Werke für Horn, Violine und Klavier stehen auf dem Programm des 3. Kammerkonzertes der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin am Sonntag, den 28. Januar 2024 um 11 Uhr im Konzertfoyer.
„Unvergesslich, wie am triumphalen Höhepunkt des Finales die Geige wie ein Horn erschallt“, schrieb die Pianistin Fanny Davies über die Uraufführung von Schumanns Violinsonate. Das Horn zieht sie wie ein roter Faden durch dieses Kammerkonzert: Neben der Violinsonate von Robert Schumann, in der klangliche Anlehnungen an das Blechblasinstrument zu finden sind, erklingen zwei Werke von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms, die beide in ihrer Kindheit Horn spielten und das Instrument ganz besonders zu schätzen wussten. Beethovens Sonate für Klavier und Horn ist ein Frühwerk, bei der Uraufführung im Jahr 1800 übernahm er selbst den Klavierpart.
Brahms’ Trio für Violine und Horn gehört zu den klangschönsten Kammermusiken des 19. Jahrhunderts. Die zuvor in der Kammermusik seltene Kombination von Klavier, Geige und Horn hat bis heute ihren Charme bewahrt und zahlreiche Komponisten zu Werken für diese Besetzung inspiriert.
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Quelle: Mecklenburgisches Staatstheater GmbH
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