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Die Verbindung von künstlerisch-kreativen und wissenschaftlich-technischen Zugängen steht im inter- und transdisziplinären Projekt „Co-CreART. Co-Creating Change“ im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen wird in den nächsten Jahren das CreART-Lab entwickelt, ein mobiler Vermittlungsraum mit verschiedenen Angeboten, sich auf vielfältige Weise mit innovativen Ideen und Lösungs¬möglichkeiten zu den Themen nachhaltiges Bauen und Wohnen sowie klimaschonende Mobilität auseinander¬zusetzen. Als eines von 12 Projekten unter 182 Einreichungen hat sich „Co-CreART. Co-Creating Change“ in der Kategorie „Lernen“ durchgesetzt.

 

Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 19 Jahren sind im Rahmen verschiedener Aktivitäten dazu eingeladen, gemeinsam das sogenannte CreART-Lab zu entwickeln. Es handelt sich dabei um ein mobiles, flexibles und erweiterbares Labor, das ein vielfältiges Vermittlungsangebot rund um die Themen klimaschonendes Bauen und Wohnen und Mobilität beinhaltet. Das Besondere daran ist, dass künstlerisch-kreative und wissenschaftlich-technische Zugänge ineinandergreifen und Problemstellungen aus verschiedenen disziplinären Perspektiven und im Austausch mit Akteur*innen aus unterschiedlichsten Bereichen aufgegriffen werden. Ab März 2026 wird das CreART-Lab auf „Tour“ gehen und beispielsweise an Schulen, in Museen und im öffentlichen Raum Halt machen.

Es handelt sich um ein Projekt der Universität Mozarteum Salzburg in Kooperation mit der Paris Lodron Universität Salzburg und der Fachhochschule Salzburg, angesiedelt an der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft und Kunst. Weitere Kooperationspartner*innen sind zum Beispiel: Land Salzburg, Stadt Salzburg, Holzcluster Salzburg, Spürnasenecke, Pioniergarage, Verein Spektrum, Radiofabrik Salzburg, FS1 Salzburg, Bildungsdirektion Salzburg, BG Seekirchen sowie HTBLuVA Salzburg.

 

Projektleitung: Ass.-Prof.in Katharina Anzengruber PhD, Department für Musikpädagogik der Universität Mozarteum Salzburg
Fördergeber: Klima- und Energiefonds
Projektabwicklung: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
Projektvolumen: 650.000 Euro

 

Der Nachhaltigkeitspreis für Österreichs Hochschulen und Universitäten wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) vergeben und zeichnet jene Projekte/Initiativen aus, die sich mit den komplexen Zusammenhängen der ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) auseinandersetzen.


Der Sustainability Award 2024 wird in den vier Kategorien Lernen, Forschen, Verankern und Kooperieren vergeben. Das Projekt „Co-CreART. Co-CreatingChange!" hat sich aus 182 Einreichungen als eines von zwölf nominierten Projekten durchgesetzt. Pro Kategorie wird der Sustainability Award 2024 einmal in Gold und zweimal in Silber durch eine internationale Jury aus Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Praxis und Medien vergeben. Er ist mit je € 3.000,- bzw. € 1.000,- dotiert.

 

Die feierliche Preisverleihung durch Bundesminister Polaschek und Bundesministerin Gewessler findet am 26.11.2024 im Konzertsaal der Wiener Sängerknaben statt.

 

Quelle: Universität Mozarteum, Salzburg

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