Architektur
Bauhaus in Hamburg Kuenstler, Werke, Spuren

Die Freie Akademie der Künste in Hamburg zeigt zum Hamburger Architektursommer 2019 die ebenso interessante wie umfangreiche Ausstellung „Bauhaus in Hamburg – Künstler, Werke, Spuren“ mit Fotografien, Zeichnungen, Architekturmodellen und Keramiken. Die Werke stammen von insgesamt mehr als 25 Leihgebern, unter ihnen die Gerhard Marcks Stiftung, Bremen, und das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.

Kuratiert wurde die Ausstellung von Hans Bunge und Rüdiger Joppien, dem ehemaligen langjährigen Kustos des MKG. Hier Auszüge aus seiner Eröffnungsrede:
„Als vor eineinhalb Jahren erste Fragen auftraten: wie beteiligt sich Hamburg am Jubiläumsjahr des Bauhauses, konnte man hier und da die Meinung hören: „Das Bauhaus ist für uns kein Thema. Statt Bauhaus haben wir in Hamburg ja Schumacher, Höger, Oelsner.“ In der Tat, beeindruckende Persönlichkeiten der Kultur der Weimarer Republik. Hamburg vertraut gern auf seine eigenen Qualitäten. Aber es kam dann doch anders, denn inzwischen hat Hamburg sich den Bauhaus-Feierlichkeiten mit zahlreichen Aktivitäten angeschlossen.

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Heute ist Hamburg aufgeschlossener als noch 1995, als ich im MKG die Ausstellung „Naum Slutzky, ein Bauhaus-Künstler in Hamburg“ kuratierte. Trotz hochkarätiger Leihgaben aus dem British Museum, dem Victoria & Albert Museum, dem Bauhaus-Archiv, Berlin, dem Schmuckmuseum Pforzheim und einem gut gestalteten Katalog des Berliner Graphik-Studios Ott & Stein war die Resonanz auf die Ausstellung eher zurückhaltend.

Dieser Gold- und Silberschmied Naum Slutzky ist in unserer heutigen Ausstellung wieder eine Hauptperson. Nach seinem Aufenthalt am Weimarer Bauhaus von 1919-1923 wirkte er von 1924 bis 1933 in Hamburg und arbeitete hier mit namhaften Architekten, zeitweilig in enger Kooperation mit Karl Schneider, Hamburgs fortschrittlichsten Architekten jener Jahre. Als sog. Beleuchtungsarchitekt entwarf Slutzky die Beleuchtung für die kunstwissenschaftliche Bibliothek Warburg, den Emelka Filmpalast, die Bugenhagenkirche oder die Neue Synagoge in der Oberstraße, letztere eine architektonische Schöpfung von Robert Friedmann. Fritz Block, der Erbauer des Deutschlandhauses, erwähnte Slutzky in seiner Korrespondenz mit dem holländischen Architekten J.J.P. Oud und beauftragte Slutzky mit der Herstellung eines Kaffee- und Teeservices und eines umfangreichen Bestecks. Seine vielleicht größte Begabung besaß Slutzky auf dem Gebiet des Schmucks, mit dem er sich an die Spitze aller Schmuckkünstler Deutschlands setzte. Niemand geringeres als Max Sauerlandt, der Direktor des Museums für Kunst und Gewerbe, erkannte Slutzkys Genius und förderte den Künstler nach Kräften. Slutzky emigrierte 1933 nach England und wurde dort in den 1950er Jahren einer der ersten Designprofessoren des Landes.

Slutzky darf als EIN Beispiel für die Wirkungsgeschichte gelten, die das Bauhaus in Hamburg entfaltete. Ein anderes Beispiel bietet Fritz Schleifer, ebenfalls ein Bauhäusler der frühen Weimarer Jahre, der am Ende der zwanziger Jahre auch im Büro von Karl Schneider arbeitete und sich in dieser Zeit mit Stahlrohrmöbeln nach Entwurf von Marcel Breuer und mit Objekten von Slutzky einrichtete. Schneider selbst, der 1923/24 mit dem Bau des Landhauses Michaelsen prominent und für Hamburg richtungsweisen hervortrat, hatte enge Beziehungen zu Gropius, denn als Gropius 1914 die Fagus-Werke in Ahlfeld/Leine baute, arbeitete Schneider als junger Entwerfer in dessen Büro.

Hans Bunge und ich waren von Beginn unserer Zusammenarbeit davon überzeugt, dass Hamburg mit dem Bauhaus vielleicht doch mehr Schnittmengen besaß als nach außen hin sichtbar war. Wir beschlossen, diesen nachzugehen und gaben unserem Projekt den Arbeitstitel „Spurensuche“.

