In einer kleinen exklusiven Gruppe reisten Fans und Freunde David Garrett in die geschichtsträchtige Lagunenstadt Venedig. Die Reise vom 10. bis 12. September hatte das Braunschweig Classix Festival 2010 organisiert und durchgeführt. Im Palazzo Barbarigo della Terrazza, der direkt am Canal Grande gelegen ist und im 16. Jahrhundert von Bernardin Contin erbaut wurde, spielte der Stargeiger Werke von Brahms und Beethoven.
Dabei ließ er sich in den prachtvollen Räumen zu acht Zugaben hinreißen. Begleitet wurde er am Klavier vom französischen Pianisten Julien Quentin. Danach ließ man Garrett Hochleben und gratulierte ihm nachträglich zum 30. Geburtstag (4. September), inklusive schokoladiger Geburtstagstorte. Bei Smalltalk, Prosecco und feinen italienischen Delikatessen plauderte David Garrett noch bis spät in die Nacht hinein auf dem Balkon des Palazzo Barbarigo della Terrazza mit Blick über den berühmten Canal Grande. Zusammen mit dem Intendanten des Braunschweig Classix Festivals, Hans-Christian Wille, stieß David auf ein erfolgreiches Konzert an. Mit zehn Jahren konzertierte David Garrett 1991 zum ersten Mal beim Braunschweig Classix Festival. Schon damals spielte er eine Stradivari. 2009 war er dann dreimal zu Gast beim Festival, mit Orchester, mit Klavier und mit seiner Band. In Venedig spielte er auf einer sehr seltenen betörend klingenden Stradivari mit dem Namen «Ex A. Busch» von 1716, deren Klang unverwechselbar ist.
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