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Nach der von Publikum und Presse begeistert aufgenommenen Uraufführung bei der Ruhrtriennale in Duisburg Anfang September, erlebt „Geld“ nach Émile Zola in der Regie von Luk Perceval am 1. Oktober seine Hamburger Premiere. Mit „Geld“ setzt der leitende Regisseur des Thalia Theaters seine „Trilogie meiner Familie“ aus den Romanen des großen französischen Naturalisten fort und stellt die ungezügelte Gier nach finanzieller Sicherheit und Vermehrung von Kapital in den Mittelpunkt.

Es ist ein Gesellschaftspanorama des hemmungslosen Frühkapitalismus, angesiedelt im Milieu eines Varietétheaters in Paris, wo die Edelkurtisane Nana und der Spekulant und Kaufhausdirektor Saccard, der in Syrien die Zukunft des großen Kapitals vermutet, gleichermaßen vom Aufstieg in ein besseres Leben träumen. Ein monumentaler Abend, der auch ohne den ersten Teil „Liebe“ funktioniert, und gleichzeitig Lust macht auf „Hunger“, mit dem 2017 die Trilogie komplettiert wird.

A-Premiere am 1. Oktober um 20 Uhr im Thalia Theater

B-Premiere am 2. Oktober um 19 Uhr im Thalia Theater

Weitere Termine: 6. und 28. Oktober sowie 4. November, jeweils um 20 Uhr

Eine Koproduktion mit der Ruhrtriennale

Ensemble: Patrick Bartsch, Stephan Bissmeier, Ferdinand Försch (Live-Musik), Pascal Houdus, Marie Jung, Barbara Nüsse, Sebastian Rudolph, Gabriela Maria Schmeide, Maja Schöne, Rafel Stachowiak, Oda Thormeyer, Tilo Werner, Patrycia Ziolkowska

Regie: Luk Perceval, Bühne: Annette Kurz, Kostüme: Ilse Vandenbussche, Licht: Mark Van Denesse, Dramaturgie: Susanne Meister, Jeroen Versteele, Musik: Ferdinand Försch, Musikalische Beratung und Korrepetition: Lothar Müller, Choreografische Mitarbeit: Ted Stoffer

Quelle: Thalia Theater GmbH

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