Was die Natur selbst an Formen, Farben und natürlicher Schönheit geschaffen hat ist am 8. Oktober 2009, in der Zeit von 19 - 21 Uhr erstmals zu bewundern. Hier werden die in Jahrmillionen entstandenen Objekte in den Räumen eines alten Hamburger Kontorhauses präsentiert. Andreas Guhr zeigt damit, dass sich seine Exponate wunderbar in den Wohn- und Arbeitsbereich integrieren lassen. Schönheit, Ästhetik und die Entstehungsweise der einzelnen Unikate faszinieren und berühren. Die mit Guhrs Objekten bereicherten Räume, unterstreichen Zeitgeist, Innovation und das Gefühl individueller Eleganz. Geplant sind weitere Ausstellungskooperationen mit zeitgenössischen Künstlern und exklusive Veranstaltungen.
Forscher und Abenteurer
Der gebürtige Hamburger Andreas Guhr gilt mittlerweile als einer der weltweit anerkanntesten Experten , wenn es um Mineralien, Fossilien und Edelsteine geht.
Der Gemmologe, Diamantgutachter und von der Hamburgischen Handelskammer ernannte Sachverständige studierte Kunst und ist schon in seiner frühen Kindheit fasziniert von Steinen. Neben seinem erfolgreichen Handel mit Fossilien und Mineralien, leitet er Expeditionen in die entlegensten Teile der Erde. So organisierte er beispielsweise 1992 die erste deutsch-mongolische Expedition in die Wüste Gobi und begleitete ein Wissenschaftlerteam der Zeitschrift GEO, welches in der Sahara nach Meteoriten suchte. Expeditionen in die Türkei, nach Afghanistan und Persien brachten den Forscher und Abenteurer in den Besitz seltener Fundstücke. Diese förderte er aus Höhlen und Gebirgen, in Steinwüsten und aus Minen zu Tage. „Das ist moderne Schatzsuche“ meint Guhr schwärmerisch, der schon Smaragdminen in Kolumbien entdeckte. „Man steigt in dunkle Stollen und mit etwas Glück und dem erforderlichen „Know How“ gelingt es, einzigartige Schätze zu finden und zu bergen. – ein unvergleichliches Gefühl“.
Langjährige Erfahrung und exklusives Netzwerk
Auf internationalen Messen steht der Name Andreas Guhr für höchste Qualität, langjährige Erfahrung und ein weltweites, exklusives Netzwerk. Als Geschäftsführer des „Mineralien Zentrums Andreas Guhr GmbH“ sowie Mitbegründer des „Deutschen Mineralien- und Fossilien Fachhandels“ (DMF), der „International Association of Paleontological Suppliers“ und Begründer der „Hamburger Mineralientage“, eine der größte Messen Deutschlands, gilt Guhr als wichtige Instanz.
"Steinzeiten" in Hamburg
2004 eröffnete Andreas Guhr am Rödingsmarkt in Hamburg das Museum „Steinzeiten“. Er folgte damit seiner Intuition, die Schönheit und Einzigartigkeit von Mineralien, Fossilien und Edelsteinen jedem nahezubringen und die Faszination sowie das Verständnis für die Wunder dieser Erde zu vermitteln. Im August 2009 wurde das Museum in Hamburg geschlossen. Es gibt Pläne und Angebote national und international dieses Museumsprojekt in erweiterter Form zu etablieren." Es gehört mit zu meinen Visionen, ein Museum zu etablieren, welches die Faszination und den Respekt gegenüber unserer Erde nachhaltig vermittelt. Es wird ein großer Erfolg, davon bin ich überzeugt." so Guhr. Doch bis dahin braucht es noch ein wenig Zeit.
Zeitgenössische Kunst im Dialog mit Naturobjekten
Den Bereich Mineralien und Fossilien in den Bereich der Kunst zu erheben, ist das aktuelle Projekt von Andreas Guhr. Hierbei ist es ihm im Juli 2009 gelungen, zusammen mit dem Maler Daniel Richter eine Ausstellung im CFA, Contemporary Fine Art Berlin zu etablieren, in der die zeitgenössische Kunst in den Dialog mit Naturobjekten gebracht wird. Seit Mitte September sind auch im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - in Berlin Unikate der einzigartigen Sammlung von Andreas Guhr zu sehen. Dort steht beispielsweise ein gigantischer, 1.000 Millionen Jahre alter Flussstein gegenüber einer Skulptur von Baselitz. Unter einem Deckengemälde von Daniel Richter stehen Amethystdrusen, die Richter als „Touristen“ betitelt hat. Diese spannenden Installationen, die Udo Kittelmann, Direktor des Hamburger Bahnhofs, angeregt durch die Ausstellung im CFA, realisiert hat, faszinieren Betrachter.
Grand Palais/ Paris
Großen Anklang findet zurzeit die Ausstellung „Salon du Collectionneur“ im Grand Palais in Paris, auf der Andreas Guhr eine Auswahl seiner einzigartigen Fundstücke präsentiert. Der Focus dieser Ausstellung liegt in Interieur, Antiquitäten und Gebrauchsdesign. Guhr demonstriert, dass sich seine Exponate ideal als Installation oder als Teil der Architektur verbinden lassen. Die Hochwertigkeit der Stücke, als auch die Einzigartigkeit sind ein neuer und hochinteressanter Weg, Naturobjekte in das Lifestylesegment zu integrieren. Die Unverwechselbarkeit der Stücke unterstreicht die Individualität der jeweiligen Architektur und macht deutlich, wie harmonisch und nachhaltig das Zusammenspiel zwischen geschaffener und gewachsener Kunst sein kann.
RED GALLERY · Rödingsmarkt 19 · 20459 Hamburg
Tel: +49/40 369003 19 · Fax: +49/40 369003 10
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