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Die Behörde für Kultur und Medien hat die Arbeitsstipendien für bildende Kunst 2025 vergeben. Sie werden an zehn in Hamburg ansässige bildende Künstlerinnen und Künstler als Auszeichnung für besonders herausragende künstlerische Arbeit verliehen. Sie sind seit 2019 mit 1.500 Euro monatlich dotiert und haben eine Laufzeit von einem Jahr. Die Hamburger Arbeitsstipendien für bildende Kunst gelten als eines der nachhaltigsten Instrumente im Bereich der Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Das bundesweit einmalige Stip


Eine Fachjury hat aus insgesamt 206 Bewerbungen folgende zehn Künstlerinnen und Künstler für ein Stipendium 2025 ausgewählt: Francesca Bertin, Maxime Chabal, Wassili Franko, Katharina Kohl, Lila-Zoé Krauß, Nina Kuttler, Ruxin Liu, Katja Pilipenko, Sohorab Rabbey und Kristina Savutsina.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die Arbeitsstipendien leisten seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag, um die kulturelle Vielfalt in Hamburg zu stärken. Den Künstlerinnen und Künstlern wird mit dem Stipendium ermöglicht, sich für zwölf Monate, entlastet von ökonomischen Zwängen, auf die Weiterentwicklung ihrer künstlerischen Arbeit zu konzentrieren, vielleicht auch etwas Neues auszuprobieren oder ihre Netzwerke auszubauen. Mit den Arbeitsstipendien hat Hamburg seit 1981 ein wichtiges Instrument, um den künstlerischen Nachwuchs bei dem Aufbau einer beruflichen Existenz zu unterstützen und gleichermaßen frische Impulse in die Hamburger Kunstszene zu bringen.“

Die Jury hat aus einer beeindruckenden Anzahl von 206 Bewerbungen zehn herausragende Künstlerinnen und Künstler für das diesjährige Arbeitsstipendium ausgewählt und äußert sich folgendermaßen: „Die bemerkenswerte Vielfalt und Qualität der eingereichten Portfolios aus verschiedenen Bereichen der bildenden Kunst machte den Auswahlprozess zu einer anspruchsvollen wie anregenden Aufgabe. Besonders hervorzuheben ist, wie die Stipendiatinnen und Stipendiaten durch innovative transdisziplinäre Ansätze und unkonventionelle Perspektiven gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen. Die Jury war sich einig, dass diese Praktiken nicht nur künstlerisch überzeugen, sondern auch das Potenzial besitzen, die Kunstszene nachhaltig zu bereichern und neue Diskurse anzustoßen.“

Die Fachjury bestand aus: Dr. Barbara Aust-Wegemund (Direktorin AHC PROJECTS Hamburg), Ted Gaier (Musiker Goldene Zitronen, Hamburg), Petra Poelzl (Kuratorin Tanz & Performance HAU Hebbel am Ufer, Berlin), Leonie Radine (Kuratorin Museion – Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, Bozen) und Leyla Yenirce (Bildende Künstlerin, Hamburg).

Noch bis zum 12. Januar läuft in der Sammlung Falckenberg der Deichtorhallen eine Präsentation der Arbeiten aus den Jahrgängen 2022, 2023 und 2024 der Arbeitsstipendien für Bildende Kunst. Mehr Infos: www.deichtorhallen.de.

Qulelle: Behörde für Kultur und Medien

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