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Martin Heidegger ist seit langem lebhaft umstritten – für die einen ein Genie, für andere ein maßlos überschätzter Schriftsteller. War er ein großer Philosoph oder doch nur ein den Tiefsinn geschickt simulierender Autor?

 

Mit Hannah Arendt steht es anders. Sie galt und gilt immer noch als moralische Instanz – besonders, aber nicht nur, für die Linken –, und die kurze Liebesbeziehung der noch minderjährigen Studentin mit dem zwar jungen, aber doch deutlich älteren Professor war und ist für viele ihrer Verehrer nicht leicht zu akzeptieren.

 

Wie groß muss da erst die Zumutung sein, wenn ein französischer Autor, bekannt durch seine sehr heftigen Angriffe auf Heidegger, nun zeigt, dass noch die in die USA geflohene Jüdin sich dem ganz und gar uneinsichtigen Altnazi verbunden fühlte, dass sie ihm sich zu verteidigen half und viele seiner Gedanken übernahm?

 

Mit Blick auf ihre Beziehung zu Heidegger werden ihre Arbeiten von Emmanuel Faye durchleuchtet und scharf kritisiert, ohne dass er sie deshalb als Philosophin zur Kenntnis nehmen würde. Während er einige ihrer Thesen in „Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft“ kritisiert, lässt sich Faye auf die Einsichten Arendts, die sich in „Vita activa“ finden und die das Buch zu einem modernen Klassiker werden ließen, gar nicht erst ein – an keiner Stelle.

 

Die Person Arendt wird von Faye angegriffen, weil sie sich als junge Studentin Heidegger anschloss, sie sich ihm aber auch später noch verbunden fühlte. Für viele ist dieses Verhalten nicht nachvollziehbar, so wie überhaupt das Charisma Heideggers vielen ziemlich unverständlich vorkommt. Das akademische Publikum aber war von Anbeginn fasziniert – in Marburg zunächst, später auch in Freiburg. Sogar Nicolai Hartmann soll nach der ersten Marburger Vorlesung stark beeindruckt gewesen sein, und sein Wort hat hier besonderes Gewicht, weil er Heidegger nicht leiden konnte. Woher also die Faszination?

 

Es muss an seinem Sprechen gelegen haben, dessen ins Prophetische hinüberspielende Tonart sich auch in seinen Texten spiegelt. Fayes sehr schöne Beschreibung seines Stils nennt diesen assertorisch (behauptend): „Man kann Heideggers Schreibstil als assertorisch bezeichnen. Kein Zweifel, kaum Argumentation. Er behauptet, entscheidet, lehnt ab, kündigt an.“ Es ist wirklich wahr, dass Heidegger weder beschreibt oder analysiert und kaum jemals sorgfältig argumentiert. Und es wird je wahrer, je älter Heidegger wird. Man schaue sich nur einmal den Beginn seines „Briefes über den Humanismus“ an! Kein Begriff wird eingeführt, erläutert, mit Beispielen illustriert. Das Tolle ist, dass selbst Wissenschaftler, zum Beispiel renommierte Physiker, hier keine Einwände formulierten.

 

Mit „berechtigter Verächtlichkeit“, erzählt Carl Friedrich von Weizsäcker von seiner Begegnung mit Heidegger, „sprach er von ‚Herumargumentieren‘“. Berechtigt? Die Überheblichkeit eines solchen Verhaltens sollte eigentlich auch den gutwilligen Leser erzürnen, denn schließlich besteht die Philosophie traditionell aus nichts als Herumargumentieren, Herumargumentieren war und ist ihr Wesen, aber Heidegger steht über all dem und schaut auf die abendländische Geschichte der Philosophie seit Platon wie von einem anderen Stern herab. Er wollte eben mehr sein als ein simpler Philosoph.

 

Es hatte gute Gründe, dass die Alliierten ihm nach dem 2. Weltkrieg ein Lehrverbot erteilten. Schließlich hatte er sich 1933 als Rektor der Universität Freiburg in aller Entschiedenheit für den Nationalsozialismus eingesetzt und ja auch die berühmt-berüchtigte Rede gehalten, in der er für das „Führerprinzip“ an der Universität eintrat. Aber schon zuvor und auch noch danach hatte er sich gegen seinen jüdischen Lehrer Edmund Husserl und gegen viele seiner jüdischen Schüler gewandt, gegen Menschen also, denen ein anständiger Mensch sich verpflichtet gefühlt hätte. Sein Antisemitismus stand eigentlich immer außer Frage, und dass er ein Karrierist war, der sich über Jahrzehnte hinweg äußerst schäbig verhielt, ebenfalls. Und trotzdem… Die sogenannten „Schwarzen Hefte“, die von 2014 an publiziert wurden, schockierten mit ihren kruden und vulgären Aussagen selbst seine erklärten Gegner. Tiefsinnig war plötzlich gar nichts mehr.