Wir wollten herausfinden, welchen Einfluss hatte das Bauhaus auf das Hamburger Kunstgeschehen, wie hat man hier auf seine Produkte reagiert. An diesem Punkt müsste nun eine Führung durch die Ausstellung einsetzen. Zum Beispiel könnten wir einen Kinderstuhl von Erich Dieckmann anschauen, der am Bauhaus in Weimar entstand und über den Umweg Jena und Kiel 1928 nach Hamburg gelangte. Der Universitätslehrer Wilhelm Flitner hatte ihn für seine Kinder erworben, als er an der Universität Jena Pädagogik lehrte und mit dem Gründer des Bauhauses Walter Gropius beruflichen Kontakt hatte. Familie Flitner bestellte weitere Arbeiten aus den Bauhaus-Werkstätten, u.a. ein einmaliges Bücherregal nach einem Entwurf von Marcel Breuer, das sich heute im Museum für Kunst und Gewerbe befindet. Wilhelm Flitner hat sein ganzes Leben mit Bauhaus-Objekten verbracht – und dies auch in den Jahren 1933 bis 1945, als der Begriff Bauhaus absolut keine Empfehlung war. Auch andere Pädagogen fühlten sich dem Bauhaus verbunden, denn das Bauhaus war keineswegs nur eine Kaderschmiede für Architekten, Designer und Typographen, wie häufig angenommen wird, sondern eine Schule zur künstlerischen Erziehung junger Menschen mit dem Postulat eines freien schöpferischen Geistes.

Weitere Beispiele für die Resonanz, die das Bauhaus in Hamburg entfaltete, waren die 1930-33 an der Landeskunstschuleunter Leitung von Fritz Schleifer und Alfred Ehrhardt an der Landeskunstschule geschaffenen „Vorkurs“ – Arbeiten. Max Sauerlandt, der seit dem 1. Februar 1930 neben dem Museum für Kunst und Gewerbe in Personalunion auch die Landeskunstschule leitete, hatte mit Karl Schneider, Alfred Ehrhardt und Fritz Schleifer drei neue Stellen besetzt, zwei davon für den Vorkurs nach Vorbild des Bauhauses. Auch Ehrhardt hatte am Bauhaus in Dessau studiert und dort den Vorkurs durchlaufen. Nun war der Hamburger Vorkurs der erste an deutschen Kunstschulen außerhalb des Bauhauses. Einige Originalentwürfe aus dem Unterricht haben sich im Archiv der HFBK, der Nachfolgerin der Landeskunstschule erhalten,- für uns, Hans Bunge und mich, ein Glückfall sondergleichen.

Sauerlandt hatte sich seit etwa 1927/28 zunehmend für die gestalterischen und pädagogischen Ergebnisse des Bauhauses interessiert und als einer der ersten Museumsdirektoren Deutschlands für sein Museum Stahlrohrmöbel von Marcel Breuer und Graphiken z. B. von Oskar Schlemmer und Fritz Winter erworben. Johannes Itten konnte im Museum für Kunst und Gewerbe über seine kunstpädagogischen Ansichten referieren. Eine Ausstellung mit Arbeiten von Josef Albers war für das Frühjahr 1933 im Museum für Kunst und Gewerbe geplant, doch fiel diese Sauerlandts Entlassung durch die Nationalsozialisten zum Opfer. Albers sah nach eigenem Bekunden für die abstrakte Kunst, die er vertrat, in Deutschland keine Chance mehr und emigrierte mit seiner Frau Anni im Dezember 1933 in die USA.

1945, nach Ende des Dritten Reiches, kam es in Deutschland zur Neubesinnung auf das Bauhaus. Deutschland knüpfte an seine bessere Vergangenheit an. In Hamburg stellte der erste Nachkriegs-Direktor der Landeskunstschule, Friedrich Ahlers-Hestermann, vier Bauhäusler als Dozenten ein, unter ihnen Fritz Schleifer, der damit, nach seiner Entlassung 1933, nun rehabilitiert wurde. Mit Gerhard Marcks, einst Formmeister am Bauhaus in Weimar, kam einer der anerkanntesten Bildhauer seiner Zeit ans Lerchenfeld. Von dort aus vollendete Marcks 1947 das von Ernst Barlach vor 1933 begonnene Figurenprogramm „Die Gemeinschaft der Heiligen“ für die Fassade der Lübecker Katharinenkirche. Zwei Modellfiguren, einst im Besitz von Nina Meimerstorf, der Tochter des Brennmeisters der großen Statuen, stehen nun in unserer Ausstellung. Fast jedes Objekt in dieser Ausstellung hat eine Geschichte.

