Willkommen bei KulturPort.De – Willkommen bei der sechsten Ausgabe des Elbjazz Festivals!
Internationale Musiker und Bands von Nordamerika bis Nepal, von Brasilien bis Bayern spielen auf den Bühnen vor der unverwechselbar großartigen Kulisse des Hamburger Hafens. Große Namen wie Dee Dee Bridgewater, Mario Biondi und Monty Alexander ziehen ihr Publikum. Was ebenfalls und besonders zählt, sind die Newcomer und Neuentdeckungen, die auf dem Festival gemacht werden können. Für viele waren es Ed Motta, das Omer Klein Trio, Yemen Blues, Erlend Øye & The Rainbows und Eva Kruse.
Für KulturPort.De gab es auf dem 6. Elbjazz Festival eine Premiere: in die KulturPort @ Lounge war diesmal Publikum eingeladen und nirgendwo sonst konnten die Besucher den Musikern so nah kommen wie hier!
(ca. 3.36 Min.) Eine Tour über das Elbjazz-Festivalgelände bei Blohm+Voss.
(Header-Foto by. www.schwalfenberg.eu)
Mit freundlicher Unterstützung von der
Elbjazz Festival 2015
Sehen Sie Gespräche mit:
- Allan Harris- Dee Dee Bridgewater / Irvin Mayfield
- LaBrassBanda
- Ed Motta
- Eva Kruse
- Omer Klein Trio
- Hamburger Jazzpreis 2015 für Sebastian Gille
- Ian Shaw
- Enrico Rava
Auch im YouTube Channel von KulturPort.De als HD-Video zusehen.
Clip 1: Allan Harris
(ca. 10.18 Min.) 29.05.2015 Blohm + Voss, KulturPort @ Lounge. Moderation: Götz Bühler.
Der Sänger und Gitarrist Allan Harris hatte Louis Armstrong zum Babysitter und eine Tante, die den beliebtesten Imbiss hinter dem Apollo-Theatre in Harlem bekochte. Aus diesen Ingredienzen schuf der erklärte Lieblingssänger von Tony Bennett einen Singer-Songwriter-Soul-Jazz, der auch vor John-Mayer-Covers, Vocalese und Western-Swing keinen Halt macht. Genau darüber spricht er im Interview...
Clip 2: Dee Dee Bridgewater / Irvin Mayfield
(ca. 12.43 Min.) 29.05.2015 Blohm + Voss, KulturPort.De @ Lounge. Moderation: Sarah Seidel.
Seit ihren Anfängen im New York der Siebzigerjahre – unter anderem bei Sonny Rollins, Dizzy Gillespie und Roy Ayers – zählt Dee Dee Bridgewater zu den markantesten Stimmen des Jazz. Als Diva im besten Sinne des Wortes zieht sie das Publikum mit Leidenschaft und Dramatik in ihren Bann. Für das Elbjazz Festival brachte Dee Dee den Trompeter und Leiter des New Orleans Jazz Orchestra Irvin Mayfield mit. Er ist ein Charmeur, denn er machte Dee Dee auf der Bühne und in der KulturPort.De < Lounge einen Heiratsantrag. Aber sehen sie selbst...
Clip 3: LaBrassBanda
(ca. 9.13 Min.) 29.05.2015 Blohm + Voss, KulturPort.De @ Lounge. Moderation: Claus Friede.
Vom Chiemsee an die Elbe: Im Süden Deutschlands und im fernen Sibirien würde das Publikum vieltausendfach das Konzert von LaBrassBanda stürmen. Aber auch bei Festivals von Haldern über Hurricane bis Reeperbahn wurde ihr „Alpen Jazz Techno“ exstatisch gefeiert. BalkanFunk, GypsyBrass, PolkaSka, VolxReggae, Kuhstall HipHop – egal wie man es nennt, die unbeschwerte musikalische Stimmung ist immer garantiert. Und dann: die ganze Band auf, vor und unter der Kulisse von KulturPort.De.
Clip 4: Ed Motta
(ca. 7.21 Min.) 29.05.2015 Blohm + Voss Hauptbühne, Backstage. Moderation: Götz Bühler.