 

Lässt sich ein philosophisches Werk so einfach von den ideologischen Vorstellungen ihres Urhebers lösen? Oder von seinem miesen Charakter? Es gibt nicht wenige bedeutende Schriftsteller, denen ähnliche Vorwürfe zu machen sind, aber in der Mehrzahl der Fälle haben diese sich weder über eine so lange Zeit offen antisemitisch verhalten, noch sind ihre rassistischen Vorstellungen in ihr Werk eingedrungen. Also: Etliche bekannte Philosophen ließen sich mit den Nazis ein. Aber bei Heidegger – und der akribisch zitierende Faye kann das belegen – bei Heidegger war das viel drastischer. Antisemitismus und Rassismus waren Konstanten in Leben und Werk dieses Herrn.

 

Trotz heftiger Angriffe durch prominente Autoren – Adorno („Jargon der Eigentlichkeit“), Löwith („Denker in dürftiger Zeit“) und noch viele andere – blieb das Renommee dieses Autors über lange, lange Jahre groß. Er galt und gilt vielen immer noch als Genie, auch wenn nicht wenige seiner Leser Arbeiten wie den „Spruch des Anaximander“ kopfschüttelnd aus der Hand legen und manche sogar seinem frühen Hauptwerk „Sein und Zeit“ jede philosophische Bedeutung absprechen. Zu ihnen zählt Faye. Er ist ausschließlich auf den Menschen Heidegger fixiert und nimmt ihn als Philosophen gar nicht erst zur Kenntnis – so wenig, wie er das bei Arendt tut. In seiner Sicht ist das Denken Heideggers „durchzogen von einem Fanatismus, den Feind geistig und physisch zu vernichten, zerrissen von einem Hass, der sich in seiner Besessenheit selbst zerstört; ein Denken, oder eher eine Wahnvorstellung, in der man keine Spur von Philosophie entdecken kann.“

 

Weil dieser Autor sich auch nicht einen Augenblick lang darauf einlässt, Heidegger als einen Philosophen anzusehen, kann aus diesem Buch niemand etwas über den Philosophen Heidegger lernen. Sollten „Sein und Zeit“ und das nur wenig spätere Kant-Buch ad acta gelegt werden? Wie steht es um seinen Schelling-Kommentar? Für Faye ist das alles nicht relevant.

Für sich selbst hat der Rezensent entschieden, dass einige Arbeiten Heideggers wichtige Einsichten enthalten, weshalb er sie nicht aus seinem Bücherschrank zu entfernen gedenkt. Anderes findet er albern, die Persönlichkeit Heideggers hingegen abscheulich.

 

Wie steht es nun um Hannah Arendt? Ein Problem, mit dem sich Faye nicht herumschlägt, ist die Psychologie ihres Verhältnisses zu Heidegger: Wie konnte eine jüdische Studentin über den Antisemitismus Heideggers und den seiner Ehefrau hinwegsehen? Wie konnte sie trotzdem mit Heidegger umgehen – zunächst in einem Liebesverhältnis, dann für lange Jahre als seine Freundin, die ihm nach dem Ende des 3. Reiches bei der Verlagssuche in den USA half und sich nach Übersetzern umsah? Diese Fragen werden von Faye gar nicht erst berührt. Ihm geht es um ihre Texte, und er vergleicht bei Büchern wie Essays die teils deutschen, teils englischen Originale akribisch mit ihren Übersetzungen und Neuausgaben. Wo wurde gekürzt, was gestrichen oder verändert? Diese Sorgfalt verstärkt das Vertrauen in ein Buch, dessen schroffen und teils falschen Urteilen nicht wenige skeptisch gegenüberstehen werden.

 

Ich gebe zu, dass mich manches, was er über das Verhalten von Arendt schreibt, schockiert hat. Aber sein Buch hat selbst eine Reihe schwacher Punkte. Ein Beispiel! Es ist zweifellos ein Missverständnis, wenn Faye Arendt vorwirft, die Mathematik anzuklagen, weil sie Heideggers Unterscheidung von Wissen und Denken fortführe. Damit bezieht er sich auf die einleitenden Bemerkungen von „Vita activa“, in denen der Mathematik abgesprochen werde, „Denken in der vollen Bedeutung des Wortes zu sein.“ Für Faye sind diese Bemerkungen der Beweis für Heideggers Distanz zur Mathematik und damit Ausdruck seiner Wissenschaftsfeindlichkeit. Arendt aber habe einfach mitgezogen. Hätte sich der Autor ernsthaft auf die Philosophie Heideggers und Arendts eingelassen, dann hätte er sich zunächst darum bemüht, die Begründung dieser Unterscheidung darzustellen, und dann – erst dann! – hätte er sie im Anschluss kritisieren dürfen. Vielleicht hätte er dann auch die Bemerkung aus „Der Satz vom Grund“ gekannt, in der Heidegger das Denken ein „Durchsprechen“ nennt.

