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Alles an einem Ort: In einem neuen Zentraldepot will die Stadt Dortmund ihr kulturelles Erbe zentral und nach modernsten Sicherheits- und Klimabedingungen lagern. Gebaut werden soll es am Fränkischen Friedhof in Dortmund-Wickede.

 
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Mit rund 1,5 Millionen Euro unterstützt der Bund in diesem Jahr 56 Projekte zum Erhalt historisch wertvollen Schriftguts in ganz Deutschland. Das Sonderprogramm zur Erhaltung des schriftlichen Kulturguts fördert seit 2017 Mengenverfahren wie die Entsäuerung, Reinigung und Schutzverpackung umfangreicher Bestände. Insgesamt wurden bereits 684 Projekte mit einem Volumen von rund 20 Millionen Euro bewilligt.

 
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Mit einem Empfang begeht kulturweit, der internationale Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission und des Auswärtigen Amts, heute in Berlin sein 15-jähriges Bestehen. Mit kulturweit unterstützen junge Menschen die Arbeit von Bildungs- und Kultureinrichtungen, von UNESCO-Biosphärenreservaten, Welterbestätten und Geoparks rund um den Globus. Seit 2009 haben sich rund 6.000 kulturweit-Freiwillige in aller Welt für Kultur, Natur, Bildung und Sport engagiert.

 
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Die Staatsoper Hamburg eröffnet am 21. September 2024 die zehnte Spielzeit unter der Intendanz von Georges Delnon mit Carl Orffs Trionfi in der Inszenierung von Calixto Bieito und unter der Musikalischen Leitung von Kent Nagano. Es ist bereits Tradition: Die Eröffnungspremiere wird im Rahmen des Binnenalster Filmfestes und in Zusammenarbeit mit dem Filmfest Hamburg, dem City Management Hamburg und dem „Verein lebendiger Jungfernstieg“ zeitversetzt auf einer Kino-Leinwand am Jungfernstieg übertragen.

 
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„Der Hauptpreis des Bayerischen Bibliothekspreises 2024 geht an die Stadtbibliothek Würzburg, den Sonderpreis erhält die Stadtbücherei Marktoberdorf“, gaben Kunstminister Markus Blume und die Vorsitzende des Bayerischen Bibliotheksverbandes Dr. Ute Eiling-Hütig heute in München bekannt. Kunstminister Markus Blume betont: „Bücher, Bildung, Begeisterung – das bieten unsere Bibliotheken im Freistaat! Vom Lesecafé über den Makerspace bis hin zum Podcast-Projekt und vielem mehr: Ideen, Innovationen und eine große Prise Idealismus zeichnen die diesjährigen Preisträger aus Würzburg und Marktoberdorf aus. Sie gehen mit einem tollen Angebot voran. Sie zeigen vorbildhaft, dass Bibliotheken heute weit mehr als Wissensspeicher sind. Als ‚Wohnzimmer der Stadt‘ sind unsere Bibliotheken vertraute und lebendige Zentren der Gemeinschaft, wo Groß und Klein zusammenkommen. Mit dem Bayerischen Bibliothekspreis sagen wir Danke für innovative Ideen, vielfältige Angebote und unermüdliches Engagement!“

 
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Der Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung für den schauspielerischen Nachwuchs an Hamburger Bühnen geht in diesem Jahr an Dennis Svensson. Der 28-jährige Schauspieler ist am St. Pauli Theater zu sehen. „Dennis Svensson verkörpert seine Figuren mit Lässigkeit, ohne sie vorzuführen und bringt dabei eine Unbedarftheit mit, ein Staunen. Er kann schnoddrig-herablassend und schwärmerisch-seelenvoll spielen. Sein Spiel leuchtet“, begründet die Jury unter dem Vorsitz des Schauspielers Burghart Klaußner ihre Entscheidung. „In James Brown trug Lockenwickler am St. Pauli Theater gelingt es ihm, mit quecksilbrig-schillernder Präsenz eine Frau im Körper eines Mannes zu spielen. Er macht den Übergang in eine weibliche Identität zu einem völlig selbstverständlichen Erlebnis. Barfuß betritt er als Céline Dion die Bühne, greift sich ein Mikrofon und singt herzergreifend schön. Auch in einer früheren Rolle am St. Pauli Theater, in Der Sohn, überzeugte er mit unberechenbarer Wahrhaftigkeit.“

 
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Beim diesjährigen Fünf Seen Filmfestival feiern rund 50 Filme Deutschland- oder Bayernpremiere. Bei vielen Premieren sind die Filmemacher oder Mitglieder der Filmteams anwesend. Sie alle können für Interviews vor Ort oder vorab angefragt werden.

Am 4. September um 20 Uhr feiert der österreichische Spielfilm 80 PLUS - TONI UND HELENE Premiere in der Schlossberghalle Starnberg, in Anwesenheit der RegisseurInnen Sabine Hiebler und Gerhard Ertl und der beiden Hauptdarstellerinnen Christine Ostermayer und Margarethe Tiesel. In dem tragikomischen Roadmovie reisen zwei ältere Damen in die Schweiz: Eine der beiden, die einst gefeierte Theaterdiva Helene, möchte dort Sterbehilfe bekommen.

 
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Für die Übersetzung von „De-Integrate: A Jewish Survival Guide for the 21st Century“ von Max Czollek (Restless Books) wurde Jon Cho-Polizzi in New York mit dem diesjährigen Helen & Kurt Wolff Übersetzerpreis ausgezeichnet. In Deutschland erschien das Buch 2020 unter dem Titel „Desintegriert euch!“

 
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Für Kultur gilt in Hamburg „Mischen is possible“! Die Behörde für Kultur und Medien setzt mit der Hamburg Marketing GmbH in diesem Jahr die gemeinsame Kampagne für die Kulturstadt Hamburg fort, die Ende 2023 startete. Die Grundidee der Kampagne basiert auf den Ergebnissen einer umfangreichen Besucherbefragung in den Hamburger Kultureinrichtungen und einer Nichtbesucherbefragung, die die Behörde für Kultur und Medien 2023 realisiert hatte.

 
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Gestern wurde im Rahmen von Young Euro Classic der mit 5.000 Euro dotierte Europäische Kompositionspreis verliehen. Der diesjährige Preisträger ist der 26-jährige türkische Komponist Ege Gür, der für sein Stück „the image of that which is invisible“ ausgezeichnet wurde. Die Nationale Jugendphilharmonie der Türkei hat das Werk, das den Opfern der Erdbeben, die die Türkei und Syrien 2023 trafen, gewidmet ist, am 10. August als Deutsche Erstaufführung im Konzerthaus Berlin gespielt. Sarah Wedl-Wilson, Berliner Staatssekretärin für Kultur, hat den vom Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, ausgelobten Preis überreicht. Der Europäische Kompositionspreis wurde zum 25. Mal verliehen, er geht jährlich an die beste bei Young Euro Classic präsentierte Ur- oder Deutsche Erstaufführung.