LIVE - Veranstaltungen
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Unter dem Motto „Freiheit für die Wahrheit“ startet am 11. September 2023 die 1. Hamburger Woche der Pressefreiheit mit einem vielfältigen Programm rund um das Thema Presse- und Informationsfreiheit in Deutschland und weltweit. Initiiert von der Körber-Stiftung und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius will die Aktionswoche in Diskussionen, Veranstaltungen, Ausstellungen und Workshops aufrütteln. Kooperations- und Medienpartnerinnen und -partner sind die Behörde für Kultur und Medien, der Norddeutsche Rundfunk (NDR Info), Netzwerk Recherche und zahlreiche weitere Unterstützerinnen und Unterstützer. Mit der 1. Hamburger Woche der Pressefreiheit soll in der Hamburger Stadtgesellschaft – und darüber hinaus – das Bewusstsein für die Bedeutung von freier Berichterstattung und Meinungsfreiheit für unsere Demokratie sowie für unsere freie liberale Gesellschaft gestärkt werden.
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Das biennale Festival NEUES EUROPA findet vom 20. bis 24. September 2023 zum vierten Mal in Köln statt. Das Festival stellt – jeweils mit einem speziellen Blick nach Osteuropa – in jeder Ausgabe eine aktuelle Debatte in den Fokus: Im Jahr 2023 steht das Thema Angst im Mittelpunkt. 2016 ging es um Krieg und Frieden, 2019 um die Krise Europas und 2021 um Revolte. Zu sehen sind Gastspiele internationaler Ensembles sowie eigene Produktionen von Junges Theater Köln. In wechselnden Häusern nehmen außerdem regelmäßig um die 60 Jugendliche von 14 bis 27 Jahren an mehrtägigen Workshops internationaler Theatermacher:innen teil.
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Sechs hochklassige junge Pianist*innen, die sich bereits einen Namen gemacht haben, kommen zu einem einzigartigen Konzert nach Köln und stellen ihre Interpretationen von Chopin, Ravel, Rachmaninov u. a. vor. Sie alle haben das renommierte, von der Philip Loubser Foundation vergebene Benjamin Britten Piano Fellowship des Royal College of Music erhalten – dieses unterstützt außergewöhnliche Pianist*innen, die in den Artist Diploma-Kurs am Royal College of Music aufgenommen wurden. So zum Beispiel ist Pavel Kolesnikov dabei, der bereits auf den Bühnen der Stadt Köln in der Inszenierung der Goldberg Variationen mit Anne Teresa de Keersmaeker zu erleben war, oder der Pianist Alexander Ullman, der 2011 den internationalen Franz Liszt Wettbewerb gewonnen hat sowie Dinara Klinton aus der Ukraine, Nikola Avramovic aus Serbien, Arina Lazgiian aus Russland sowie Martin James Bartlett aus England.
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Das Konzertprogramm FLÜSSE markiert den Start einer besonderen Neuheit für die Jungen Deutschen Philharmonie: Das Orchester hat erstmals mit Matthias Pintscher einen Composer in Residence eingeladen, der es die gesamte Saison 2023/24 begleiten wird. Im Herbst wird der ehemalige Musikdirektor des Ensemble intercontemporain zudem in seiner Doppelrolle als Komponist und Dirigent zu erleben sein. „Mit großer Freude sehe ich den Begegnungen mit den Musikerinnen und Musikern der Jungen Deutschen Philharmonie entgegen“, so Pintscher. „In unserer gemeinsamen Saison begreife ich mich vor allem als Composer in presence, der das Orchester virtuell und real begleitet. Mir ist wichtig, zu erfahren, was die junge und jüngste Generation von Musikern in Europa bewegt. Ich habe Initiativen dieser Art in Amerika gemacht und bin jetzt gespannt, in meinem Heimatland zu spüren, was heute geschieht. Dieser Dialog ist das, worauf ich mich am meisten freue.“
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Judas, sein Name steht für Verrat. Seine Geschichte ist eine der Schuld ohne Vergebung. Er ist der einzige Feind, für den es keine Liebe gibt, der Meistgehasste, Meistverfolgte und Verteufelte: Judas, der Jünger Jesu, der Gottes Sohn mit seinem Kuss verrät und ans Kreuz liefert. Ben Becker übernimmt seine Rolle.