Der zweite Direktor der Landeskunstschule, Gustav Hassenpflug, verstärkte noch einmal den Bezug zum Bauhaus. Auch Hassenpflug hatte am Bauhaus in Dessau studiert und propagierte das Zusammenwirken freier und angewandter Künste. Zum Beweis entwarf er 1953 im Foyer der Landeskunstschule das „Haus in der Halle“, ein Musterhaus, das von den hauseigenen Klassen und Werkstätten eingerichtet wurde und die Leistungsfähigkeit der Schule bei der Herstellung von Einrichtungsgegenständen demonstrierte. Vorbild war das 1923 in Weimar errichtete „Haus am Horn“. Die HFBK besitzt in ihrem Archiv vom Haus in der Halle einen kleinen Bestand an Photos. Fritz Schleifers Sohn Jan, der in den fünfziger Jahren an der Landeskunstschule bei Kurt Kranz studierte, hat, angestiftet von Hans Bunge, nach diesen Photos das Haus in der Halle im Maßstab von 1:5 als Modell für unsere Ausstellung neu erstehen lassen. Es ist Ihnen sicher schon beim Eintreten in die Akademie aufgefallen – für uns ist es eins der wichtigsten Exponate der Ausstellung.

Während Hassenpflugs Amtszeit waren mit ihm selbst, mit Edgar Horstmann, Else Mögelin, Kurt Kranz, Otto Lindig, Fritz Schleifer, Wolfgang Tümpel gleich sieben Dozenten mit Bauhaus-Vergangenheit an die Schule tätig, und zählt man die beiden Gastdozenten für Malerei Hans Thiemann und Fritz Winter in den Jahren 1953, bzw. 1954, hinzu, so sind es derer neun. Die Hamburger Kunstschule hat nie wieder ein so umfassendes professionelles Aufgebot an Bauhaus-Absolventen besessen wie in jenen Jahren. Dabei räumte Hassenpflug den Werkstätten einen großen Stellenwert ein, was seiner eigenen Ausbildung als Tischler entsprach, aber auch den Umständen des Wiederaufbaus der damaligen Zeit geschuldet war. In dem Keramiker Otto Lindig und dem Goldschmied- und Silberschmied Wolfgang Tümpel besaß die Schule zwei überragende Lehrer, die nicht nur handwerkliche Maßstäbe setzten, sondern auch die Öffnung der Schule in Richtung industrieller Formgebung mitgestalteten. Zum Beispiel entwarf Tümpel vielerlei Beleuchtungskörper für öffentliche Gebäude Hamburgs, so z.B. für die Staatsoper oder auch das Museum für Kunst und Gewerbe.

Herzstück der Bauhaus-Lehre war der von Johannes Itten eingeführte und von Josef Albers und Laszlo Moholy Nagy fortgeführte, obligatorische „Vorkurs“, der mehr war als nur eine Eignungsprüfung für die angehenden Studenten; er sollte vor allem das schöpferisches Potential der Studierenden durch zeichnerische, plastische und photographische Übungen experimentell herausfordern. Für diese Aufgabe hatte Hassenpflug im Herbst 1950 den Maler, Graphiker und Pädagoge Kurt Kranz verpflichtet, der, wie er selbst, den Vorkurs von Josef Albers durchlaufen hatte und nun dessen kunstpädagogische Überlegungen in die Nachkriegszeit übersetzte. Kranz wurde Hassenpflugs wichtigster Mitstreiter in dem Versuch, im Geiste des Bauhauses zu arbeiten: nicht nur als Werbegraphiker, der eine Zeit lang die Broschüren der Schule gestaltete oder als Gestalter von Ausstellungen, in denen er auf frühe Bauhaus-Erfahrungen zurückgriff, sondern vor allem auch als ideenreicher, unerschöpflicher Inspirator formaler Vorkurs-Übungen.

Kranz hat diese Funktion annähernd 10 Jahre lang innegehabt, bevor er 1959 den Vorkurs an den Bauhäusler Walter Peterhans, seinen ehemaligen Lehrer in Dessau im Fach Photogaphie weitergab und sich selbst für eine Klasse für freie und angewandte Graphik entschied, die ihm für sein eigenes künstlerisches Schaffen neue Möglichkeiten bot.

Hassenpflug gelang 1955 das Kunststück, die Landeskunstschule in die Hochschule für Bildendende Künste umzuwandeln, – eine Leistung, an der schon mehrere Vorgänger gescheitert waren. Es war dies ein längst überfälliger Schritt zur nationalen und internationalen Anerkennung der Schule, die dann Hassenpflugs Nachfolgern Hans Werner von Oppen und Herbert Freiherr von Buttlar zu Gute kam.

