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Vom 15. Oktober 2023 bis 7. Januar 2024 zeigt das Günter Grass-Haus in Lübeck unter dem Titel „Bryan Adams – PHOTOGRAPHY“ Fotografien des weltbekannten kanadischen Rockmusikers Bryan Adams. Damit setzt das Haus, das sich als Forum für Literatur und Bildende Kunst versteht, seine Reihe der interdisziplinären Ausstellungen sogenannter Doppelbegabungen fort. Bryan Adams fotografiert bereits seit den 1990er Jahren auf künstlerisch höchstem Niveau; seine Arbeiten werden weltweit ausgestellt. Dabei hat er mit Günter Grass nicht nur das Arbeiten in mehreren Disziplinen, sondern auch das Interesse an Fotografie und das Bewusstsein für gesellschaftliche Missstände gemeinsam. Die Fotobände von Adams sind, wie auch die Werke von Grass, im Steidl Verlag erschienen, aus denen nun eine kleine, aber feine Auswahl von Bildern gezeigt wird. Es ist die sechste Fotografieausstellung im Günter Grass-Haus. Die Schau entstand in Zusammenarbeit mit der Galerie Crossover in Hamburg. Die Kurator:innen sind Anke Degenhard und Mat Humphrey.

 
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Bad Aibling lässt die Saiten schwingen. Vom 3. bis 24. November findet in Bad Aibling zum 23. Mal das internationale Gitarrenfestival Saitensprünge statt. Hochkarätige Musikerinnen und Musiker aus aller Welt präsentieren ein großes musikalisches Feuerwerk von klassischer bis moderner Gitarrenkunst. Insgesamt finden zehn Konzerte auf der Bühne im Kurhaus Bad Aibling statt, drei weitere Konzerte werden im Stil einer Wohnzimmer-Session in lokalen Gastronomiebetrieben stattfinden. Anabel Montesinos, eine der wohl bekanntesten weiblichen Persönlichkeiten der klassischen Gitarrenwelt, eröffnet in diesem Jahr die Saitensprünge. Einer der weiteren Weltstars, auf den sich die Gäste im Kurort unter anderem freuen können, ist Pavel Steidl, ein ausdrucksstarker Gitarrist, der sein Talent vorführen wird.

 
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Das Museum der Schönen Künste in Dijon präsentiert Asien, nah und fern. Liebhaber, Sammler und Händler asiatischer Kunst in Frankreich (1750- 1930), eine vom Kulturministerium als von nationalem Interesse anerkannte Ausstellung. In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Kunstgeschichte (INHA) bietet dieses neuartige, ehrgeizige Projekt dem Publikum die Möglichkeit, zwei Jahrhunderte Schwärmerei für asiatische Künste in Frankreich zu entdecken, von den königlichen Sammlungen Ludwigs XV. oder Marie-Antoinettes bis hin zu den Sammelaktionen, die von den 1850er-Jahren bis 1930 zu kommerziellen und dann zu wissenschaftlichen Zwecken in Asien durchgeführt wurden. Auch die allgemeine Beliebtheit des Japonismus im 19. Jahrhundert unter Künstlern, Sammlern oder einfach Liebhabern von Zierrat ist ein Thema, das dabei nicht fehlen darf.

 
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Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, hat zu Beginn des letzten Jahrhunderts das Menschenbild revolutioniert. Seine Idee vom »Unbewussten« wurde zum Motor der europäischen Avantgarde seiner Zeit und wie kein anderer prägte er die Kultur des 20. Jahrhunderts. So hatte seine Vorstellung, dass das menschliche Fühlen, Denken und Handeln stark vom Unbewussten beeinflusst ist, zu Beginn des letzten Jahrhunderts die europaweite Künstlerbewegung des Surrealismus mitbegründet. Mit INNENWELTEN wird eine Überblickschau geboten, die anhand von 50 ausgewählten Positionen internationaler Künstler*innen einen Bogen über eine mehr als 100 Jahre andauernde Rezeptionsgeschichte spannt und die Wirkmacht seiner Konzepte auf die Bildende Kunst mit rund 100 Werken in einem sowohl chronologisch als auch thematisch (Traum/Eros und Thanatos/das Unheimliche) angelegten Parcours präsentiert.

