„Es ist nicht gut, nebenher zu leben. Aber aufs Nebenbei zu achten, ringsum, das ist ein anderes, hilft weiter. Der Blick hierfür kann nicht scharf genug geübt werden. Er achtet auf das, was nicht in den glatten Kram paßt, und achtet es besonders. Er rauht auf, hält an, wo das übliche Auge nichts sieht, also weitergleitet. (…) Bedacht Kleines beiseite kann derart wichtiger sein als pensionierter Gedankenzug, der nur noch mit sich selbst verkehrt.“
(Ernst Bloch, Tübinger Einleitung in die Philosophie 2, es, 1972, S. 89f.)
Stets geht es unscheinbar an. Zu Beginn jedes Kapitels, ja jedes Absatzes (der vorige Absatz gibt ein Beispiel), stehen ausnahmslos kurze Sätze. Der bekannteste Dreiklang aus Harmonie und – scheinbarer – nicht bloß grammatikalischer – Abirrung ist wohl der: „Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.“ (Ernst Bloch, Tübinger Einleitung in die Philosophie 1, es, 1975, S. 11) Das unmittelbare Existere. Das (Nicht-)Possessive des bloßen Existere. Der Pluralis des gemeinsamen (Besser- und womöglich Gut-) Werdens. – Unspektakulär in ihrer Lakonie. Aber diese Einstiege in die Tiefe und Weite haben es, wie sich dann herausstellt, faustdick hinter den Ohren. Heißt, aus der, wie sich weist, gedrängt-prägnanten Kürze entwickelt sich bündig-weitgefächerte, wetterleuchtende Tiefe. Wie es für Beethovens kompositorisches Schaffen charakteristisch ist: aus dem scheinbar kaum der Rede werten eines ba, ba, ba, baaa – um das bekannteste Beispiel anzuführen – wird eine thematisch variantenreiche Spannungswelt des Harmonisch-Melodischen – also in die miteinander vermittelte Vertikale des Oben und Unten und die Horizontale des weithin Fernen – ohnegleichen synthetisiert. Das nur zum Schein und auf den ersten Blick Simple als ein in Wahrheit höchst Komplexes zu demonstrieren, dazu gehört zweierlei: das Schein-Simple als höchst Vertrackt-Vielgestaltes in nuce überhaupt zu erkennen und zu notieren und exakt dieses aus seiner vermeintlichen Simplizität sich herausgestalten und entfalten zu lassen. Darin war auch Bloch ein seinem musikalischen Vorbild kongenialer Meister. Die wie nebenbei getätigte Äußerung entpuppt sich als des jeweiligen Pudels Kern.
Dabei gilt: „Nicht jeder Dichter ist faustisch, wie bekannt. Auch nicht jeder Gelehrte, wie noch bekannter; für die meisten ist eher der Wagner zuständig. Doch jeder Denker, wenn er den Namen verdient, steht dem Erfrager Faust nahe. Dem Mann, der an seinem Pult die Mitternacht heranwacht, nach Lösungen suchend und dem, was not tut. Vom Denker hat Faust seine Erscheinung und sein Bild genommen. Seinen Zweifel und seine zerreibende Mühe um Gewisses, um erkannte Wirkungskraft und Samen, um Bessern und Belehren. Auch hier ist nichts Großes ohne Leidenschaft vollbracht worden, ohne Mut zu unbekannten Meeren. Tätigweites Erfahrenwollen, übers Bekannte und Gewesene hinaus, das ist faustisch, samt dem Erproben. Man sieht die waghalsige und darum (!, F.-P.H.) sorgfältigste Bemühung, die allemal grenzhafte. Sie ist dem faustischen Willen an sich verwandt, hat dessen Jugend wie Alter zugleich in sich.“ (Tübinger Einleitung in die Philosophie 1, a.a.O., S. 84)
Worin bestehen die Schwierigkeiten des – auszuführenden – Werks? Also beispielsweise einer wissenschaftlichen Arbeit. Oder eines – musikalischen – Kunstwerks? In der Capacity. Also dem Fassungsvermögen. Nun gut. Aber was ist damit gemeint? Dreierlei. Oder sogar viererlei.
Die subjektive Komponente. Zwar verfügt jeder Mensch qua Mensch über Intelligenz. Mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Der „eine Kopf (ist, F.-P.H.) hell, der andere weniger. Dem Begabten geht die Arbeit leichter von der Hand, der Dumme hat durch sich selber größere Mühe. Aber diese Art Sperre reicht nicht aus, desto weniger, als ja kaum einer gleichmäßig und allgemein begabt oder unbegabt ist. Vielmehr spricht schon auf der Stufe des kindlichen Lernens der Stoff mit, den es anzueignen gilt.“ (Tübinger Einleitung in die Philosophie 2, a.a.O., S. 92f.)