 

In ihrer Einleitung zu „Vita activa“ zeigt Arendt auf, dass es auf Wortsprache, nicht auf die Symbolsprache ankommt, wenn und solange wir politische Wesen sind. „Denn was immer Menschen tun, erkennen, erfahren oder wissen, wird sinnvoll nur in dem Maß, in dem darüber gesprochen werden kann.“ Das ist ein Gedanke, der in „Das Leben des Geistes“ näher ausgeführt wird und sich überhaupt nicht gegen die Mathematik richtet, sondern gegen diejenigen, die auf Zahlen verweisen und im Anschluss auf eine gehaltvolle Argumentation verzichten zu können glauben. Wir können ihr hier nur rechtgeben. Mit Verachtung der Wissenschaft hat das nichts zu tun.

 

Hannah Arendt Vita Activa COVERSchwerwiegender sind Fayes Angriffe auf die Kernthesen von „Vita activa“, zumal diese überhaupt nicht richtig entwickelt und dargestellt werden. In diesem Buch – für viele ihr philosophisches Hauptwerk, inspiriert von Heideggers „Brief über den Humanismus“ – unterscheidet Arendt drei Weisen des menschlichen Tuns, das Arbeiten, das Herstellen und das Handeln. Der Vorwurf Fayes zielt darauf, dass Arendts Begriff des „animal laborans“ die betreffenden Menschen „entmenschlicht“. In seiner Darstellung entwickelt sie das zeitlose (!) „Paradigma einer polis, aus der die meisten aus der Menschheit ausgeschlossen sind“. Aber ist das wirklich wahr? Sind die Bewertungen des Tuns und seiner drei Abarten in „Vita activa“ absolut zu nehmen, wird die Missachtung des Arbeitens von ihr einfach nur übernommen und auf andere Epochen, besonders aber die unsere, projiziert – so liest Faye –, oder handelt es sich um Beschreibungen ihrer Geltung in bestimmten historischen Situationen, zum Beispiel in der griechischen Antike? So habe ich sie immer verstanden, und so durfte ich sie auch verstehen, denn es heißt ja ausdrücklich, dass das Thema dieser Passagen Sinn und Wert der Arbeit „im Sinne der Griechen“ ist. Es waren die Griechen, für die der arbeitende Mensch kein vollgültiger Mensch war, sondern allein der Mensch in der Öffentlichkeit, der Bürger als Teil der Polis. Sollte Faye recht haben – das aber kann ich nicht sehen –, wäre das allerdings ein schwerer Einwand gegen das berühmte Buch; falls nicht, entfiele ein beträchtlicher Teil seiner sich gegen Arendt richtenden Vorwürfe.

 

In diesen Zusammenhang gehört auch die ebenfalls auf das Griechentum zurückgehende Bemerkung, dass es einer zweiten Geburt gleichkomme, wenn der Mensch zu handeln beginne – erst dann werde er ein vollgültiger Bürger. Faye findet das menschenverachtend. Tatsächlich bestimmt diese Vorstellung nicht allein modernes Denken, sondern bereits zahlreiche Mythologien, nicht zuletzt die griechische, denn nach dem großen ungarischen Mythenforscher Karl Kerényi ist das Schema der Menschwerdung für die Griechen zweiphasig: zunächst geht es um den Menschen als Naturwesen – seine erste Geburt –, sodann um seine Kultivierung. „Worauf es also bei der vollen wissenschaftlichen und menschlichen Wertung dieses Stoffes ankommt, das ist das gestaltende Prinzip, das dem ganzen Material erst Sinn verleiht: die nicht nur griechische Anschauung, daß zum Menschwerden aus dem Urmenschen eine zweite Formung, Schöpfung oder Geburt notwendig ist. […] Der Mensch kommt aus der Erde, doch zum Menschen wird er erst durch die zweite Phase seiner Erschaffung: durch eine demetrische oder prometheische Vollendung“. Wiederholen wir nicht alle diesen Vorgang in unserem eigenen Leben? Nennen wir ihn nicht Bildung im Unterschied zu Erziehung? Letztere erfährt man passiv, und erst im Anschluss an sie bildet man sich selbst zu einem mündigen Menschen. Zweifellos kein punktuelles Ereignis, keine zweite Geburt, aber doch ein Vorgang, der uns verwandelt.

