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Der Bildhauer Anish Kapoor (geb. 1954 in Mumbai) wird für sein Lebenswerk mit dem renommierten Wilhelm-Lehmbruck-Preis der Stadt Duisburg und des Landschaftsverbandes Rheinland ausgezeichnet. Dies entschied jetzt eine international besetzte Jury im Lehmbruck Museum. Anish Kapoor wird für die höchste Exzellenz geehrt, mit der seine oft raumsprengenden Skulpturen neue Dimensionen der menschlichen Wahrnehmung erschließen.

 
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Der mit 15.000 € dotierte Hermann-Hesse-Literaturpreis 2024 geht an Eckhart Nickel für seinen Roman »Punk«. In der Begründung der Jury heißt es: »Seit über 25 Jahren entwirft Eckhart Nickel (*1966) schillernde Kunstverstecke gegen die graue, überreglementierte Gegenwart – sein jüngst erschienener Roman »Punk« ist nach »Hysteria« und »Spitzweg« der architektonische Höhepunkt einer ästhetisch einzigartigen Trilogie. Der Hermann-Hesse-Literaturpreis 2024 wird verliehen für ein humanistisches Werk und für Nickels mutigen Immer-wieder-Neuanfang.«

 
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Bereits zum zweiten Mal verleiht die Ingeborg und Dr. H. Jürgen Tiemann-Stiftung am 23. Oktober 2024 den mit 50.000 Euro dotierten Tiemann-Preis zum Ankauf zeitgenössischer Malerei. Die Fachjury hat alle Bewerbungen eingehend geprüft und eine Entscheidung getroffen: Das Kunstmuseum Magdeburg ist der diesjährige Preisträger und erwirbt mit dem Ankaufsetat Arbeiten der Künstlerin Özlem Altın. „Das Kunstmuseum Magdeburg wird Altıns Werke künftig in direktem Dialog mit anderen Kunstwerken präsentieren, was eine spannende wie auch bereichernde Ergänzung für die bestehende Sammlung darstellt“, heißt es in der Begründung der Jury.

 
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Der Countdown läuft! Nur noch bis zum 1. Oktober können sich Gesangstalente im Alter von 17 bis 30 Jahren mit einem Video für den wichtigsten nationalen Gesangswettbewerb Europas bewerben. Erstmalig sind auch Ukrainer:innen eingeladen sich zu bewerben, sofern sie in Deutschland Gesang studieren oder studiert haben.

 
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Die in Frankfurt und Berlin lebende Choreografin, Performerin und Theater-Künstlerin Joana Tischkau erhält den Tabori Preis 2024. Die bundesweite höchste Auszeichnung in den Freien Darstellenden Künsten ist in diesem Jahr mit 100.000 Euro dotiert und wird erstmals im Rahmen des Festakts zum Theaterpreis des Bundes verliehen – am 02. Oktober 2024 im Haus der Berliner Festspiele.

 
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Das von Design-Studierenden an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, entwickelte System Pherofort zur gewaltfreien Wolfserkennung und Vergrämung wird mit dem James Dyson Award 2024 in Deutschland ausgezeichnet. Für den Gewinn des James Dyson Award 2024 auf nationaler Ebene erhalten die Gewinner ein Preisgeld in Höhe von 5.800 Euro und haben nun die Chance, den James Dyson Award auf internationaler Ebene zu gewinnen, für den es ein Preisgeld in Höhe von 35.000 Euro gibt.

 
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Die Stadtwerke Lübeck bekräftigen ihr langjähriges Engagement bei den Nordischen Filmtagen Lübeck. Bei der 66. Ausgabe des Festivals stiften sie erstmals den seit 2022 vergebenen 'Preis für den besten Nordischen und Baltischen Kurzfilm'. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wird für herausragende Werke aus den Sektionen 'Nordic Shorts' und 'Young Audience' verliehen.

 
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Die US-Ausnahmeformation Linkin Park ist zurück und zwar in neuer Besetzung, denn neben Mike Shinoda, Brad Delson, Phoenix und Joe Hahn sind jetzt auch Emily Armstrong (Dead Sara) als Co-Sängerin und der Songwriter/Producer Colin Brittain (G Flip, Illenium, One OK Rock) als Drummer mit von der Partie. Doch damit nicht genug: Die Band kündigte kürzlich neben sechs exklusiven Arena-Shows in L.A., New York, Hamburg, London, Seoul und Bogota auch das am 15.11. erscheinende neue Album “From Zero” an.

 
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Gestern wurde Corinna Harfouch beim Fünf Seen Filmfestival mit dem Hannelore-Elsner-Preis ausgezeichnet. Überreicht wurde ihr die Trophäe von ihrem Sohn, dem Schauspieler und Regisseur Robert Gwisdek. Er hielt auch die Laudatio. Seine Beteiligung an der Preisverleihung war im Vorfeld geheim gehalten worden und eine Überraschung für Corinna Harfouch. Sie folgt als sechste Preisträgerin auf Barbara Auer, Nina Hoss, Birgit Minichmayr, Sandra Hüller und Paula Beer. "Es ist eine wirklich große Ehre für mich", sagte Corinna Harfouch mit Blick auf die Geschichte und die Namensgebung der Auszeichnung.

 
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Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute die Gewinner des Theaterpreises des Bundes bekanntgegeben. Den mit 200.000 Euro dotierten Hauptpreises erhält die Schwankhalle in Bremen. Weitere Preisträger sind das Hessische Landestheater Marburg, das Ernst-Barlach-Theater in Güstrow sowie das FELD Theater für junges Publikum in Berlin-Schöneberg. Sie erhalten Preisgelder in Höhe von jeweils 100.000 Euro. Kulturstaatsministerin Claudia Roth wird die Auszeichnungen am 2. Oktober auf einer festlichen Gala im Haus der Berliner Festspiele verleihen.