Die Umstände, in denen einer aufwächst, können hemmend oder förderlich sein. Je nachdem. Die Aufnahmefähigkeit, vor allem aber die Bereitschaft dazu, sich auf etwas wirklich, das ist vorbehaltlos, einzulassen – und zwar um der Sache willen und nicht etwa des zu erwartenden Erfolgs wegen – differiert innerhalb eines weitgefassten Spielraums. Wobei die Leistungsanforderungen der Schule und inzwischen auch der Universitäten alles andere als sachkonform sind. Denn sie befördern ein instrumentelles Lernen, das sich nur deswegen auf einen Gegenstand einlässt, sofern er notenrelevant ist. So dass das unter diesem Vorzeichen Angeeignete zwangsläufig in dem Augenblick wieder vergessen worden ist und wird, in dem es seine Notenrelevanz eingebüßt hat. Man kann es auch so ausdrücken: was vorne berechnender Weise zumeist als auswendigerweise Vereinnahmtes und entsprechend als gleichgültig Betrachtetes eingetrichtert wird, wird nach kürzester Zeit hinten wieder als Ausgedientes und damit Irrelevantes ausgeschieden. Was sich freilich in der Mathematik als einer in summa rational verfahrenden Wissenschaft immer wieder rächt. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für die Naturwissenschaften der Physik und Chemie etwa. Um, der Kreislauf geht von Neuem an, durch das nächste Gleichgültig-Irrelevante ersetzt zu werden. Und so immerfort.
Der subjektiven Komponente zweiter Teil. Vorauszusetzen ist nicht lediglich eine zweckneutrale Aufnahmebereitschaft und Konzentration auf die Sache selbst, sondern die Entschlossenheit, den Ernst, den keine Mühe bleichet, also die Arbeit der oft mühsamen Aneignung der materialen Voraussetzungen, die erst auf die eigentliche Fragestellung hinführen, auf sich zu nehmen. Gemeint sind Vorbereitungskenntnisse, also die Einsichten all derer, die – in historischen Maßstäben – vor dem interessierten Lerner am jeweiligen Werk gewesen sind und nicht weniger mühsam das Ihre dazu beigetragen haben, dass etwas immer wieder erneut in all seinen sei’s einander ergänzenden, sei’s sich scheinbar oder auch wirklich widersprechenden Varianten zur Spruchreife gelangt ist und gelangt.
Technisches Know how gehört hierher; vor allem in den Künsten ist das nun seinerseits nie ein für alle Mal gegebene Handwerkliche zu rezipieren, in den Fundus der eigenen Befähigungen aufzunehmen. Ohne deswegen – das wäre Epigonentum – den Maßstab für das eigene Schaffen abzugeben. – In den (Natur-) Wissenschaften wird es für den begründet-begriffenen Nachvollzug vorliegender Forschungsergebnisse nicht ausreichend sein, sich lediglich der jeweiligen Resultate zu versichern. Sondern der Weg dorthin wird gedanklich zu rekapitulieren sein, will man sich in den Besitz einer Einsicht bringen, die auch auf lange Sicht intellektuellen Bestand hat; also nicht sofort oder etwas später wieder vergessen wird.
Ein bekanntes Beispiel dieser fundierten Art geistiger Aneignung des vor dem eigentlichen Problem liegenden hinführenden Weges der Ableitung ist von Albert Einstein überliefert. Der dafür bekannt war, dass er nicht selten eine ganze akademische Stunde damit zugebracht hat, an der Tafel eine Formel herzuleiten, die unverzichtbar war für die Demonstration des eigentlich in dieser Lehreinheit Intendierten. So dass die Zeit abgelaufen war, als er dort angekommen war, wo er eigentlich zu Beginn der Stunde hätte sein müssen. Bei der gesuchten und zu benützenden Formel. Zeitverschwendung? Nein, sondern ein Lehrbeispiel dafür, wie das geht, seinen Grips so auf eine Sache zu verwenden, dass die Sache selbst zu Worte kommt und sich in ihrem Entstehen manifestiert. Denn die Sache ist nur zusammen mit ihrem werdenden Gewordensein sie selbst, oder in der ihr immanenten Logik auch begriffen.
