Am 1. Juni 2023 ist es so weit: Die Jury gibt im Kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg bekannt, wer den Deutschen Sachbuchpreis 2023 erhält. Die Preisverleihung wird ab 18 Uhr live übertragen. Die Kulturjournalistin und Literaturkritikerin Katja Gasser moderiert die Veranstaltung. Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank sowie Karin Schmidt-Friderichs, die Vorsteherin des Börsenvereins, eröffnen die Preisverleihung mit Grußworten. Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zeichnet mit dem Preis zum dritten Mal ein herausragendes Sachbuch in deutschsprachiger Originalausgabe aus, das Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt.
Lesebegeisterte können die Preisverleihung auf unterschiedlichen Kanälen mitverfolgen:
- Die Veranstaltung wird live übertragen unter: www.deutscher-sachbuchpreis.de.
- Gleichzeitig sendet Deutschlandfunk Kultur die Preisverleihung als Stream aufwww.deutschlandradio.de/dokumente-und-debatten.
- Der Deutsche Sachbuchpreis begleitet das Event auf Twitter: twitter.com/sachbuchpreis. Hashtag: #DeutscherSachbuchpreis.
Zusätzlich zur Preisverleihung vor Ort wird der Deutsche Sachbuchpreis auch im Metaverse verliehen. Der oder die Preisträger*in erhält eine digitale Urkunde, die auf der Blockchain eingeschrieben ist. Einige der nominierten Titel 2023 sind für begrenzte Zeit in einer limitierten Sonderedition als NFTs (Non-Fungible Tokens) bei Creatokia, der NFT-Plattform der Buchbranche, erhältlich. Mehr unter: https://www.creatokia.com/en/page/deutscher-sachbuchpreis/dsp23
Nominiert für den Preis sind:
- Omri Boehm, Radikaler Universalismus. Jenseits von Identität (Propyläen, September 2022)
- Teresa Bücker, Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit (Ullstein, Oktober 2022)
- Ewald Frie, Ein Hof und elf Geschwister. Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland(C.H.Beck, Februar 2023)
- Judith Kohlenberger, Das Fluchtparadox. Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen (Kremayr & Scheriau, August 2022)
- Meron Mendel, Über Israel reden. Eine deutsche Debatte (Kiepenheuer & Witsch, März 2023)
- Hanno Sauer, Moral. Die Erfindung von Gut und Böse (Piper, März 2023)
- Martin Schulze Wessel, Der Fluch des Imperiums. Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte (C.H.Beck, März 2023)
- Elisabeth Wellershaus, Wo die Fremde beginnt. Über Identität in der fragilen Gegenwart (C.H.Beck, Januar 2023)
Kurze Porträtfilme zu den nominierten Titeln, die in Kooperation mit dem ORF entstanden sind, sind abrufbar unter: //www.youtube.com/@deutschersachbuchpreis.
Hauptförderer des Preises ist die Deutsche Bank Stiftung, darüber hinaus unterstützen die Stadt Hamburg und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius die Auszeichnung. Schirmfrau ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth.
Quelle: Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
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