Die letzten Bauhäusler, die der Hochschule beitraten, waren 1960 der Maler Hans Thiemann und 1967 der Architekt, Maler, Designer Max Bill, beide Absolventen des Bauhauses in Dessau, beide Ausnahmekünstler auf ihrem jeweiligen Gebiet und überzeugte Pädagogen, die ihre Vermittlungsarbeit ernst nahmen und sich nicht jedem Modediktat beugten. Thiemann hatte nach Ende des Bauhauses noch lange mit Kandinsky in Verbindung gestanden; auch die Lehre, die er von Paul Klee empfangen hatte, wirkte in seinem Unterricht nach. Max Bill reichte es nicht, lediglich berufsmäßige Designer auszubilden, er fasste seinen Lehrauftrag umfassender auf. Er ersetzte den Begriff Design durch das Wort Umweltgestaltung. Indem Bill den kritischen, umweltbewussten Formgeber propagierte, stand er immer noch auf dem geistigen Fundament des Bauhaueses, denn dieses hatte seine Aktivitäten unter die Prämisse gestellt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Die Produktionsmaschine zum Wohle der Industrie in Gang zu halten, hatte nie zum Bauhaus-Gedanken gehört.

Mit Bills Abgang 1974 von der Schule und Thiemanns altersbedingtem Ausscheiden zwei Jahre später war die direkte Nachfolgeschaft des Bauhauses an der HfBK beendet.

Die hier kurz skizzierten Zusammenhänge sollten darauf hinweisen, dass es zumindest im Bereich der Rezeption allerlei Kontakte mit dem Bauhaus gab. Hamburg war dabei der empfangende Teil, dem es jedoch immer wieder gelang, auf der Grundlage des Übernommenen eigene künstlerische Aktivitäten zu entfalten.
Zählen wir zu den fünfzehn ehemaligen Bauhauslern an der Landeskunstschule bzw. der HfBK, noch die Künstler hinzu, die in den zwanziger Jahren vom Bauhaus nach Hamburg gekommen waren und hier für kurze oder längere Zeit Spuren hinterließen, so erhöht sich die Zahl auf mehr als zwanzig Personen. Vor diesem Hintergrund würde ich die Aussage wagen, dass es nicht viele deutsche Städte gegeben hat, in der der Bauhaus-Gedanke über mehrere Jahrzehnte so lebendig geblieben bzw. vermittelt worden ist wie in Hamburg.“

„Bauhaus in Hamburg – Künstler, Werke, Spuren“

Zu sehen bis 30. Juni 2019 in der Freie Akademie der Künste,
geöffnet: Di-So 10-17 Uhr
Eintritt 5 Euro, erm. 3 Euro.
Ein umfangreicher Katalog erscheint im Juni beim Verlag Dölling & Galitz
: Rüdiger Joppien, Hans Bunge: Bauhaus in Hamburg. Künstler, Werke, Spuren
(Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs, Bd. 39, hg. von Hartmut Frank und Ullrich Schwarz),
288 Seiten
ISBN 978-3-86218-123-0

Eine Ausstellung anlässlich: 'Hamburger Architektur Sommer' und 'Bauhaus100'

- Vortrag: Donnerstag 13. Juni 2019, 18 Uhr
Prof. Dr. Rainer Wick: Der antiakademische Impuls: Pädagogische Konzeptionen am Bauhaus.
- Gespräch: Donnerstag, 27. Juni 2019, 18 Uhr

Wulf Herzogenrath im Gespräch mit Rüdiger Joppien: 'Das' bauhaus gibt es nicht
- Kuratorführung: Sonnabend, 15. Juni 2019, 15 Uhr: Kuratoren-Führung
Weitere Information


Abbildungsnachweis:
Header: Großer Wohnraum, Klasse Edgar Horstmann. © Archiv der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Galerie:
01. und 02. Haus in der Halle, Landeskunstschule 1953 (Entwurf Gustav Hassenpflug). © Archiv der Hochschule für Bildende Künste Hamburg

03. Kinderzimmer, Edgar Horstmann (Leiter der Klasse für Raumgestaltung); Lampe: Wolfgang Tümpel (Leiter der Metallwerkstatt); Spiel: Entwurf von Alfred Mahlau, 1953. © Archiv der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
04.
Elternschafzimmer: Gustav Hassenpflug; Beleuchtungskörper: Wolfgang Tümpel. © Archiv der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
05. Interieur im Haus von Fritz Schleifer, um 1928/29. Foto: Fritz Schleifer
06. Jan Schleifer, Studienblatt zum Thema Wechsel der Farbschatten durch unterschiedliche Belichtungen, Schülerarbeit in der Vorklasse von Kurt Kranz an der Landeskunstschule/HFBK Hamburg, 1954/55
07. Schülerarbeiten aus der Vorklasse von Fritz Schleifer, Experimentelle Konstruktion und Formgebung, 1957

08. Fritz Schleifer, Entwurf für das Künstlerfest Silbersammelsurium sisasu an der Landeskunstschule Hamburg, 1949. Abb. 5-8: © Hamburgisches Architekturarchiv (HAa) / Nachlass Fritz Schleifer

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