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Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, hat heute die zwölf Nominierten für den Deutschen Kurzfilmpreis 2024 bekannt gegeben. Vorgeschlagen wurde die Auswahl von unabhängigen Fachjurys aus 273 Einreichungen. Die feierliche Preisverleihung findet am 21. November 2024 in Hamburg statt.

 
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Am Donnerstag, 31. Oktober 2024, stellt die UNESCO den diesjährigen Weltbildungsbericht unter dem Titel „Leadership in Education“ auf dem Globalen Bildungstreffen in Fortaleza, Brasilien, vor. Der Bericht beleuchtet weltweit die Rolle von Führungskräften auf allen Ebenen in der Bildung und betont, dass Lernerfolge maßgeblich auch von Schulleitungen abhängen. Ebenso seien Verantwortliche in Politik und Verwaltung für den Erfolg eines Bildungssystems entscheidend. Zudem fordert die Weltbildungsorganisation höhere und effizientere Bildungsinvestitionen, nachdem neue Daten einen Stillstand der weltweiten Fortschritte in der Bildung zeigten. So bleiben dem Bericht zufolge trotz steigender Einschulungszahlen seit 2015 251 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit ohne Schulbildung, 650 Millionen verlassen die Schule ohne Abschluss.

 
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Der Runde Tisch zum E-Lending in öffentlichen Bibliotheken hat seine gemeinsamen Abschlussempfehlungen veröffentlicht. Über die vergangenen zwei Jahre haben Vertreter*innen von Verlagen, Autor*innen und Bibliotheken auf Einladung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über die Rahmenbedingungen für die Leihe von E-Books beraten. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der am Runden Tisch die Interessen der Buchbranche vertreten hat, begrüßt die gute Zusammenarbeit und die ausgesprochenen Empfehlungen.


Peter Kraus vom Cleff, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins:
„Die Arbeit am Runden Tisch war konstruktiv und hat ein gemeinsames Verständnis für die Auswirkungen und benötigten Rahmenbedingungen der E-Book-Leihe geschaffen: E-Books werden bei der Leihe anders und intensiver genutzt als gedruckte Bücher. Die Bereitstellung einzelner Titel als E-Book-Leihe erst nach einer gewissen Frist, das sogenannte Windowing, verhindert unverhältnismäßig hohe Umsatzeinbußen in der gesamten Wertschöpfungskette, also bei Urheber*innen, Verlagen und Buchhandlungen. Dies sind wichtige gemeinsame Erkenntnisse. Auf dieser Grundlage können nun Lizenzmodelle ausgehandelt und erprobt werden, die den Interessen aller Beteiligten gerecht werden. Ebenso klar ist die Botschaft des Runden Tisches an Bund und Länder, dass digitale Mediennutzung in öffentlichen Bibliotheken nicht umsonst zu haben ist. Bibliotheksetats dürfen nicht gekürzt, sondern müssen dringend um ein Budget für digitale Medien ergänzt werden, um die Leihe von digitalen wie gedruckten Büchern zukunftsfähig gestalten zu können. Wir danken Kulturstaatsministerin Claudia Roth für diese wichtige Initiative.“

Die Ergebnisse im Detail sind im Studienbericht (pdf) nachzulesen (inkl. 7-seitiger Zusammenfassung am Anfang der Studie).

Zur Pressemitteilung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Quelle: Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.

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Rituelle Gegenstände der Kogi werden in Kolumbien vereint – Ethnologisches Museum der SPK vertieft die Zusammenarbeit mit indigener Gemeinschaft und dem kolumbianischen Institut für Anthropologie und Geschichte

 
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Mit Mitteln aus dem Förderprogramm „JUGEND erinnert“ unterstützt Kulturstaatsministerin Claudia Roth bundesweit zwölf neue Projekte zur Aufarbeitung der Geschichte der NS-Verbrechen. Die Vorhaben wurden von Gedenkstätten und Geschichtsinitiativen gemeinsam mit jungen Menschen entwickelt. Für die Umsetzung dieser Projekte aus der Förderlinie „JUGEND erinnert vor Ort“ stehen bis 2026 insgesamt rund 2.200.000 Euro zur Verfügung.

 
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Ob Animation, Games, Spielfilm oder Dokumentarfilm – Europas Branche weltweit zu vernetzen, Koproduktionen voranzubringen und europäische Werke sichtbar zu machen, ist das erklärte Ziel aller MEDIA geförderten Märkte und Initiativen.

 

 
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Mit dem Ida Dehmel Literaturpreis 2024 der GEDOK wurde die Schriftstellerin Nora Gomringer (Bamberg) ausgezeichnet. Den GEDOK Literaturförderpeis erhielt die Autorin Marina Jenkner (Wuppertal). Die Verleihung der beiden Preise fand am 26. Oktober durch Béatrice Portoff, Präsidentin der GEDOK - ältestes und europaweit größtes Netzwerk für Künstlerinnen - im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg statt.

 
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Die Delegiertenversammlung der LiveKomm, die am 23.10.2024 am Vorabend der Konferenz “Stadt nach Acht” in Augsburg stattfand, wählte turnusgemäß ihren neuen Vorstand. In der Musikkantine Augsburg votierten die Delegierten für eine Reihe Kandidat*innen, die größtenteils ihr Amt bereits innehatten und in ihrer großartigen Arbeit bestätigt wurden.

 
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Der Deutsche Preis für Denkmalschutz geht nach Bayern: Die unterfränkische Gemeinde Untermerzbach und der Träger- und Förderverein Synagoge Memmelsdorf in Unterfranken e.V. wurden heute in Mainz für die Restaurierung der Synagogen in Memmelsdorf und Gleusdorf sowie die Präsentation der reichen jüdischen Geschichte der Region mit der Silbernen Halbkugel des Deutschen Preises für Denkmalschutz ausgezeichnet.

 
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Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute in Frankfurt die Kino- und Verleihprogrammpreise des Bundes verliehen. Insgesamt wurden in diesem Jahr 239 Programmkinos mit einer Summe von 1,8 Millionen Euro für ihre Programme aus dem Jahr 2023 ausgezeichnet. Der Spitzenpreis von 20.000 Euro für das beste Jahresfilmprogramm 2023 geht an das Filmtheater „Schauburg“ in Karlsruhe.