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Kreativquartiere in Riga

Kreativität ist in der Lettischen Hauptstadt Riga an vielen Orten zu Hause. Kultur-Port hat drei Kreativ-Quartiere besucht, die für neue Ideen und Impulse sorgen und die kreativen Köpfe der Stadt anziehen.
Die Umtriebigkeit und der Zusammenhalt ihrer Akteure haben mit dem „Spīķeri“ (Speicherquartier), der Miera Iela (Friedensstraße) und dem Kalnciema Kvartals (Kalnciema Quartier) drei unterschiedliche Zentren für Kulturbegeisterte geschaffen. Sie sind weit voneinander verstreut und dennoch leicht zu erreichen.

 
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Heiligenblut am Großglockner

Heiligendamm, Heiligenhafen, Heiligenkreuz. Es gibt viele Namen, die auf einen frommen Ursprung schließen lassen.
Kein Ort jedoch hat eine so phantastische Legende zu bieten wie Heiligenblut: Das kleine Dorf am Fuße des Großglockner bewahrt demnach das Blut Christi in seiner Kirche.

 
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Litauen ist das süd-westlichste aller drei baltischen Länder und das bevölkerungsreichste mit drei Millionen Einwohnern.

Vilnius (Wilna), Kaunas (Kauen) und Klaipėda (Memel) sind die bekanntesten Städte des Landes mit langen, vielschichtigen Beziehungen und wechselvoller Geschichte. Es ist lange her – ab dem 13. Jahrhundert war das Land ein Großreich, von der Ostsee bis ans Schwarze Meer reichend. Danach litt Litauen im Laufe seiner folgenden Geschichte oftmals unter Auflösung, Angriffen und Okkupation, Repressalien und Unterdrückung (Polen, Russen, Deutsche). Seit 1990 ist die Republik Litauen unabhängig, löste sich in der „singenden Revolution“ von der Sowjetunion und ist seit elf Jahren Mitglied der EU.

 
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Kreativbad Reichenhall

Zur Kur erstaunlich viel Kultur: Meisterkurse bei Avantgardekünstlern, täglich Konzerte der Bad Reichenhaller Philharmonie und an der Kunstakademie in der Alten Saline eine Tagung zum Thema „Kreativität“.
Auch wenn Reichenhall, im Südosten Bayerns gelegen, seinen Status als Kur- und Badeort den Solequellen verdankt, deren salzgesättigtes Wasser im schmucken Backsteinbau der Alten Saline an die Oberfläche gepumpt wird – muss man deswegen als ortsansässiger Musiker sein Salonquartett „Reich an Hall“ nennen und im Rahmen eines Konzerts mit dem Motto „Alles Tango“ ausgerechnet „O sole mio“ spielen“?

 
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Valletta: Eine barocke Stadt sucht die Moderne

Valletta ist die kleinste Hauptstadt eines EU-Staates, aber sicherlich auch eine der schönsten.
Barock ist der einheitliche Baustil. Vom italienischen Architekten und Festungsbaumeister Francesco Laparelli, nach den im Jahr 1566 modernsten Festungserkenntnissen erdacht, und am Reißbrett geometrisch entworfen, sollte sie eine Idealstadt sein: ästhetisch-funktionabel, gut zu verteidigen und den zeitgenössischen Anforderungen der Maltesischen Ritterorden genügend. In Hinblick auf die osmanischen Angriffe jener Zeit war also alles auf strategisch-optimale Verteidigung ausgelegt, auf die Kontrolle des größten Naturhafens des Mittelmeers, umgeben von Forts – das prägt das Antlitz der Stadt. Der damalige Besucher Vallettas sah eine sich abschottende Stadt, glatte hohe Mauern, Zitadellen; wenig einladend. Die bebaute Landzunge des Monte Sciberras hatte darüberhinaus ein unsichtbares Tunnel- und Katakomben-System unter der Stadt.

 
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Zwölf Monate Festival-Saison – Eine Einladung zum Malta Arts Festival

Die maltesischen Inseln sind im Norden Europas beliebtes Urlaubsziel, insbesondere bei Briten, Franzosen, Deutschen und Skandinaviern.
Dass Malta zeitgenössisch-kulturell enorm viel zu bieten hat, ist schon weniger bekannt. Nicht ein Monat, in dem kein Festival stattfindet, das die unterschiedlichen Genres der Künste vorstellt und dem Publikum einen Einblick gibt in das künstlerische Schaffen auf Malta und in die internationalen Netzwerke. Dabei geht es nicht allein darum, die auswärtigen Besucher der Inseln „einzufangen“ – obwohl laut Statistik bislang immerhin 12% von ihnen Festivals besuchen wollen – sondern auch um das einheimische Publikum und das ist sympathisch.

 
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Ein Spaziergang durch die kreative Kulturhauptstadt Europas: Riga

Die Luft trägt den Duft von Schokolade der angrenzenden Laimafabrik herbei und hinter den Ladentüren finden sich kleine Cafés, Kunsthandwerk und ein Pflanzenhotel: Wir sind in der Miera Straße (iela), in Rigas ruhigem Zentrum.
Die Miera Straße gilt als der Treffpunkt für junge Kreative in Riga. Seit drei Jahren wird das kreative Leben nun schon mit einem sommerlichen Straßenfest gefeiert: dem „Miera ielas Sommerfest“. Wir haben einen Ausflug gewagt und uns umgesehen.

 
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Salzburgs neues DomQuartier

Salzburg-Fans wissen längst, dass die schönste Stadt Österreichs weit mehr zu bieten hat als Mozart und die Salzburger Festspiele.

Nun kommt eine neue Attraktion dazu: Am 17. Mai eröffnet das spektakuläre Domquartier im Herzen der barocken Altstadt. Damit sind Residenz, Dom und Benediktinerkloster St. Peter erstmals zu einem musealen Rundgang verbunden – und geben den Blick frei auf 2000 Exponate aus 1300 Jahren Kunst- und Kirchengeschichte. Ein „Jahrhundertprojekt“, wie DomQuartier-Geschäftsführerin Elisabeth Resmann sagt.

 
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Admont Ora et labora et lege – bete und arbeite und lese

Benediktinerstift Admont in Österreich besitzt die größte Klosterbibliothek der Welt.
Einen Saal, so prachtvoll und gewaltig, dass er direkt nach seiner Vollendung 1776 als „achtes Weltwunder“ gefeiert wurde. Admont besitzt auch eine einzigartige Sammlung an Gegenwartskunst, die speziell für dieses Kloster geschaffen wurde. Und ein Naturkundemuseum das seinesgleichen sucht. Dennoch ist dieses museale Universum inmitten der obersteirischen Bergwelt international noch erstaunlich unbekannt.

 
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Denver Art Museum: Eine Schenkung der besonderen Art

Es ist die größte Schenkung in der Geschichte des Denver Art Museums (DAM).
Und für Direktor Christoph Heinrich ein Triumph: Öl- und Gast-Tycoon Frederic C. Hamilton (86) vermachte dem Denver Art Museum, das er seit Jahrzehnten fördert und dessen spektakulärer Neubau von Daniel Libeskind seinen Namen trägt, eine hochkarätige Sammlung von 22 impressionistischen Landschaften, darunter Werke von Cézanne, Monet, van Gogh, Pissarro, Renoir und Sisley.
Damit ist Denver in Punkto Impressionisten „on the map“, wie es so schön heißt, spielt zwar (noch) nicht in der Liga von Boston, Chicago und New York, darf aber durchaus behaupten, eine der bedeutendsten Impressionisten-Sammlungen der westlichen USA zu besitzen.