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hush zeigt in einer installativen Tanzperformance verschiedene Facetten des Themas Stille. Gitta Roser und Team verhandeln in einer physischen, visuellen und akustischen Vielstimmigkeit die Themen Stille und die Politik des Schweigens mit drei Performerinnen mit und ohne Behinderung, einer Klang- und einer Videokünstlerin. Situative Konstellationen werden hergestellt, in denen Bewegung dem Stillstand gegenübersteht, die erhobene Stimme dem Schweigen und das Innere dem Äußeren. An den Übergängen zwischen gegensätzlichen Polen kristallisieren sich Geschichten von Körpern heraus, die mit der Kraft des Nicht-gesagten und der Macht des Wort-verbietens auch politische Fragen ins Spiel bringen.
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Ein besonderer Höhepunkt der diesjährigen Saison des internationalen Jugendorchesterfestivals Young Euro Classic ist „Courage in Concert“. Junge Musiker:innen und Autor:innen aus der Ukraine sowie Georgien, Usbekistan und Estland – den „Nachbarn des Krieges“ – kommen zusammen, um sich in einem sicheren Raum über ihre Sorgen, Hoffnungen und Perspektiven auszutauschen. Diese Länder sind durch ihre geografische bzw. historische Nähe in besonderer Weise von den Folgen des Krieges betroffen und mit ihnen die jungen Künstler und Künstlerinnen. Das Festival im Festival bietet vier symphonische Konzerte, ein Kammermusikkonzert und einen literarischen Austausch. Ein spezieller Festivalpass gewährt vergünstigten Eintritt zu den Veranstaltungen von „Courage in Concert“.
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Das TONALi Festival (3. – 9. Juli 2023) zeigt, wie das diesjährige Thema „Die Unvollendeten“ auf kontrastreiche Art und Weise reflektiert werden kann. Neben allabendlichen Konzerten des TONALi Orchesters in Zusammenarbeit mit einzigartig beteiligten Publikumskünstler:innen, umfasst das Programm auch den Award „Mut zur Utopie“, ein hybrides Konferenzformat sowie einen „Tag der Zukünfte“, der von den Musiker:innen der Bühnenakademie bunt bestritten wird.
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Vom 29. Juni bis zum 16. Juli werden in Frankfurt und Offenbach an zehn verschiedenen Orten 36 internationale Gastspiele und Neuproduktionen zu sehen sein. Dazu kommen Interventionen im öffentlichen Raum, Konzerte, Parties und Künstler*innengespräche. Zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals wird die Edition von Theater der Welt 2023 in Offenbach-Frankfurt von vier Institutionen aus unterschiedlichen Bereichen der Kulturarbeit veranstaltet: Dem Künstler*innenhaus Mousonturm, dem Schauspiel Frankfurt, dem Museum Angewandte Kunst und dem Amt für Kulturmanagement in Offenbach.
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Mit „Stella Maris" präsentiert der RIAS Kammerchor Berlin zum Saisonende ein vielseitiges Programm, in dem zwei Messen mit jeweils kontrastierenden Werken verwoben werden. Justin Doyle dirigiert das a cappella-Konzert am Do, 29. Juni 2023, um 20.00 Uhr im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin. Zwei Komponisten, zwei Messen, zwei Welten: In diesem Konzert wird Tomás Luis de Victorias einfühlsame Missa Ave maris stella aus dem 16. Jahrhundert Francis Poulencs dynamischer Messe in G-Dur von 1937 gegenübergestellt und mit Mariengesängen unterschiedlichster Epochen und Herkunft verwoben.