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Ab sofort sind die Filmtheater im Land wieder aufgerufen, sich um den Kinopreis Schleswig-Holstein zu bewerben. Grundlage für eine Bewerbung ist das Programm des Jahres 2024.

 

Es werden elf Einzelpreise mit einem Gesamtwert von 43.000 Euro in fünf Kategorien vergeben. Bewerbungen sind bis zum 7. April 2025 möglich. Kulturstaatssekretär Guido Wendt betonte heute (6. März) in Kiel die zentrale Bedeutung der Kinos als Orte der Kultur im urbanen wie im ländlichen Raum: "Ich freue mich sehr, dass wir die Kinos unterstützen können. Sie sind weit mehr als reine Vorführstätten für Filme. Sie sind lebendige Kulturorte, die Menschen zusammenbringen und den gesellschaftlichen Dialog fördern. Gerade in Zeiten, in denen die Unsicherheit wächst, ist es wichtig, das Kino als Bestandteil des kulturellen Lebens in Schleswig-Holstein zu erhalten und zu unterstützen. Der Kinopreis soll dazu beitragen, die Bedeutung der Filmkunst und des gemeinsamen Erlebens im Kino zu stärken."

 

Der Kinopreis des Landes wurde 2009 zum ersten Mal vergeben. Mit der Auszeichnung sollen herausragende Aktivitäten und Programmgestaltungen der Filmtheater im Land gewürdigt werden. Prämiert werden Angebote außerhalb des Standardprogramms: zum Beispiel ein hoher Anteil deutschsprachiger und europäischer Produktionen oder an Dokumentarfilmen oder spezielle Programmreihen etwa für Kinder und Jugendliche.


Der Kinopreis wird in fünf Kategorien vergeben: "Kino des guten Programms", "Kino als Kulturort", "Kino der Nachhaltigkeit", "Kino für Alle" und "Kino der guten Idee". Eine unabhängige Jury aus Sachverständigen der Film- und Kinobranche wird dann über die Vergabe der Kinopreise entscheiden. Die feierliche Verleihung des Kinopreises wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am 11. Juni 2025 stattfinden.

 

Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren sind auf der Homepage des Kulturministeriums zu finden unter: https://www.kinopreis.schleswig-holstein.de
Fragen beantwortet außerdem die MOIN Filmförderung: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Quelle: Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Kiel

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