Der kolossale Sänger und Multiinstrumentalist aus Rio de Janeiro ist der Soul- und Funk-Star seiner Generation – als direkter Erbe seines Onkels Tim Maia. Außerdem legendärer Plattensammler und Gourmet, bringt der 43-jährige mit seinem aktuellen Projekt „AOR“ Musikfreunde in den Genuss jazzfunkverliebten Pop-Songwritings. Seine Hamburg-Premiere feiert er bei Elbjazz. Er gehört zu den wenigen Brasilianern, die mit Fußball nichts anfangen können, das sagt er im Interview - ist das zu glauben...
Clip 5: Eva Kruse
(ca.11.23 Min.) 30.05.2015 Blohm + Voss KulturPort.De @ Lounge. Moderation: Dr. Reiner Brüggestrat.
Die langjährige Bassistin von "[em]", an der Seite von Michael Wollny und Eric Schaefer, ist mit ihrem Debüt als Bandleaderin buchstäblich ins Wasser gegangen: „In Water“ heißt dieses schön klingende, weich fließende Album, genährt von ihrer neuen Heimat auf einer Schäreninsel in Südschweden. In einem Text dazu heißt es, die 36-jährige lasse „sich zu keinem Zeitpunkt treiben, eine Entscheidung zwischen Klassik, Jazz oder Pop zu treffen, sondern lässt der Musik ihren natürlichen Rhythmus, der an den Kreislauf des Wassers erinnert.“
Clip 6: Omer Klein Trio
(ca. 8.40 Min.) 29.05.2015 Blohm + Voss KulturPort.De @ Lounge. Moderation: Sarah Seidel.
In Israel geboren, in den USA ausgebildet, in Deutschland zu Hause, in Frankreich besonders erfolgreich: “Omer Klein, der Charmeur”, wie ihn ein Kritiker nannte, gehört „zur ersten Garde der zeitgenössischen Jazz-Pianisten“ (Jazzpodium). Im bestens eingespielten Trio spielt er bei seinem ELBJAZZ-Debüt die Originalkompositionen des neuen Albums „Fearless Friday“. Vollständig angstfrei war Omer Klein bei unsrem Freitags-Interview?
Clip 7: Hamburger Jazzpreis 2015 für Sebastian Gille
(ca. 7.26 Min.) 30.05.2015 Blohm + Voss, Maschinenbauhalle.
Sebastian Gille war bereits Studiogast in der KulturPort.De @ Lounge 2014. Da war schon zu erahnen, das der Quedlinburger Saxophonist etwas besonderes ist: eigenwillig, zielstrebig, energetisch und konzentriert. Eine siebenköpfige Jury kürte Gille mit dem Hamburger Jazzpreis 2015 für seine künstlerische Qualität, aber auch für sein unermütliches Engagement für die Jazz-Szene in der Hansestadt und weit darüber hinaus. Im anschließenden Konzert bewieß er dann, wie würdig er als Preisträger ist.
Clip 8: Ian Shaw
(ca. 11.06 Min.) 24.05.2014 Blohm + Voss KulturPort.De @ Lounge. Moderation: Sarah Seidel.
Man sieht sich nicht immer ein drittes Mal, aber Großbritanniens unangefochten bester Jazzsänger Ian Shaw, der bereits 2011 und 2012 Musiker bei Elbjazz war, lässt sich nach seinen Solokonzerten mit kabarettistischer Note neuerdings wieder von einem formidablen Klaviertrio begleiten. Mittlerweile hat der Waliser eine große Fangemeinde in Deutschland.
Clip 9: Enrico Rava
(ca. 7.32 Min.) 24.05.2014 Blohm + Voss, KulturPort.De @ Lounge. Moderation: Götz Bühler
Er ist Italiens prominentester Jazzmusiker, der Trompeter Enrico Rava. Er hat viel zu berichten aus seiner 50-jährigen Bühnenerfahrung. Eines muss man ihm lassen: neben seinem Standardrepertoire (Miles Davis und Chet Baker) interessiert er sich für das was die Newcomer machen und spielt überaus gerne mit ihnen.
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