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Das Präsidium des PEN-Zentrums Deutschland hat PEN-Generalsekretär Michael Landgraf bis Juni 2025 kommissarisch die Aufgaben des Präsidenten und damit die Leitung des deutschen PEN übertragen. Hintergrund ist die Vertretungsregelung, nach der der Generalsekretär den Präsidenten vertritt, damit der Vorsitz im PEN-Zentrum Deutschland e.V. nicht vakant ist. Das eingespielte Vorstands-Viererteam mit Michael Landgraf als Generalsekretär, Dr. Klaus Engert als Schatzmeister, Astrid Vehstedt als Writers-in-Exile-Beauftragte und Najem Wali als Writers-in-Prison-Beauftragter soll in dieser Konstellation weiterarbeiten.

 

Das Präsidium hält es für richtig, die Stelle des Präsidenten nach dem gesundheitsbedingten Rücktritt von José F.A. Oliver Ende August nicht personell neu zu besetzen, um der bereits im Juni 2025 anstehenden Neuwahl durch die Mitgliederversammlung nicht vorzugreifen. Zudem haben sich mehrere Präsidiumsmitglieder bereit erklärt, konkrete Aufgaben zu übernehmen und damit den Vorstand zu unterstützen. In die Entscheidungsfindung einbezogen waren auch die Geschäftsstelle in Darmstadt sowie die von den Mitgliedern gewählte Findungskommission. Die Findungskommission ist sehr zuversichtlich, dass zum Abschluss der 100 Jahre-PEN-Feierlichkeiten in Darmstadt sehr gute Kandidatinnen und Kandidaten für alle Ämter bereitstehen.

Das beigefügte Pressefoto von Michael Landgraf können Sie für Ihre Berichterstattung unentgeltlich unter Angabe des Fotografen (Juan Müller) verwenden.


Quelle: PEN-Zentrum Deutschland e.V., Darmstadt

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