 

Faye ist zweifellos ein sehr kundiger Autor, der eine Vielzahl deutscher Autoren im Original gelesen hat. Aber seine Kenntnisse zeigen durchaus Lücken, und auf diese lassen sich etliche Missverständnisse zurückführen. Das gilt besonders für den Begriff der Welt, der für das Verständnis von Heideggers und Arendts Texten zentral ist. Der Gegensatz von (Menschen-)Welt und animalischer Umwelt, entdeckt und beschrieben zunächst von dem Biologen Jakob von Uexküll („Umwelt und Innenwelt der Tiere“, zuerst 1909), spielt eine wesentliche Rolle in der Philosophie seit den zwanziger Jahren, besonders aber in den Konzeptionen Helmuth Plessners, Max Schelers und Arnold Gehlens.

 

Faye zitiert Uexküll nicht nur nicht, sondern scheint ihn wirklich nicht zu kennen – andernfalls wäre seine Argumentation gegen Gehlen, den er ebenso umstandslos für einen Nazi erklärt, ganz anders ausgefallen. Faye muss entgegenhalten werden, dass, wenn Arendt von „Weltoffenheit“ spricht, sie sich nicht auf Heidegger bezieht, sondern an eine alte Tradition anschließt – an Johann Gottfried Herder, der diesen Gedanken ein erstes Mal formulierte, an Uexküll, der ihn popularisierte, vielleicht auch an Plessner, in dessen Werk er dann wirklich Gewicht bekommt. Weil diese Argumentationslinie Faye fremd zu sein scheint, ist hier die Tür zu einer Reihe von Missverständnissen geöffnet. Auch setzt er sich in Gegensatz zu der gängigen Interpretation Heideggers, die dessen extremen Individualismus hervorhebt – eines der bekanntesten Beispiele ist die Habilitation seines Schülers Karl Löwith („Das Individuum in der Rolle des Mitmenschen“). Löwith wirft Heidegger vor, dass er den Menschen (das „Dasein“) von vornherein als isoliertes Subjekt konzipiere, für das seine gesellschaftliche oder kulturelle Umgebung keine Rolle spielt: „Dasein als In-der-Welt-Sein ist privativ vorbestimmt durch die existentielle Unwesentlichkeit der Welt als Mitwelt.“

 

Zuletzt sei noch kurz auf die Kritik Fayes an Arendts Buch über „Eichmann in Jerusalem“ eingegangen. Die Kritik warf schon bei seinem Erscheinen der Autorin vor, die jüdischen Opfer als Mitverantwortliche dargestellt und Eichmanns extremen Antisemitismus verharmlost oder verschwiegen zu haben. Faye sieht auch hier einen Zusammenhang mit Heidegger, denn Arendt habe, als sie die von Faye bestrittene Gedankenlosigkeit Eichmanns behauptete, die Überlegungen Heideggers fortgesponnen, so dass Arendts Argumentation Heideggers Konzeption der Technik entspreche. Unabhängig von der wohl nachgewiesenen Falschdarstellung Eichmanns durch Arendt könnte es aber immerhin sein, dass die Technikkritik Heideggers gar nicht so falsch gewesen ist und Vorgänge wie jene in den Konzentrations- und Vernichtungslagern in einer anderen Epoche gar nicht denkbar gewesen wären – weil die Technik das Denken der Menschen verändert hatte.

 

Arendt in Jerusalem during Adolf Eichmann trial

Hannah Arendt in Jerusalem während des Adolf Eichmann Prozesses, 11 April 1961. Quelle: https://archive.kan.org.il/main/special-projects/eichmann/. A print screen from "The Devil's Confession: The Lost Eichmann Tapes" – Israeli Public Broadcasting Corporation. Gemeinfrei

 

Der Autor hat kein wirklich philosophisches Buch vorgelegt. Er kann sich auf eine ganze Fülle von Autoren berufen – sehr viele Historiker und Politologen darunter –, die sowohl Arendt als auch Heidegger scharf kritisieren. Als Kritiker des Philosophen Heidegger wie der Philosophin Arendt ist Faye ein Ausfall, weil er sich ja weigert, ihre Überlegungen überhaupt zur Kenntnis zu nehmen; aber andererseits wirkt Faye als Kritiker der Person Arendt seriös, weil er nicht nur irgendwie zitiert, sondern auch die verschiedenen Fassungen ihrer Bücher miteinander vergleicht. Für mich bietet die Lektüre deshalb Anlass, noch einmal „Vita activa“ durchzunehmen – vielleicht gehe ich jetzt auf Abstand, wo ich zuvor zugestimmt habe. Aber sehr wahrscheinlich ist das nicht.


Emmanuel Faye: Hannah Arendt und Martin Heidegger. Zerstörung des Denkens.

Aus dem Französischen übersetzt von Leonore Bazinek. Unter Mitwirkung von Michael Heidemann.

Königshausen & Neumann 2024

480 Seiten

ISBN 978-3826087110

Weitere Informationen und Leseprobe (Verlag)

 

Hannah Arendt: Vita activa oder Vom tätigen Leben.

Piper Verlag

592 Seiten

ISBN 978-3492316910

Weitere Informationen (Verlag)

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