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Was die Künstler fordern und warum wir Galeristen uns damit solidarisch erklären:
Das Anliegen der Künstler ist, neben der Erhaltung des historischen Quartiers, bezahlbaren Atelierraum in zentraler Lage zu schaffen. Mit diesem Ansuchen gehen wir konform, da sich die Raumknappheit bereits auf unsere Arbeit auswirkt. Mit Besorgnis beobachten wir schon seit Jahren, wie immer mehr Hamburger Künstler die Stadt verlassen. Die meisten von ihnen ziehen nach Berlin, wo günstigerer Atelierraum in einer größeren Auswahl und für Künstler besser geeigneten Konditionen verfügbar ist. Entsprechend kommen immer weniger Künstler überhaupt nach Hamburg, und so tritt das kulturelle Potential dieser Stadt gegenüber anderen Städten immer weiter in den Hintergrund. Die Schaffung neuer bezahlbarer Atelierräume ist daher für die Erhaltung der Hamburger Künstlerszene absolut überlebensnotwendig. Die Lage ist jetzt schon dramatisch.

Folgende Galerien und Ausstellungshäuser beteiligen sich u.a. bereits an der Solidaritätsbekundung:

aplanat galerie für fotografie, Ateliers für die Kunst e.V., Feinkunst Krüger, Förderverein Koppel 66 e.V., Galerie Hafenrand, Galerie Caesar & Koba, Galerie Conradi, galerie heliumcowboy artspace, Galerie Herold, Galerie Hilaneh von Kories, Galerie PopArtPirat, Galerie Ölfrüh, galerie renate kammer, Galerie Sfeir-Semler, Kunsthaus Hamburg, Kunstverein Harburger Bahnhof e.V., kulturreich Galerie Hamburg, KunstLeben e.V., Kunstverein in Hamburg, Multiple Box, pp projects, Produzenten Galerie, Levy Galerie, Marziart Internationale Galerie, Robert Morat Galerie, Tinderbox, Westwerk e.V., White Trash Contemporary

Quelle: Kunstleben e.V.

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