 
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Im Rundfunk verschwinden immer mehr Literatursendungen aus dem linearen Programm. Sinkende Auflagen und Werbeerlöse lassen Bücherseiten in Zeitungen und Zeitschriften schrumpfen. Die Veränderungen in der Medienlandschaft beschäftigen die Buchbranche intensiv. Aus Anlass der geplanten Veränderungen beim Bayerischen Rundfunk weist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels auf die Bedeutung von Literaturformaten für die Sichtbarkeit von Büchern hin – und bietet der Diskussion auf der Frankfurter Buchmesse eine Bühne.

 
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Von einhundert angezeigten Vergewaltigungen in Deutschland endet im Durchschnitt eine mit einer Verurteilung. Ernüchternd, weil davon auszugehen ist, dass überhaupt nur ein Bruchteil aller Straftaten zur Anzeige kommt. Die Verfahren sind für die mutmaßlichen Opfer oft retraumatisierend, die Beweisführung ist schwer, wenn Aussage gegen Aussage steht und es keine Zeugen gibt. Das mehrfach preisgekrönte Schauspiel »Prima facie« von Suzie Miller, 2019 in Sydney uraufgeführt und nunmehr auf Siegeszug durch Europa und die USA, greift genau dieses Thema auf. Es wurde in seiner gnadenlosen Analyse der juristischen Praxis und in seiner Wucht mit einem »Schlag in die Magengrube« verglichen.

 
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Vortrag von Marion Hinz (Stockelsdorf)
Mittwoch, 20. September 2023, 19.00 Uhr in der Eutiner Landesbibliothek
Eintritt frei

Eutiner Landesbibliothek und Freunde der Eutiner Landesbibliothek · Schlossplatz 4 · 23701 Eutin · www.lb-eutin.de

 
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Daniela Roma schloss ihr Klavierstudium am Konservatorium „F. Torrefranca“ in Vibo Valentia, Italien. Daniela Roma schloss mit einen Bachelor in DAMS (Department of Arts, Music and Performance) mit höchster Auszeichnung an der Universität von Kalabrien, Italien, mit einer Arbeit über die Synästhesie bei Aleksandr Skrjabin und Vasilij Kandinskij.

 
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Um Oberfläche, Abstraktion und Ornament geht es bei den drei Künstlerinnen, denen die Stadtgalerie Kiel im Herbst eine große Ausstellung widmet. Die Arbeiten von Silke Radenhausen, Gottfried-Brockmann-Preisträgerin Hannah Bohnen und Lucia Bachner stehen im Fokus der Ausstellung „From Texture to Temptation. A Journey into Surface, Abstraction and Ornament. Silke Radenhausen – Hannah Bohnen – Lucia Bachner“. Gezeigt werden textile Arbeiten von Radenhausen, skulpturale Werke von Bohnen und keramische Installationen von Bachner, wobei es fließende Übergänge gibt. Allen drei Künstlerinnen gemeinsam ist der Bezug zum Raum. Zu sehen ist die Ausstellung vom 16. September bis 26. November in der Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31.

 
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Das Museum der Schönen Künste in Dijon präsentiert Asien, nah und fern. Liebhaber, Sammler und Händler asiatischer Kunst in Frankreich (1750- 1930), eine vom Kulturministerium als von nationalem Interesse anerkannte Ausstellung. In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Kunstgeschichte (INHA) bietet dieses neuartige, ehrgeizige Projekt dem Publikum die Möglichkeit, zwei Jahrhunderte Schwärmerei für asiatische Künste in Frankreich zu entdecken, von den königlichen Sammlungen Ludwigs XV. oder Marie-Antoinettes bis hin zu den Sammelaktionen, die von den 1850er-Jahren bis 1930 zu kommerziellen und dann zu wissenschaftlichen Zwecken in Asien durchgeführt wurden. Auch die allgemeine Beliebtheit des Japonismus im 19. Jahrhundert unter Künstlern, Sammlern oder einfach Liebhabern von Zierrat ist ein Thema, das dabei nicht fehlen darf.