Kultur News
- Geschrieben von Redaktion -
Bereits zum zweiten Mal verleiht die Ingeborg und Dr. H. Jürgen Tiemann-Stiftung am 23. Oktober 2024 den mit 50.000 Euro dotierten Tiemann-Preis zum Ankauf zeitgenössischer Malerei. Die Fachjury hat alle Bewerbungen eingehend geprüft und eine Entscheidung getroffen: Das Kunstmuseum Magdeburg ist der diesjährige Preisträger und erwirbt mit dem Ankaufsetat Arbeiten der Künstlerin Özlem Altın. „Das Kunstmuseum Magdeburg wird Altıns Werke künftig in direktem Dialog mit anderen Kunstwerken präsentieren, was eine spannende wie auch bereichernde Ergänzung für die bestehende Sammlung darstellt“, heißt es in der Begründung der Jury.
- Geschrieben von Redaktion -
Der Countdown läuft! Nur noch bis zum 1. Oktober können sich Gesangstalente im Alter von 17 bis 30 Jahren mit einem Video für den wichtigsten nationalen Gesangswettbewerb Europas bewerben. Erstmalig sind auch Ukrainer:innen eingeladen sich zu bewerben, sofern sie in Deutschland Gesang studieren oder studiert haben.
- Geschrieben von Redaktion -
Die in Frankfurt und Berlin lebende Choreografin, Performerin und Theater-Künstlerin Joana Tischkau erhält den Tabori Preis 2024. Die bundesweite höchste Auszeichnung in den Freien Darstellenden Künsten ist in diesem Jahr mit 100.000 Euro dotiert und wird erstmals im Rahmen des Festakts zum Theaterpreis des Bundes verliehen – am 02. Oktober 2024 im Haus der Berliner Festspiele.
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Das von Design-Studierenden an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, entwickelte System Pherofort zur gewaltfreien Wolfserkennung und Vergrämung wird mit dem James Dyson Award 2024 in Deutschland ausgezeichnet. Für den Gewinn des James Dyson Award 2024 auf nationaler Ebene erhalten die Gewinner ein Preisgeld in Höhe von 5.800 Euro und haben nun die Chance, den James Dyson Award auf internationaler Ebene zu gewinnen, für den es ein Preisgeld in Höhe von 35.000 Euro gibt.
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Die Stadtwerke Lübeck bekräftigen ihr langjähriges Engagement bei den Nordischen Filmtagen Lübeck. Bei der 66. Ausgabe des Festivals stiften sie erstmals den seit 2022 vergebenen 'Preis für den besten Nordischen und Baltischen Kurzfilm'. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wird für herausragende Werke aus den Sektionen 'Nordic Shorts' und 'Young Audience' verliehen.
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Die US-Ausnahmeformation Linkin Park ist zurück und zwar in neuer Besetzung, denn neben Mike Shinoda, Brad Delson, Phoenix und Joe Hahn sind jetzt auch Emily Armstrong (Dead Sara) als Co-Sängerin und der Songwriter/Producer Colin Brittain (G Flip, Illenium, One OK Rock) als Drummer mit von der Partie. Doch damit nicht genug: Die Band kündigte kürzlich neben sechs exklusiven Arena-Shows in L.A., New York, Hamburg, London, Seoul und Bogota auch das am 15.11. erscheinende neue Album “From Zero” an.
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Gestern wurde Corinna Harfouch beim Fünf Seen Filmfestival mit dem Hannelore-Elsner-Preis ausgezeichnet. Überreicht wurde ihr die Trophäe von ihrem Sohn, dem Schauspieler und Regisseur Robert Gwisdek. Er hielt auch die Laudatio. Seine Beteiligung an der Preisverleihung war im Vorfeld geheim gehalten worden und eine Überraschung für Corinna Harfouch. Sie folgt als sechste Preisträgerin auf Barbara Auer, Nina Hoss, Birgit Minichmayr, Sandra Hüller und Paula Beer. "Es ist eine wirklich große Ehre für mich", sagte Corinna Harfouch mit Blick auf die Geschichte und die Namensgebung der Auszeichnung.
- Geschrieben von Redaktion -
Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute die Gewinner des Theaterpreises des Bundes bekanntgegeben. Den mit 200.000 Euro dotierten Hauptpreises erhält die Schwankhalle in Bremen. Weitere Preisträger sind das Hessische Landestheater Marburg, das Ernst-Barlach-Theater in Güstrow sowie das FELD Theater für junges Publikum in Berlin-Schöneberg. Sie erhalten Preisgelder in Höhe von jeweils 100.000 Euro. Kulturstaatsministerin Claudia Roth wird die Auszeichnungen am 2. Oktober auf einer festlichen Gala im Haus der Berliner Festspiele verleihen.
- Geschrieben von Redaktion -
Sir John Eliot Gardiner tritt am 7. Dezember zum ersten Mal mit seinen neugegründeten Ensembles auf. Im Großen Saal der Elbphilharmonie spielen The Constellation Choir & Orchestra weihnachtliche Barockmusik von Marc-Antoine Charpentier und Johann Sebastian Bach. Mit demselben Programm wollte der Pionier der historischen Aufführungspraxis ursprünglich eine Woche später mit dem Monteverdi Choir und den English Baroque Soloists nach Hamburg kommen. Im Juli hatten die Ensembles und Gardiner nach 60-jähriger Zusammenarbeit ihre Trennung bekanntgegeben. Anstelle von Gardiner steht im Konzert am 14. Dezember der französische Barockspezialist Christophe Rousset am Dirigentenpult.
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Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute in Frankfurt (Oder) zum zehnten Mal den Deutschen Buchhandlungspreis verliehen. Insgesamt 118 Buchhandlungen überreichte sie ein dotiertes Gütesiegel als „Ausgezeichneter Ort der Kultur“. Prämiert wurden Buchhandlungen, die sich nach Einschätzung der Fachjury im vergangenen Jahr in herausragender Weise um das Kulturgut Buch verdient gemacht haben.
- Geschrieben von Redaktion -
Mit dem Kunsthaus Graz hat Colin Fournier gemeinsam mit Peter Cook das Grazer Stadtbild maßgeblich geprägt und ihm ein Wahrzeichen geschenkt, das nicht nur zur städtebaulichen Identität der Stadt gehört, sondern weit über die Grenzen hinaus für Aufmerksamkeit sorgt. Für Fournier war das Kunsthaus stets ein „undefinierbares Etwas, fremd und vertraut zugleich“. Gestern ist der Architekt, Universitätsprofessor und Kurator von internationalen Ausstellungen, der mit seinen avantgardistischen und experimentellen Ansätzen, organischen Formen und innovativen Materialien bekannt geworden ist, im Alter von 80 Jahren in Paris verstorben.
- Geschrieben von Redaktion -
Die Jury des Pauli-Preises spricht im Jahr 2024 Gabriele Stötzer (vorgeschlagen von Hilke Wagner, Direktorin des Albertinum, Dresden) den mit 30.000 Euro dotierten Preis zu. Die öffentliche Preisverleihung findet statt am Dienstag, dem 17. September, um 19 Uhr in der Kunsthalle Bremen. Die Laudatio hält Hilke Wagner. Die Werke der Preisträgerin sowie der weiteren sieben nominierten Künstler*innen sind noch bis zum 13. Oktober in der Kunsthalle zu sehen.