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Südlich der Residenz Schwerin erhebt sich innerhalb eines alten fürstlichen Jagdgebietes eines Stadt mit einem Schloss. Ludwigslust gilt als barockes Kleinod der Residenzbaukunst. Hier hielten mehrere mecklenburgische Herzöge Hof. Der Vortrag gibt anhand der Regierungszeit Herzog Friedrichs von Mecklenburg-Schwerin einen Einblick in das Leben am Hof zwischen Zeremoniell, Pflicht und Privatheit. Gleichzeitig steht die Frage im Mittelpunkt, inwieweit es sich mit der Schlossanlage wirklich um eine Residenz handelt.
 
Dr. Steffen Stuth, geboren 1970, studierte mittelalterliche und neuzeitliche Geschichte, Landesgeschichte und Germanistische Sprach- und Literaturwissenschaften an der Universität Rostock und promovierte ebenda 1999 mit einer Arbeit über die mecklenburgischen Fürstenhöfe.
Von 1999 bis 2001 arbeitete er am Kulturhistorischen Museum Magdeburg. Seit 2001 ist er am Kulturhistorischen Museum Rostock tätig, seit 2010 leitet er das Museum.
Zugleich ist Stuth Vorsitzender des Museumsverbandes in Mecklenburg-Vorpommern seit 2008 und Lehrbeauftragter an der Universität Rostock.
Er verfasste zahlreiche Aufsätze in wissenschaftlichen Zeitschriften und Sammelbänden zu stadt-, landes- und regionalgeschichtlichen Themen.
  
Rendezvous am 31. März 2016 um 18 Uhr in der Galerie Alte & Neue Meister Schwerin.
Der Eintritt kostet 3 Euro.
Zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, Anspruch und Wirklichkeit.
Der Mecklenburg-Schweriner Hof in Ludwigslust
Dr. Steffen Stuth, Direktor des Kulturhistorischen Museums Rostock

Quelle: Staatliches Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow

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