Der objektive Aspekte. Nicht alles kann zu jeder Zeit entdeckt werden. Und sei es auch nur, weil die technischen Voraussetzungen fehlen. Gedacht ist beispielsweise an das Mikroskop. Oder das Fernrohr. Mehr ins inhaltlich Ausgeführte gewandt: Hinsichtlich des Ohmschen Gesetzes gilt, dass „bei konstanter Spannung die Stromstärke (sich, F.-P.H.) umgekehrt proportional (verhält, F.-P.H.) zum Widerstand des Leiters, und dieser Widerstand resultiert offenbar daraus, daß die Elektronen, sich durch die Moleküle des Leiters ihren Weg bahnend, hierbei durch Reibung einen Teil ihrer Bewegungsenergie verlieren. Das Ohmsche Gesetz, welches den Zusammenhang von Spannung, Widerstand, Stromstärke ausdrückt, ist mit seinem Widerstand (…) grundlegend für die Elektrotechnik. Ein weiterer (objekthafter, F.-P.H.) Widerstand (…): Masse ist eine Beschaffenheit des Körpers, die sich darin äußert, daß der Körper jeder Änderung seiner Bewegung Widerstand entgegensetzt. Und zwar wächst dieser Widerstand (= Masse) mit der Geschwindigkeit; bei der Bewegung eines Körpers mit Lichtgeschwindigkeit wäre der Widerstand (und damit seine Masse, F.-P.H.) unendlich groß.“ (Tübinger Einleitung in die Philosophie 2, a.a.O., S. 99f.)
Aber nicht bloß das Instrumentarium als – noch nicht – in den geistigen Horizont Gerücktes (seine historische Stunde ist noch nicht gekommen) gehört hierher. Das Weltbild der griechischen Antike zum Beispiel perhorreszierte jede Form der Unendlichkeit. Bereits mathematische Brüche waren anathem. Wie mehr erst Irrationalzahlen. Sie wurden als nicht zum Maß einer Sache in ihrem Sein gehörig prinzipiell ausgeblendet bzw. ignoriert. Oder als in sich widersprechend als das Denkunmögliche ins gedankliche Abseits gestellt. Obwohl gerade in der Abwehr sich indirekt zeigt, dass derartige Maßlosigkeiten durchaus als Existent-Bedrohliches wahrgenommen wurden. Wie in den Bewegungsaporien Zenons, dem die Bewegung als der daseiende Widerspruch selbst des da und doch nicht da entsprechend das Denk- und Seinsunmögliche war. Dem „mathematischen Denken der Griechen (blieben, F.-P.H.) die Brüche zwischen ganzen Zahlen, gar die veränderlichen Größen (s.u., F.-P.H.) fremd, und Zenons Beweis gegen die Bewegung kehrte vor dem ganz nahen Begriff des Infinitesimalen um.“ (Tübinger Einleitung in die Philosophie 2, a.a.O., S. 96) – Erst mit der Renaissance und einer nicht mehr auf Gottgefälligkeit und Transzendenz sich festlegen lassenden Weltläufigkeit setzte die geistige Bereitschaft und die Notwendigkeit ein, sich gedanklich auf beispielsweise in der Natur zu beobachtende Bewegungsabläufe einzulassen. Die man berechnen musste, wollte man ihrer vorausschauend habhaft werden.
Die Infinitesimalrechnung mit dem Übergang vom Differenten- zum Differentialkalkül – gemeint ist der Übergang vom im Prinzip unabschließbaren quantitativen Differenzieren zum an sich größenlosen Grenzübertritt – verdankt sich in ihrem mathematischen Lösungsweg den zum Problem gewordenen Beschleunigungsvorgängen in den elliptischen Bahnbewegungen der Planeten etwa. Wobei es hinsichtlich dieses mathematischen Spezialaspekts eben auch nicht ohne einen gravierenden Widerspruch abgeht. Der Differentialkalkül beinhaltet das Problem des mathematisch-additiv nicht zu realisierenden Grenzübergangs – nämlich über die Unendlichkeit der Annäherung hinaus und hinweg. Denn eine unendliche Annäherung bleibt, gerade auf Grund ihrer Unendlichkeit, eine Annäherung und ist von daher bei noch so großer Nähe ihrem Ziel, dem Erreichthaben des Grenzwerts, unendlich fern. Der Mathematiker tut also etwas, was er, seinen eigenen Voraussetzungen gemäß, auf gar keinen Fall zu tun berechtigt ist: er teilt durch die Null, also eine explizite Nichtgröße. Dergestalt, dass er die zunehmende Minimierung des Bruches – durch immer größere Zahlenwerte im Nenner – dadurch zum Stillstand bringt, dass er das Unendlichkleine, schwuppdiwupp (Scherz!), zu einem dennoch wie auch immer großen – und darin eben besteht der Widerspruch – Nichts werden lässt. Denn die Null ist das Nicht-mehr-Große, nämlich – aus mathematischer Sicht – die auf Nichts zusammengeschrumpfte Unendlichkeit des beliebig vermehrbaren Großen im Nenner, wodurch der Bruch ein unendlich kleiner oder, dies die Subreption, ein Nichts wird oder geworden ist. Die