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- Geschrieben von Redaktion -
Wie können Menschen mit Behinderung besseren Zugang zu Theatern erhalten? Das ist die Leitfrage des international besetzen Symposiums ALL IN am Freitag, den 24. Juni 2022, in Düsseldorf. Dabei wird es nicht nur um den barrierefreien Zugang gehen, sondern auch um die Frage, was sich ändern muss, damit mehr behinderte Menschen am Theater arbeiten können – sowohl auf als auch hinter der Bühne. Welches Wissen und welche Kompetenzen müssen dafür Mitarbeitende der Arbeitsbereiche Regie, Dramaturgie, Technik und Ausstattung an Theatern aufbauen? Welche strukturellen Voraussetzungen braucht es und welche Veränderungen in den Arbeitsweisen? Und wie müssen Theaterstücke und Aufführungen gestaltet sein, damit Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen sich davon angesprochen fühlen und ins Theater gehen?
- Geschrieben von Redaktion -
Das Ausstellen an einem Ort, wo Kunst gelehrt wird, ist besonderen Bedingungen unterworfen. Die Art und Weise wie hier Wissen durch das Zeigen von und Sprechen über künstlerische Praktiken vermittelt wird, ist weder eingebunden in das Curriculum noch zur Gänze davon befreit, insofern der Kontext „Kunstausbildung“ und die damit verbundenen Repräsentationssysteme in die Hochschulgalerie hineinwirken. Eine solche Situiertheit – innerhalb der Schule und zugleich am Rand der Lehre – bietet jedoch die Möglichkeit diesen Ausstellungsraum als einen vom Curriculum „abweichenden Studienraum“ zu begreifen, der sich seine spezifische Disposition zunutze machen kann.
- Geschrieben von Redaktion -
Bereits heute geben die Veranstalter*innen des NORDEN – The Nordic Arts Festivals das gesamte Programm bekannt. Vom 25. August bis zum 11. September 2022 finden weit über 300 einzelne Veranstaltungen auf den Königswiesen in Schleswig statt. Mit mehr als 400 Künstler*innen aus zehn europäischen Ländern präsentiert sich das Festival bunter, vielfältiger und vor allem deutlich internationaler als je zuvor. In diesem Jahr sind erstmalig auch Künstler*innen aus den Niederlanden zu Gast auf dem NORDEN.
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Wenn Gastgeber ihre eigenen oder andere ungewöhnliche Räumlichkeiten für Lesungen öffnen, ist wieder „Literatur in den Häusern der Stadt“. Das Festival des KunstSalon bietet in der 21. Ausgabe vom 8. bis 13. Juni 2022 in Köln, Bonn und Hamburg wieder einzigartige Kulturerlebnisse in einer persönlichen Atmosphäre. Bei 42 Veranstaltungen präsentieren 51 Künstler ein abwechslungsreiches Programm. Der Kartenverkauf beginnt am 17. Mai 2022.
- Geschrieben von Redaktion -
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Was wären die 80er ohne Alphaville, die Schöpfer der legendären und international erfolgreichen Hymnen „Big in Japan“, „Sounds like a Melody“ und „Forever Young“? Nun wagt der größte deutsche Synth-Pop-Act den Schritt ins Symphonische: Am 23. September 2022 erscheint ihr neues Album „Eternally Yours“, eine einzigartige symphonische Neuinterpretation ihrer Klassiker, aufgenommen mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg.
- Geschrieben von Redaktion -
#FreiräumeSchaffen lautet das Motto des 8. Bibliothekskongresses, der vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2022 im Congress Center Leipzig stattfindet. Über 200 Vorträge, Diskussionen und Workshops befassen sich mit aktuellen Herausforderungen und wichtigen Zukunftsfragen von Bibliotheken.
- Geschrieben von Redaktion -
Wie kann sich die demokratische Öffentlichkeit gerade in Kriegszeiten gegen Propaganda und Hass wappnen? Diese Frage steht angesichts des Krieges Russlands gegen die Ukraine im Mittelpunkt des diesjährigen Mediendialogs, zu dem der Senat die Medienbranche in das Hamburger Rathaus einlädt. Kultur- und Mediensenator Dr. Carsten Brosda eröffnet den traditionellen Senatsempfang, der erstmals seit zwei Jahren wieder in Präsenz im Rathaus stattfinden wird. An der exklusiven Konferenz am Folgetag wird auch Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher teilnehmen.
- Geschrieben von Redaktion -
1933 übernahmen Hitler und die Nationalsozialisten die politische Macht in Deutschland und errichteten eine Diktatur. Die meisten Deutschen folgten dem neuen Regime begeistert oder passten sich an, weil sie sich davon Vorteile erhofften - manche blieben passiv. Nur sehr wenige Menschen stellten sich den Verletzungen der Menschenrechte und den Verbrechen der neuen Machthaber entgegen. Sie nutzten jene Möglichkeiten, die es auch unter den Bedingungen der Diktatur noch für politisches Handeln gab. Jeder Einzelne musste sich entscheiden, ob er sich den Nationalsozialisten anschloss, untätig abwartete oder Widerstand leistete. Mit dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Das Regime ging noch brutaler gegen seine Gegner vor. Trotzdem kämpfte eine kleine Minderheit der Deutschen weiter aktiv gegen das Regime.