Bei der Fest-veranstaltung in der Aula der Kaiser-Karl-Schule in Itzehoe sagte Spoorendonk: „Bis heute ist es das spezielle Anliegen der Wenzel-Hablik-Stiftung und des Museums, an die internationalen Bezüge Wenzel Habliks anzuknüpfen. Mit dem Bestreben, die vielfältigen Facetten seines „Gesamtkunstwerks“ wissenschaftlich zu erschließen und dieses für die vielen Kunst- und Kulturfreunde museal zur Geltung zu bringen. Wenzel Hablik war ein universeller Künstler. Als Maler, Architekt, Designer und Innenarchitekt gilt er als einer der wichtigen Schrittmacher des Expressionismus“, so die Ministerin.
Das Zentrum des Lebens und Schaffens von Wenzel Hablik werde in Itzehoe dokumentiert, so die Ministerin. „Darauf kann die Stadt Itzehoe - und darauf können wir im ganzen Land - stolz sein. Die Wenzel-Hablik-Stiftung in Itzehoe verfügt über eine umfängliche und facettenreiche Sammlung seiner Werke. Die Gestaltung seines privaten Wohnhauses, das ganz nach seinen künstlerischen Entwürfen entstanden ist, ist bestes Beispiel für seine Universalität: Sie ist eine expressive und durchaus dramatische Inszenierung seiner künstlerischen Prinzipien.“
Das Wenzel-Hablik-Museum habe als „kleines aber feines Haus“ einen festen Platz in der Reihe der Kunstmuseen erobert, betonte Spoorendonk. „Das Wenzel-Hablik-Museum ist einzureihen in den Verbund wichtiger und namhafter Künstlermuseen Schleswig-Holsteins wie der Emil-Nolde-Stiftung in Seebüll, dem Richard Haizmann-Museum in Niebüll, dem Ernst-Barlach-Museen in Wedel und Ratzeburg, dem A.Paul-Weber-Museum in Ratzeburg oder der Hans-Kock-Stiftung in Kiel-Seekamp.“
Quelle: Ministerium für Justiz, Kultur und Europa Schleswig-Holstein
Quelle: Ministerium für Justiz, Kultur und Europa Schleswig-Holstein
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