Mathematik hat also eine lichtvolle Paradoxie oder einen rechnerisch nicht zu bewältigenden Widerspruch in ihrem Differentialkalkül aus der Taufe gehoben, auf den sie freilich nicht reflektiert. Beziehungsweise, dies die Subreption, sich dadurch aus der Patsche zieht, dass sie das Unendlich-Kleine ganz einfach zu einer den Grenzübergang gewährleistenden (Nicht-) Null umdeklariert. Oder kurz: sie begeht einen Widerspruch, den sie aber, gar nicht so viel anders wie ihre antiken Vorfahren, als inexistent behauptet. Und verpasst dabei den Clou an der Sache: dass es exakt dieser Widerspruch ist, der ihrem Rechnen eine neue mathematische Dimension – das Nicht-mehr-Quantitative des Grenzübergangs – erschlossen hat. So geht Ironie…
Der objektive Aspekt hat aber noch eine bisher nicht zu Wort gekommene oder lediglich angedeutete Seite. Und die besteht in der Verbindung des einen mit seinem nur scheinbar ihm äußerlichen anderen. Ein weiteres Beispiel. Beethoven stand, bei aller Meisterschaft, lange Zeit in dem Ruf, keine Fugen komponieren zu können. Was für einen Komponisten seiner Zeit, also in der Nachfolge Bachs als dem anerkannten Meister der Kontrapunktik, ein unverzeihliches Armutszeugnis gewesen wäre und war. Denn die Fuge war zunächst und vor allem musikalisch grundlegendes Handwerk, musste also von jedem Tonsetzer jedenfalls dann beherrscht werden, wenn er als solcher von Seinesgleichen ernstgenommen werden wollte. Der Meister der per se dynamischen Sonatenhauptsatzform und der mit ihr in unmittelbarem Zusammenhang stehenden Sinfonik sollte, so hieß es, vor diesem Grundlegenden der in sich beruhigten und in sich ruhenden, kristallklaren Harmonik die Waffen gestreckt haben. Man könnte es auch so sagen: der subjektive Stürmer und Dränger der schier unendlich Themenvariationen und ihrer essentiellen Dynamik sei notwendigerweise gescheitert vor der mathematisch-strengen Ruhe der abgezirkelten – nämlich der drei-bis maximal vierstimmig-einstimmenden – Fugenvielstimmigkeit.
Was tat Beethoven? In seinem Spätwerk komponierte er Fugen, die, ihrer teilweise überbordenden Mehrstimmigkeit wegen das Fugenverständnis seiner Zeit überstrapazierten. Die also, kurz gesagt, als misslungen galten, weil sie, ihrer eigentlichen Intention entgegen, jegliches Maß und jede vorgegebene Ordnung zu transzendieren schienen. Und dies auch wirklich taten. Und exakt dessen war sich der Meister bewusst, indem er mit einem Augenzwinkern verlauten ließ und damit diesen Einwänden den Wind aus den Segeln nahm, dass er sich einige Freiheiten erlaubt habe … Was heißt das? Das heißt zweierlei. Hier hat sich einer lustig gemacht über das Starre und Regelgläubige der epigonalen Adepten und stets unkritisch der Tradition verpflichteten Musikkritiker. Aber und darüber hinaus, er hat in seiner Art des Umgangs mit dem vorgegebenen Tonmaterial der traditionellen Fuge ganz neue Ausdrucksmöglichkeiten erschlossen, gerade indem er es erweitert, sich also ganz bewusst über das Technisch-Regelhafte hinweggesetzt, es kompositorisch-künstlerisch sinnvoll variiert hat. „Es ist also nicht nur kreatürliche und so geschichtlich wenig bewegte Trägheit, was den hier einschlägigen Widerstand ausmacht, besonders gegen alle Neue, und auch nicht nur das gemeine Ressentiment Unproduktiver. Vielmehr können, selbst bei vorhandener Bereitschaft, ohne den bekannten Widerstand der stumpfen Welt, die Masten eines Schiffs, das großenteils noch unter dem Horizont liegt, vom planen Standort her schwer gesehen werden. Gewiß bietet sich dazu, für interessierte Köpfe, ein Fernglas an oder, um das ganze Schiff unter der Linie zu sehen, ein erhöhter Standort, und Genie bleibt Genie.“ (Tübinger Einleitung in die Philosophie 2, a.a.O., S. 95f.)
So geht und das ist eine dem Objekt genügende Form der subjektiv-objektiven Werkausführung. Das Fassungsvermögen ist eines der Aufnahmebereitschaft und -fähigkeit des Objektiv-Notwendigen und seines ihm immanenten Darüberhinaus. „‚Alles Vortreffliche ist ebenso schwierig wie selten‘, sagt (…) der letzte Satz in Spinozas Ethik.“ (Tübinger Einleitung in die Philosophie 2, a.a.O., S. 119)
Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung
3 Bde. (Werkausgabe, 5)
stw-Ausgabe
Tübinger Einleitung in die Philosophie
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