddeutschen Zeitung. Michael Stauffer, Künstler aus der Schweiz, ist bekannt für seine Spoken-Word-Performances. Marie Kaiser, Jounalistin bei radioeins, stellt die AutorInnen vor und moderiert den Abend.
Welttag der Poesie
MO 21.3. 19.30 Uhr
Maschinenhaus in der Kulturbrauerei
Knaackstraße 97, 10435 Berlin
Eintritt 6/4 € | Ticktes unter: haus-fuer-poesie.org
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission
Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Hauses für Poesie und der Deutschen UNESCO-Kommission, der Akademie Schloss Solitude, dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf sowie dem Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia.
Quelle: Haus für Poesie
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